JazzhouseBand

31. Januar 2014

JazzhouseBand
feat: Sabine Kühlich
Lingen (Ems)  –  Professorenhaus, Universitätsplatz
So 2.2. 2014, 11-13 Uhr
Eintritt 8 Euro (erm. 4 Euro)

Wahnsinn

31. Januar 2014

Bildschirmfoto 2014-01-31 um 21.44.35

gefunden bei SMS von gestern Nacht

Oma und Opa

31. Januar 2014

OmaundOpa

Quelle/gefunden bei: Notes of Berlin

Zehn

30. Januar 2014

Engagierte Krematorium-Gegner aus Brögbern besuchten die gestrige Ratssitzung. Neue Argumente hatten sie nicht. Aber auch ausgesprochen Dummes und Widerliches: Eine Gegnerin verstieg sich dazu, ihren Wegzug aus Brögbern anzukündigen, weil sie in ihrem Garten kein ökologisches Gemüse mehr anbauen könne, wenn das Krematorium gebaut werde. Ich wünsche der Dame angesichts dieser Erklärung einen guten Umzug. Möglichst weit aus Lingen heraus

Ich habe Respekt vor OB Dieter Krone, der mit stoische Ruhe jede der zahlreichen Fragen oder Kommentare beantwortete – auch die erwähnte. Apropos Antwort. Die BI gegen das Krematorium in Brögbern hat auch Fragen an die Fraktionen und den Oberbürgermeister geschickt, die interessanterweise bei mir zwar nicht angekommen sind, weil wohl der Brief verloren gegangen sein muss. Aber ich habe sie mir von der Stadt übermitteln lassen und hier ist jetzt die aktuelle BN-Stellungnahme zu den gestellten zehn Fragen:

Zehn Fragen zum Krematorium. Zehn Antworten.

29. Januar 2014 von bnpressestelle

Krematorium_Fragen

Zehn Fragen haben uns die Nachbarn des künftigen Krematoriums geschickt. Hier sind unsere Antworten:

Sehr geehrte Familie Zumbeel,
sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 16.01.2014, welches erst gestern durch die Stadt Lingen an uns weitergeleitet wurde.

Ihre Fragen haben wir als Bilddatei angefügt, weil sie uns nur als Scan vorliegen. Einer ungekürzten Veröffentlichung unserer Antworten Ihrerseits steht nichts im Wege. Sie sind sicher damit einverstanden, dass auch wir unseren gemeinsamen Dialog veröffentlichen dürfen:

Vorab möchten wir von den BürgerNahen klarstellen, dass wir alle Sorgen und Bedenken Lingener Bürger sehr ernst nehmen. In mehreren Sitzungen unserer Fraktion und unseres Vereins gab es lange und garantiert ergebnisoffene Diskussionen zu diesem Thema. Einen Zusammenhang mit Biogasanlagen haben wir dabei allerdings nicht erkannt. Zu Ihren Fragen:

1. Ja, wir halten ein Krematorium in Lingen für enorm wichtig und wir begrüßen das Vorhaben auch:

2. Sachliche Argumente für ein Krematorium in Lingen gibt es unserer Ansicht nach so viele, dass sie diese Antwort sprengen würden. Nach vielen Gesprächen mit Mitbürgerinnen und Bürgern, aus eigenen familiären Erfahrungen, und zum Teil auch aus eigenen Wünschen heraus entstand bei uns der Eindruck, dass eine Einäscherung vor Ort eine wünschenswerte Alternative zu den (noch?) üblichen Erdbestattungen ist. Wir differenzieren dabei sehr wohl zwischen dem eigentlichen Vorgang der Einäscherung und der Urnenbestattung.Einige von uns, auch der Unterzeichner, haben einer Urnenbestattung bereits beigewohnt und fanden diese Bestattungsform als Angehörige seelisch wesentlich unbelastender als eine Erdbestattung. Dass unsere Angehörigen oder wir selbst für die Einäscherung nicht überregional weit gefahren werden müssen, halten wir für ein überzeugendes Argument. Das Wissen, in Lingen “kremiert” (ein Unwort!) werden zu können, finden wir beruhigend.

3. Über den Zusammenhang zwischen einem Verkauf des Geländes und der Planung eines Krematoriums liegen uns keine Anhaltspunkte vor. Aber die BürgerNahen versichern: Sollte es hierbei zu “Unregelmäßigkeiten” kommen oder gekommen sein, sind wir die Ersten und Gründlichsten, die da nachhaken.

4. Wir können nicht genau sagen, seit wann der Standort Brögbern im Gespräch ist. Wir vermuten, seit Anfang letzten Jahres.

5. Über die Beteiligung und das Wisssen des Ortsrates Brögbern können wir keine Aussage treffen. Zur letzten Kommunalwahl haben wir sehr aktiv versucht, bürgernahe Ideen auch nach Brögbern zu tragen. Das ist uns leider nicht gelungen, sodass wir uns auch über das recht einseitige Wahlergebnis und die geringe Wahlbeteiligung im Nachhinein nicht beklagen dürfen.

6. Über die Auswirkungen eines Krematoriums für den Ortsteil Brögbern haben wir lange diskutiert. Eine Gefahr für Lebensqualität, Gesundheit oder Grundstückswerte sehen wir dabei nicht. Die BürgerNahen meinen, dass die Brögberner stolz auf eines der weltweit modernsten und saubersten Krematorien sein sollten.

7. Wir haben nicht den Eindruck, dass ein Krematorium an einem Naturschutzgebiet problematisch ist. Ganz im Gegenteil, sehen wir die Lage als ideal an, auch was einen möglichen Friedwald angeht. Hier vertrauen wir aber auf die Meinung des Kompetenzteams um Frau Schreiner in der Stadtverwaltung, allerdings nicht, ohne auch dort kritisch nachzufassen.

8. Bei dieser Frage ist uns unklar, von welcher möglichen Belastung der Anwohner Sie schreiben. Wir sehen keine, ganz im Gegenteil: Überall in den Außenbezirken unserer Stadt werden neue Wohngebiete, Gewerbegebiete und Entlastungsstraßen gebaut. Ein Krematorium – ganz besonders mit einem Friedwald drumherum ist ein Garant für jahrzehntelage Ruhe.

9. Warum ein Krematorium nicht im Industriegebiet Lingen Süd oder im Altenlingener Forst gebaut werden sollte, fragen Sie. Unserer Meinung nach gehört ein Krematorium keinesfalls in ein Industriegebiet und ist dort unseres Wissens nach auch nicht genehmigungsfähig. Außerdem wäre es pietätlos. Die Frage, warum es besser in den Altenlingener Forst als nach Brögbern gehört, sollten Sie uns schlüssig beantworten können. Dann sind die BürgerNahen sofort bereit, darüber mit Ihnen zu sprechen.

10. Ein Protokoll der Bürgerversammlung liegt uns nicht vor. Allerdings haben wir Mitschnitte von der Versammlung und auch aus Ortsratssitzungen. Wir haben aber beschlossen, dass deren Veröffentlichung der Sachlichkeit in der Diskussion ganz gewiss nicht gut täte.

Ebenso haben wir beschlossen, dass wir die als persönlich bedrohend empfundenen E-Mails und Blogbeiträge eines Brögberner Bürgers in dieser Sache auch für uns behalten.

Als Fazit, sehr geehrte Damen und Herren, versichern die BürgerNahen, dass wir unsere Stimmen zur Krematoriumsfrage nur zum Wohle der ganzen Stadt abgeben – und dabei ganz besondere Rücksicht auf die persönlichen Belange der direkt Betroffenen nehmen. Die Genehmigungsverfahren in dieser Sache beginnen gerade erst. Und die begleiten wir wie immer ergebnisoffen und unvoreingenommen!
Freundliche Grüße

Marc Riße
Pressesprecher der BürgerNahen e.V.

Robert Koop
Vorsitzender der Fraktion der BürgerNahen im Rat der Stadt Lingen (Ems)

Pressestelle Die BürgerNahen e.V.
Dipl.-Kfm. Marc Riße
Falkenstr. 23
49808 Lingen (Ems)“

Sprengstoff

29. Januar 2014

Kraftfuttermischwerk berichtet:

Die Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft hatte am 09.01. an den Hamburger Senat ein kleine Anfrage gestellt, in der sie wissen wollte, wie die damalige Neuordnung des Gefahrengebietes zu Stande kam und welche Erkenntnisse sich aus der damit verbundenen Datenerfassung ziehen lassen. Der Hamburger Senat hat geantwortet (PDF). Also zumindest teilweise, weil Geheimnisse und so.

Bildschirmfoto 2014-01-28 um 13.00.05

Auch interessant aber ist eine Liste, der in der Zeit vom 04.01. bis 12.01.2014 im Gefahrengebiet Hamburg durch die Polizei festgestellten Gegenstände. Na wenn sich das mal nicht gelohnt hat und die Einschränkungen von Grundrechten rechtfertigt! Der gefundene Sprengstoff, vom dem Hamburgs Innensenator Neumann noch am 11.01. sprach, taucht in dieser Liste gar nicht auf – vermutlich meinte er die Böller, aber das klingt natürlich weniger dramatisch. Was man allerdings fand: eine Haushaltsrolle in Alufolie eingewickelt, innen ein Zettel mit der Aufschrift “Peng”!

liste_gefahrengebiet

(Kraftfuttermischwerk via Publikative)

Kenia

28. Januar 2014

„Im kenianischen Parlament setzt man in Zukunft nicht mehr auf Papier, sondern auf Apple iPads. Die Glücklichen sind alle Parlamentarier und einige weitere Mitarbeiter.

Ein paar Zahlen: Das Parlament kauft 450 iPads für insgesamt 350.000 Dollar. Von den 450 Geräten gehen 349 an Parlamentarier. Der Rest, also 67 Stück, an weitere Mitarbeiter. Eine Investition, über die das Parlament in Kenia wahrscheinlich sehr lange nachgedacht hat. Schließlich sind 350.000 Dollar im ärmsten Land der Welt ein wahres Vermögen. Warum man sich letzten Endes für das Apple Tablet entschieden hat, ist auf mehrere Gründe zurückzuführen. Zum einen spart man in Zukunft eine halbe Million Blattpapier pro Woche ein – ein enormer Kostenfaktor, welcher sich nebenbei auch noch positiv auf die Umwelt auswirkt. Außerdem kann man mit den Tablets viel Zeit und Gewicht sparen.“ (Quelle)

Weitere Geschichte vom “Life on iPad“, gibt es auf der Sonderseite von Apple und natürlich in diesem kleinen Blog. Zum Beispiel diese:

hardcaseSo weit, so Kenia. Doch in Lingen hat der Stadtrat gerade in Sachen iPad kalte Füße bekommen und „noch Beratungsbedarf“. Aber immerhin werden die nötigen iPad-Mittel in den städtischen  Doppelhaushalt  ’14/15 eingestellt. Meine BN‚ler sind bereits mit diesen Tabletcomputern ausgerüstet, gestritten wird nur noch darüber, ob die im besten Computerdeutsch „Hardcase“ genannten Fall- und Staubschutzhüllen in BN-Orange (Foto lks) angeschafft werden. Außerdem muss ich noch eine Überlassungsvereinbarung entwerfen, und wir brauchen einen Anschluss an das Telefonnetz; denn die  Hotspots in unserem Städtchen sind doch noch reichlich selten. Also: Fast alles fertig.
ps Versteht sich natürlich von selbst, dass ein BN-Fraktionskollege auf ein Surface-Tablet ausgewichen ist. Preisfrage: Wer könnte wohl dieser junge Mann sein? 😉

Anerkannt

27. Januar 2014

jodenbreestraat59 69 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs und der deutschen Besatzung der Niederlande hat die deutsche Regierung jetzt drei Stadtteile Amsterdams, die im Zweiten Weltkrieg als Ghettos dienten, als solche anerkannt. Dies meldet NiederlandeNet und erläutert: „Dadurch kommen Personen, die während der deutschen Besatzung in diesen Ghettos arbeiteten, für eine einmalige Entschädigung in Höhe von 2.000 Euro in Betracht. Der Verbond Belangenbehartiging Vervolgingsslachtoffers (VBV, auf deutsch: Verband Interessenvertretung Verfolgungsopfer) hatte sich für diese Anerkennung eingesetzt.

Im Mai 2012 wurden die Straßen Waterlooplein und Jodenbreestraat in Amsterdam als Ghettos anerkannt. Dies war das Ergebnis einer zehnjährigen juristischen Auseinandersetzung. Doch der VBV war der Meinung, dass das Ghetto in Wirklichkeit größer war und überzeugte am vergangenen Freitag in Bonn auch eine Delegation des deutschen Finanzministeriums davon. Jetzt werden ein großer Teil des Amsterdamer Zentrums sowie die Viertel Transvaalbuurt und Rivierenbuurt zu diesem Ghetto gerechnet.

Laut VBV gab es bereits früher rund 1.200 Anmeldungen für Entschädigungszahlungen, die allerdings abgewiesen wurden, da die entsprechenden Gebiete bislang nicht als Ghettos anerkannt worden waren. Diese müssen nun erneut geprüft werden.

„Niederländische Juden erhielten während des Kriegs Berufsverbot und wurden in diesen Ghettos kaserniert bevor sie in die Konzentrationslager deportiert wurden. In den Amsterdamer Ghettos hielten sie sich und ihre Familien häufig mit Arbeiten wie dem Nähen von Taschen über Wasser. Das war keine Zwangsarbeit, aber sie waren gezwungenermaßen im Ghetto, also war es auch keine freiwillige Arbeit“, so Flory Neter, die Vorsitzende des VBV. Neter rechnet damit, dass die Zahl der Entschädigungsanträge noch steigen wird, da unter den Antragsstellern auch Personen seien, die als Kinder im Ghetto gearbeitet hätten.

Mehr über die Lebensbedingungen der niederländischen Juden während der deutschen Besatzungszeit erfahren Sie im NiederlandeNet- Dossier Die Judenverfolgung in den Niederlanden 1940-45

[Text: NiederlandeNet; Foto: Die Amsterdamer Jodenbreestraat im Jahr 1894, Quelle: Beelbank Stadsarchief Amsterdam/Wikimedia Commons/gemeinfrei]

Gedenktag 27. Januar

27. Januar 2014


Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.
Über Irena Sendler.

Veranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
in Lingen (Ems):
18.30 Uhr – 19.00 Uhr Marktplatz
Mahnwache gegen Rechtsextremismus

19.30 Uhr Ludwig-Windthorst-Haus
„Es iz geven a zumertog – Es war an einem Sommertag

Es ist glatt.

26. Januar 2014

Eisregen. Fahrt vorsichtig.Nicht immer geht es so wie…klickt mal rein.

Bildschirmfoto 2014-01-26 um 23.46.03

Snowden

26. Januar 2014

Hier der offizielle Beitrag des NDR auf dem eigenen Youtube-Kanal. Leider ist das Video außerhalb Deutschlands nicht zu empfangen, weil der NDR dafür die Rechte nicht hat. Ach so!

Update: Und in englischer Originalfassung: