40 Jahre Kunstverein Lingen
28. Mai 2023
Am 02. Juni 1983 gründeten Lingener Bürger:innen den Kunstverein Lingen. Er ist Träger der Kunstschule am Lingener Universitätsplatz und der Kunsthalle an der Lingener Kaiserstraße. Seit 1983 stehen beide Institutionen in sich ergänzender Weise für außerschulische Bildung und Aufklärung – Grund genug, um auf den Tag genau am Freitag, 02. Juni 2023 den 40. Geburtstag des Kunstvereins Lingen e.V. zu feiern.
Im Rahmen dieser Feier werden sowohl eine Ausstellung in der Kunsthalle Lingen als auch eine weitere in der Kunstschule Lingen eröffnet. Dazu lädt der Kunstverein Lingen herzlich ein. Sie beginnt um 17 Uhr auf dem Universitätsplatz an der Kunstschule mit einer Begrüßung durch Georg Aehling (Vorsitzender des Kunstvereins Lingen), einem Grußwort von Sabine Fett (Landesverband der Kunstschulen in Niedersachsen), dann spricht das Gründungsmitglied des Vereins Heiner Schepers über die Anfänge der Kunstschule und die ehemaligen Leiterinnen der Kunstschule Christel Grunewaldt-Rohde und Evelyn Adam sowie die aktuelle Leiterin Annette Sievers schildern die Kunstschule Lingen in ihrer Entwicklung; damit führen sie zugleich in die Ausstellung mit dem Titel „40 Jahre Kunstschule Lingen“ ein.
Danach folgt ein gemeinsamer Spaziergang durch die Marienstraße zur Kunsthalle Lingen in der Halle IV an der Kaiserstraße, dort wird die Feier um 19.30 Uhr fortgesetzt und die Ausstellung mit dem Titel „40 Jahre – 40 Künstler:innen“ eröffnet. Nach der Begrüßung stellt Georg Aehling das aus Anlass des Geburtstags erscheinende Buch „40 Jahre Kunstverein Lingen. 1983 bis 2023“ vor, dann folgen Grußworte von Prof. Joachim Schachtner (Staatssekretär im Nieders. Ministerium für Wissenschaft und Kultur), Martin Gerenkamp (Erster Kreisrat des Landkreises Emsland) und Dieter Krone (Oberbürgermeister der Stadt Lingen (Ems)). Meike Behm und Heiner Schepers führen danach in die Ausstellung der Kunsthalle Lingen ein.
Nach dem offiziellen Teil findet ein Fest statt, zu dem jede:r herzlich eingeladen ist. Eintritt frei.


Kunstverein Lingen e.V. була заснована 2 червня 1983 року громадянами Лінгена, і вона досі є спонсором художньої школи на Університетській площі Лінгена та Кунстхалле на Кайзерштрассе Лінгена. Ось уже 40 років обидва заклади виступають за позашкільну освіту та просвітницьку діяльність у взаємодоповнюючий спосіб – достатня причина, щоб відсвяткувати ювілей Kunstverein Lingen e.V. у п’ятницю, 2 червня 2023 р. Ми щиро запрошуємо вас, вашу родину та ваших друзів на це свято. Ми розпочнемо о 17:00 у Kunstschule Lingen. Після цього ми разом пройдемо стежкою 40 × 40, спроектованою художньою школою, через Marienstraße до Kunsthalle Lingen. Там ювілей продовжиться о 19.30 і завершиться святкуванням.

El Kunstverein Lingen e.V. va ser fundada el 2 de juny de 1983 per ciutadans de Lingen, i encara és el patrocinador de l’escola d’art a la Universitat de Lingen i la Kunsthalle a la Kaiserstraße de Lingen. Des de fa 40 anys, ambdues institucions han defensat l’educació extraescolar i la il·luminació de manera complementària, motiu suficient per celebrar l’aniversari del Kunstverein Lingen e.V. el divendres 2 de juny de 2023. Us convidem cordialment a vosaltres, a la vostra família i als vostres amics a aquesta celebració. Començarem a les 5 de la tarda a la Kunstschule Lingen. Després, caminarem junts pel camí de 40 × 40 dissenyat per l’escola d’art per Marienstraße fins a la Kunsthalle Lingen. Allà, l’aniversari continuarà a les 19.30 h i finalitzarà amb una celebració.

Kunstverein Lingen e.V. została założona 2 czerwca 1983 roku przez mieszkańców Lingen i nadal jest sponsorem szkoły artystycznej na Universitätsplatz w Lingen i Kunsthalle na Kaiserstraße w Lingen. Od 40 lat obie instytucje opowiadają się za edukacją pozaszkolną i oświeceniem w sposób komplementarny – wystarczający powód, aby świętować rocznicę powstania Kunstverein Lingen e.V. w piątek, 2 czerwca 2023 r. Serdecznie zapraszamy Ciebie, Twoją rodzinę i przyjaciół na to święto. Rozpoczniemy o godzinie 17:00 w Kunstschule Lingen. Następnie wspólnie przejdziemy ścieżką 40 × 40 zaprojektowaną przez szkołę artystyczną przez Marienstraße do Kunsthalle Lingen. Tam rocznica będzie kontynuowana o 19.30 i zakończy się świętowaniem.

Le Kunstverein Lingen e.V. a été fondée le 2 juin 1983 par des citoyens de Lingen et est toujours le sponsor de l’école d’art de la Universitätsplatz de Lingen et de la Kunsthalle de la Kaiserstraße de Lingen. Depuis 40 ans maintenant, les deux institutions représentent l’éducation extrascolaire et l’illumination de manière complémentaire – une raison suffisante pour célébrer l’anniversaire du Kunstverein Lingen e.V. le vendredi 2 juin 2023. Nous vous invitons cordialement, ainsi que votre famille et vos amis, à cette célébration. Nous commencerons à 17h00 à la Kunstschule Lingen. Ensuite, nous marcherons ensemble le long du chemin 40 × 40 conçu par l’école d’art à travers la Marienstraße jusqu’à la Kunsthalle Lingen. Là, l’anniversaire se poursuivra à 19h30 et se terminera par une célébration.
Johann Blanchard
26. Mai 2023
„Weltklassik am Klavier“
Johann Blanchard
Werke von Debussy, Ravel und Schubert
Lingen (Ems) – Musikschule des Emslandes, Wilhelmstraße 49
Pfingstsonntag, den 28.05.2023 – 17:00 Uhr
Karten: 30 Euro, Studenten 15 Euro, bis 18 Jahre frei
Das „Grand siécle“ mit den wohl bekanntesten französischen Barockkomponisten des 17. Jahrhunderts ließen Claude Debussy und Maurice Ravel musikalisch nicht unberührt.
Mit einer farbenreichen, ruhig melodiösen Sarabande huldigt Debussy dem Komponisten und Musiktheoretiker Jean-Philippe Rameau, während Ravel gar einen ganzen Klavierzyklus in der Ordnung der vorklassischen Suite Francois Couperin widmete.
Die letzten Sonaten von Franz Schubert zählen wohl zu seinen
wichtigsten und reifsten Werken. Sie zeichnen sich besonders durch eine reiche Klangkultur aus. Gerade die letzte Sonate ist ein ruhiger und verklärender Ausklang seiner Musik. Sie ist zugleich eine Zusammenfassung aller Kräfte der Innerlichkeit und Stille, die Schubert in seiner Musik geweckt hatte.
Johann Blanchard
wurde 1988 in Frankreich geboren und wuchs 1992 in Deutschland in einer musikalischen Familie auf, in der er natürlich die klassische Musik schätzen lernte. Im Alter von sechs Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, den er später am Musikgymnasium Weimar fortführte. In dieser Zeit spielte er seine ersten Konzerte als Solist sowie mit Orchester. 2006 führte ihn der Weg nach Rostock, wo er sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Parallel studierte er an der Universität in Wien. Während seiner Studienzeit war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen in internationalen Wettbewerben. Johann Blanchard möchte die Begeisterung für das eigene Musizieren gern teilen, daher unterrichtet er gern, u. a. am C. Ph. E. Bach Musikgymnasium Berlin.
Das Programm am Pfingstsonntag:
Claude Debussy
Images 1ere série
1. Reflets dans l’eau
2. Hommage à Rameau
3. Mouvement
Maurice Ravel
Le Tombeau de Coupérin M. 68
1. Prélude
2. Fugue
3. Forlane
4. Rigaudon
5. Menuet
6. Toccata
– Pause –
Franz Schubert
Klaviersonate Nr. 21 B-Dur D 960
I. Molto moderato
II. Andante sostenuto
III. Scherzo: Allegro vivace con delicatezza – Trio
IV. Allegro, ma non troppo – Presto
Verpackungssteuer
24. Mai 2023
Tübingen darf eine Verpackungsteuer auf Einwegbecher und Essensverpackungen erheben. Das hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden. Damit unterlag die Franchisenehmerin einer McDonald’s-Filiale in der südwestdeutschen Universitätsstadt, die – unterstützt von dem Fast-Food-Konzern- gegen die kommunale Verpackungssteuersatzung geklagt hatte (Az.: BVerwG, Atenzeichen 9 CN 1.22).
Der parteilose Tübingener Oberbürgermeister Boris Palmer sprach nach dem Urteil der höheren Instanz nun von einem „tollen Tag für Tübingen und für den Klimaschutz allemal“.
Seit Anfang 2022 werden in Tübingen je 50 Cent für Einweggeschirr und Einwegverpackungen sowie 20 Cent für Einwegbesteck fällig, höchstens aber 1,50 Euro pro „Einzelmahlzeit“. Zahlen müssen die Verkäufer der Speisen und Getränke – nach Angaben der Stadt rund 440 Betriebe in Tübingen. Wegen des laufenden Rechtsstreits wurden bisher aber noch keine Steuern eingezogen.
McDonald’s kündigte an, dass die Franchise-Nehmerin eine Verfassungsbeschwerde prüfen wolle. „Aktuell gilt es nun erst einmal, noch die schriftliche Begründung des Gerichts abzuwarten“, ließ der Konzern erklären.
Nach Überzeugung des Bundesverwaltungsgerichts hat Tübingen die Kompetenz, eine solche Steuer zu erheben. Speisen zum Mitnehmen würden „typischerweise“ sehr bald gegessen und blieben damit meist im Gemeindegebiet. Es handele sich daher um eine örtliche Steuer. Die Satzung stehe zudem nicht im Widerspruch zu den Abfallregeln des Bundes. Beide verfolgten exakt dasselbe Ziel – nämlich die Vermeidung von Abfall.
Die Deutsche Umwelthilfe forderte Städte und Gemeinden auf, dem »Tübinger Erfolgsmodell« zu folgen und den Druck auf Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) zu erhöhen, damit eine bundesweite Einweg-Abgabe auf „to-go“-Verpackungen eingeführt wird.
In den 1990er Jahre hatte die bundesdeutsche Justiz noch Nein zu einer lokalen Verpackungssteuer gesagt. Die Lingener Grünen hatten daraufhin einen Vorstoß zu einer kommunalen Steuer für Einwegverpackungen nicht weiter verfolgt. Seither gab es den Verpackungsdreck frei Grundstück. Der örtliche Franchisenehmer der Fa McDonalds ließ sich in den Jahren danach für das Bereitstellen von Mülleimern feiern, die aber nicht funktionierten und wieder abgebaut wurden.
Jetzt ist offenbar die Gelegenheit, wirklich etwas gegen den Müll in unserer Umwelt zu tun.
Quellen: SPON, LTO
Weitere Informationen
- Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichts
- www.tuebingen.de/verpackungssteuer
Daria Marshinina
24. Mai 2023
80. Hauskonzert bei Familie Löning
Daria Marshinina
„The Place of Freedom“
Klaviermusik von Ursula Mamlok und Lera Auerbach
Lingen (Ems) – Emsphilharmonie Falkenstraße 17
Samstag, 27. Mai 2023. – 19 Uhr
Wie immer: Kein Eintritt, Spende erbeten
Anmeldung erforderlich: info(at)lingener-hauskonzerte.de
Die Pianistin Daria Marshinin kommt zum zweiten Mal in die Emsphilharmonie von Stefanie und Peter Löning. Ihr Auftritt im Mai 2022 hinterließ großen Eindruck und die Gastgeber freuen sich, „dass sie uns wieder beehren will.“ Daria Marshinina wurde 1988 in Moskau geboren und begann das Klavierspiel bereits im Alter von drei Jahren. Schon zwei Jahre später kam sie auf die Chopin-
Musikschule Moskau und besuchte von 2004-2007 das Gnesin Musikgymnasium für Hochbegabte. Im Jahre 2007 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, welches sie bei Prof. Anna Vinnitskaya an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg fortsetzte. Die Pianistin ist vielfache Preisträgerin, sie wurde u.a. mit dem 2. Preis des Dimitri Schostakowitsch Jugendklavierwettbewerbs in Moskau ausgezeichnet, dem 4. Preis des Wettbewerbs „Romantischer Stern“ in Kassel, dem 2. Preis des Wettbewerbs der Elise- Meyer- Stiftung in Hamburg, dem 2. Preis des Alfred Schnittke Wettbewerbes in Hamburg und mit dem 2. Preis des Rosario Marciano Klavierwettbewerbes in Wien.
Ihr erstes Orchesterdebüt gab Daria im berühmten Großen Saal des Moskauer Konservatoriums im Alter von zehn Jahren. Seitdem konzertierte sie regelmäßig als Solistin mit dem Kammerorchester Kremlin Moskau und dem städtischen Orchester Klaipèda (Litauen) unter der Leitung von Pavel Berman. Sie beschäftigt sich seit langen Jahren leidenschaftlich mit Kammermusik. Zu ihren Lehrern zählen dabei weltbekannte Solisten, wie Tanja Becker-Bender (Violine), Niklas Schmidt (Cello) und Lilya Zilberstein (Klavier). Der DAAD zeichnete sie mit dem Preis für herausragende musikalische Leistungen aus, zudem erhielt sie mehrfache Stipendien der Oscar und Vera Ritter Stiftung, der Anna Ruths-Stiftung, der Alfred Töpfer-Stiftung, sowie der Otto-Stöterau-Stiftung. Ab Oktober 2014 verfeinert Daria Marshinina ihr pianistisches Können im Studiengang Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater Rostock in der Klasse von Professor Bernd Zack.
Campus in Concert (10.)
20. Mai 2023
Campus in Concert
Lingen (Ems) – Campus, Kaiserstraße
Donnerstag, 25. Mai 2023 – ab 18 Uhr
Eintritt frei
Am kommenden Donnerstag, 25. Mai, lädt der Campus Lingen der Hochschule Osnabrück bereits zum zehnten Mal zum Newcomer-Festival Campus in Concert ein. Organisiert wird die Veranstaltungsreihe von Studierenden und Alumni verschiedener Studiengänge. Anlässlich des zehnten Jubiläums locken die Veranstalter mit einem buntem Line-Up, bestehend aus sechs talentierten Newcomer-Bands vom Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.
Die im Jahre 2017 in Osnabrück gegründete Gruppe The Livelines (Foto) mischt mit ihrer Musik den mainstreamigen Pop und Rock der 10er und 20er Jahre auf. Roh, bittersüß und ungeschönt fassen englischsprachige Lyrics Emotionen in Worte. Grenzen zwischen Pop, Rock und Hardrock lässt die Band gekonnt verschwimmen.
Die Band Tameera mit Sängerin Tabea Meusch erschafft mal melancholische und verträumte, mal energetische und kraftvolle Klangwelten und bewegt sich mit ihrem Sound gekonnt zwischen Indie-Pop und R&B. Die Band zeichnet sich durch vielschichtige Vocals, warme Bässe, filigrane Orchester-Elemente und handverlesene elektronische Sounds gepaart mit lebhaften Harmonien und ehrlichen Texten aus.
Moritz Ley spielt Gitarre und schreibt unter dem gleichem Namen Songs. Nach der Veröffentlichung seiner Debüt-EP „Emotionale Anreise“ arbeitet der Sänger aus Hamburg nun an seiner zweiten Platte, auf der neben nostalgischen Synthesizern ein roher, unverfälschter Gitarrensound zu hören ist. Zwischen gesungener Poesie und tanzbarem Synth-Pop erzeugt er atmosphärische Songs, die zum Tagträumen einladen.
Ehrliche Texte, eine unnachahmliche Stimme und zartschmelzende Melodien, das bietet Johanna Isserstedt. Die Singer-Songwriterin bringt gemeinsam mit ihrer Band ihre selbstgeschriebenen Songs auf die Bühne und ist inspiriert durch die unterschiedlichsten Stile, die sie schon als junges Mädchen hörte. Bei ihrer Musik verschwimmen die Grenzen der Genres: Pop mit Rock, Soul und Indie-Einflüssen.
„Wenn man einen AI-Generator füttert mit deutscher 80er Mucke, à la Grönemeyer und Westernhagen, dann mit einer Prise Punkrock von Die Ärzte und Madsen würzt und zu guter Letzt noch Bilder von einer Keytar, einer Trompete und einem Bier da reinballert, ist das Endergebnis Murks.“ Mit diesen Worten beschreibt sich die drei-köpfige Gruppe sich selbst. Unter dem Namen MURKS! spielen sie deutschen Indie-Pop Rock.
Farbe in eine triste Welt bringen – diese Aufgabe hat sich die Band Lynger mit Sängerin Linda Weiland gesetzt. Sie wollen mit ihrer Musik weg von Heartbreak- und Love Rap-Songs und bezeichnen ihr Gesamtpaket als „humorvollen Edeltrash auf technisch hohem Niveau mit Abgeh-Charakter“. Das Genre ließe sich als „Punk-Trap-Techno-Pop“ kategorisieren und sei eine Fusion aus Künstlern, wie Deichkind und SXTN mit eigener, extravaganter Note.
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Foto: The Livelines, Hochschule Osnabrück,© Lion Schlenter
Heavysaurus
19. Mai 2023
Heavysaurus
„Kaugummi ist Mega“-Tour 2023
Lingen (Ems) – Alter Schlachthof, Konrad-Adenauer-Ring 40
Samstag, 20. Mai – 15.00 Uhr
Karten: stolze 20 Euro und mehr
Hinweis für besorgte Eltern:
Das Konzert findet nachmittags und mit angepasster Lautstärke statt.
Vier Dinosaurier und ein Drache, die Rockmusik spielen für die ganze Familie, mit kindgerechten Texten und einer tollen Show für die kleinen größten Fans. Das sind Heavysaurus! 2023 geht die heißeste Band für Kinder auf große „Kaugummi ist mega!“-Tour.
Über 100 Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Heavysaurus in den vergangenen Jahren bereits gespielt und immer wieder nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Eltern und Großeltern begeistert. Denn jedes Heavysaurus-Konzert ist ein Spektakel für die ganze Familie. Längst können die kleinen Fans Hits wie „Schatzsuche“, „Ich will einen Milchshake“, „Stark wie ein Tiger“ oder „Ufowerkstatt“ mitsingen, drehen sich bei „Heavy Twister“ schneller als ein Tornado und feiern jedes Mal wieder eine große „Dino-Disko“-Party. Die Folge: Ausverkaufte Hallen, großartige Stimmung und glückliche Rocker jeden Alters. Und zuhause laufen in Dauerschleife die Lieder der beiden Alben „Rock’n’Rarrr Music“ (2018) und „Retter der Welt“ (2020), die auch bei Eltern gut ankommen.
Und der Spaß geht weiter! Für 2023 steht die nächste Heavysaurus-Konzertsause an. Mehr als 70 Shows alleine im kommenden Jahr werden die vier Dinos (und der Drache) bei der „Kaugummi ist mega!“-Tour 2023 auf die Bühne bringen. „Mega“ wird auch das Programm, das die 3- bis 11-Jährigen und ihre Begleiter erwartet. „Es wird noch bunter und spektakulärer“, verspricht Sänger Mr. Heavysaurus, ein (fast) waschechter Tyrannosaurus Rex. „Für viele Kinder ist unsere Show das erste Konzerterlebnis – und das wollen und werden wir ihnen und ihrer Familie unvergesslich machen!“
Heavysaurus (und die fünf Profimusiker, die in den coolen Dino-Kostümen stecken und eine echte Live-Performance abliefern) machen sich so um die musikalische Früherziehung der Kinder verdient und gelten längst als eines der wichtigsten Projekte für den Rock- & Metal-Nachwuchs und darüber hinaus. Denn: Rockmusik und Kids, das passt perfekt, wie dieser Tage die überaus erfolgreiche laufende „Retter der Welt“-Tour zeigt. „Rock ist sehr ausdrucksstark“, erklärt Riffi Raffi, der gitarrespielende Drache. „Da wird es laut, man kann hüpfen, tanzen und wild sein. Alles Dinge, die Kinder beim Spielen sowieso gerne machen. Bei uns zeigen sie zusätzlich die Pommesgabel wie die Großen, und alle haben Spaß. Die Erwachsenen auch.“
Möppken Open Air
18. Mai 2023
Möppken Open Air
mit Clean Stream, The Three Monkeys, Dead Mother Froggers, Nick Arends, Andercover, ÈmbÉ, Firestarter, Les Amis, The U2 Tribute
Emlichheim – Biercafé et Möppken, Hauptstraße 26
Heute, Christi Himmelfahrt, von 13 – 22 Uhr
kein Eintritt („Umsonst und draußen“)
Über 20 Jahre hat sich das „Möppken Open Air“ vom kleinen Freiluftkonzert zu einem echten Publikumsmagneten entwickelt. In diesem Jahr auf zwei Bühnen. In Emlichheim, über das hier erst vor ein paar Tagen wenig Positives zu lesen war. Das 2023er Line-Up lässt sich sehen: Aus der Region kommen die Bands Clean Stream, The Three Monkeys, Dead Mother Froggers, Nick Arends, Andercover, ÈmbÉ, Firestarter, Les Amis und anschließend die international bekannte niederländische Band The U2 Tribute, die eine große Live-Show aus Hits, Balladen und Mitsinghymnen der irischen Superstars verspricht.

Nochmal die NOZ
17. Mai 2023
Heute noch mal ein paar Zeilen über die Neue OZ. Aus aktuellem Anlass. Ein munterer Leser schrieb, was wir längst wissen: Nicht nur ein Rehbock im Garten, auch Gelbe Säcke gehen als Thema in den NOZ-Medien immer. Und Sozialfälle, wo die Krankenkasse die Delfintherapie nicht übernimmt. Seit drei Wochen oder so „berichten“ deren emsländischen Lokalausgaben fast täglich über die aktuellen, regionalen Schützenfeste, die eigentlich doch Spaß machen sollen doch im Emsland immer nur gleichermaßen bierernste wie bierfeste Zusammenkünfte sind. Das würdigen LT, MT und Emszeitung nahezu täglich, stets mit großen, vielfarbigen Fotos. So ist eben „NOZ 2023“: Für mehr als 60 Euro pro Monat „exklusiv“ gedruckt und online und -so die Abo-Werbung- „mit klimaneutraler Zustellung“, doch nix -hier im Blog schon geschrieben- über Kultur. Also schreibt die NOIZ Schützenfeste rauf und runter – immer mit großen, vielfarbigen Fotos aufgereihter, aufgebretzelter EmsländerInnen. Da passt es, dass eine der lokalen KulturredakteurInnen gerade ihren letzten Arbeitstag hat. Caroline Theiling hört auf.
Zu all dem gibt es in Zeiten, in denen der Blogbetreiber ein paar Tage abgetaucht ist und ich vertrete, wirklich passend nur diesen 👇 „Befund“ von Kapelle Petra. Und die doch eher rhetorische JJ-Vertreterfrage: Haben vielleicht die NOZ-Macher in ihrem Clickwahn den viel größeren Befund?
ps Sorry! Ich mach das nicht täglich und habe daher den Ursprungstext nachträglich etwas umformuliert, als die Delfintherapie reinkam…
Geringe Bindung
16. Mai 2023
Die Rolle der Neuen Osnabrücker Zeitung, zu der die emsländischen „Unterausgaben“ Emszeitung, Lingener Tagespost und Meppener Tagespost zählen, wird immer undurchsichtiger. Dass sie in unserer Region ihre Berichterstattung zu der gemeinhin als sinnstiftend und verbindend verstandenen Kultur und zu entsprechenden Veranstaltungen eingestellt hat und stattdessen beispielsweise halbe Seiten über einen verlaufenen Rehbock veröffentlicht, der beim Lingener Dr. Schulz im Ziergarten aufgetaucht war, wissen wir.
Aber wir wissen nicht, wie lange die NOZ die sozialpolitischen Segnungen der Kurzarbeit in Anspruch genommen hat und vielleicht noch nimmt. Nicht informiert wurden wir unlängst auch, dass die Mediengruppe NOZ/MH:N mit Sitz in Osnabrück und Flensburg zum Jahresende aus dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) und den drei Landesverbänden austritt, in denen der Regionalzeitungsverlag vertreten ist.
Jan Dirk Elstermann, Verleger und Herausgeber von NOZ und MH:N Medien und seit November 2022 stellvertretender geschäftsführender BDZV-Präsident zusammen mit Christian DuMont-Schütte (DuMont) und Valdo Lehari (Reutlinger General-Anzeiger), galt bislang als Unterstützer des Ex-BDZV-Präsidenten Mathias Döpfner (Vorstandsvorsitzender von Axel Springer), der nach der Kritik an seiner Person wegen der Affäre Reichelt im Herbst 2022 von seinem Amt zurückgetreten war.
Der Deutsche Journalistenverband (DJV) kommentierte den NOZ-Austritt, auf diese Weise wolle das Medienhaus unangenehme Tarifbindungen beenden und seine Mitarbeiter unter Tarif bezahlen. Dabei bietet der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) seinen Mitgliedsverlagen schon ganz lange die Möglichkeit, ohne jede Tarifbindung Mitglied zu sein. Statt offensiv für Tarifverträge zu trommeln, die der Verband mit den Gewerkschaften, darunter der DJV, abschließt, guckt er tatenlos zu, wenn Verlage die Tarifbindung einfach abschütteln. Die Folge ist bekanntlich ein tarifpolitischer Flickenteppich in Deutschland, der dazu führt, dass in der einen Stadt Zeitungsjournalisten weniger verdienen und weniger Urlaubsanspruch haben als in der Nachbarstadt. DJV-Pressesprecher Hendrik Zörner: „Im Fall des Verlags NOZ/mh:n reicht nicht mal mehr der Köder „ohne Tarifbindung“ aus, um ihn im Verlegerverband zu halten. Wie der Mediendienst turi2 meldet, hat der Verlag jetzt seinen Austritt aus dem BDZV zum Jahresende erklärt. Als mögliche Begründung für den Schritt wird die Verärgerung von Verlagschef Jan Dirk Elstermann, zugleich einer der geschäftsführenden Präsidenten, über den Umgang des BDZV mit Mathias Döpfner angeführt. Elstermann soll gar eigene Ambitionen auf die Döpfner-Nachfolge gehabt haben, die aber offenbar auf wenig Resonanz stießen,“ weiß Hendrik Zörner.
Der Fall führt drastisch vor Augen, wie gering inzwischen die Bindung mancher Mitgliedsverlage an „ihren“ Verband ist. Wenn eine Personalie über Wohl und Wehe von Tarifverträgen entscheidet, hat der BDZV ein Problem, das er
lösen muss. In seinem eigenen Interesse, aber auch im Interesse Tausender Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungsverlagen.
Wer übrigens trotzdem bei der NOZ im Emsland einsteigen will, für den habe ich hier die Gelegenheit:
Lesung Daniel Reinke: Arbeiten Verboten
13. Mai 2023
Arbeiten Verboten
Lesung mit Daniel Reinke
Lingen (Ems) – Centralkino, Marienstraße 8
Heute, 20 Uhr
abgesagt (schade!)
Karten: 15 Euro plus Geb.
Ein neuer Job ist wie ein neues Leben. Und es könnte alles so schön sein,
wäre da nicht die gähnende Langeweile. Aber offenbar steht in dieser
Firma die Zeit still, während einem die Kollegen das Leben schon mal
schwer machen können. Da hilft nur eins: Zurückschlagen!
So setzt sich in ARBEITEN VERBOTEN von Episode zu Episode ein buntes
Bild über das Arbeiten im Büro des deutschen Mittelstandes zusammen.
Eine aufschlussreiche Offenbarung für alle, denen diese Arbeitswelt schon
immer suspekt war.
Eine Lesung, die mit Anekdoten und Fragen an das Publikum ergänzt wird. Ein
Tisch, ein Stuhl, ein Mikrofon, einen Beamer mit Leinwand und Ton – mehr braucht es nicht für 90 Minuten Programm, die dem Publikum einen tiefen Einblick in die Absurditäten des Arbeitslebens geben – und in denen sich jeder wieder findet.