Ostermärsche ’22
14. April 2022
Ja, man darf noch auf Ostermärsche gehen. Die traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung waren in den vergangenen zwei Jahren wegen der Corona-Pandemie nicht oder nur unter Einschränkungen und meist allein in alternativen Formaten möglich. 2022 soll es aber wieder in 90 deutschen Städten Ostermärsche geben.
Auch in Städten Niedersachsens, NRW und in Bremen sind in diesem Jahr wieder Ostermärsche geplant. Wie das Netzwerk Friedenskooperative mitteilte, soll es an Karsamstag in Emden, Nordenham, Oldenburg und Osnabrück sowie am Ostermontag in Wilhelmshaven Protestmärsche geben. In Bremen ist -nach einer Mahnwache auf dem Marktplatz am heutigen Gründonnerstag- ein Ostermarsch ebenfalls für Karsamstag geplant.
Im benachbarten Westfalen gibt es traditionell den Schulterschluss von Anti-Atom- und Friedensbewegung. In Gronau startet am Karfreitag um 13 Uhr eine Fahrraddemonstration am Bahnhof, gegen 14 Uhr beginnt dann die zentrale Kundgebung an der Urananreicherungsanlage Gronau (Röntgenstraße 4). Auch aus Enschede und Ochtrup sind Raddemos nach Gronau angekündigt. In Münster findet die Ostermarschaktion 2022 unter dem Motto „Waffen nieder! Nein zum Krieg! Eskalationsspirale stoppen!„ statt; sie beginnt amKarfreitag um 13.30 Uhr auf dem Schlossplatz mit dem Rad.
Alle Antikriegsdemonstrationen stehen in diesem Jahr unter dem Eindruck des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine. Aber auch die geplante Aufrüstung der Bundeswehr soll den Angaben der Veranstalter zufolge kritisch hinterfragt werden. Diese Hochrüstung helfe den Menschen in der Ukraine nicht, sagen die Organisatoren. Insbesondere lehne die Friedensbewegung die vorgesehene Anschaffung von Kampfflugzeugen vom Typ F35 ab.
Dritter Ort
5. April 2022
Osnabrücks CDU-Oberbürgermeisterin Katharina Pötter stellt sich in Sachen Kunsthalle gegen den Osnabrücker Rat. Damit bedroht sie die Kunsthalle in Osnabrück. Zwar nicht gleich abschaffen, aber „integrieren“ will sie sie: Harff-Peter Schönherr beleuchtet die Auseinandersetzung in der taz.
„Zauberworte sind beliebt in der Politik. Eins, das derzeit boomt: „Dritter Ort“. Neben seinem Zuhause und seinem Arbeitsplatz, mahnt es, braucht der Mensch einen Ort, um Gemeinschaft zu leben, Stresslast abzubauen, Entfremdung zu heilen. Viele Kommunen bemühen sich daher, „Dritte Orte“ zu schaffen.
Auch Katharina Pötter (CDU), seit Ende 2021 Oberbürgermeisterin von Osnabrück, hat einen neuen Dritten Ort ins Gespräch gebracht, „im Herzen unserer Altstadt“, mit „Kultur, einer großen Bibliothek und viel Raum zum Verweilen und für Begegnungen“. Da, wo sie ihn sich vorstellt, existiert allerdings schon etwas, seit Anfang der 1990er: die Kunsthalle. Die müsste dann weg. Oder sich verkleinern. Beides wäre ein Profilverlust für die Stadt.
Ihr gehe es „nicht darum, die Kunsthalle abzuschaffen“, sagt Pötter der taz, „sondern sie in ein größeres Konzept zu integrieren“. Die Halle habe „großartiges Potenzial“, aber man müsse „mehr Besucher“ interessieren. Sie frage sich, so Pötter, „ob wir mit dem aktuellen Konzept wirklich noch die überregionale Strahlkraft erzeugen, die wir schon einmal hatten“. Mit den „nackten Zahlen“ könne man „nicht zufrieden sein“.
Und dann rechnet sie auf: einerseits 1,3 Millionen Euro Gesamtkosten pro Jahr, bei zehn Stellen. Andererseits im Vor-Corona-Jahr 2019…“
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Foto: Nagelkopf an der Kunsthalle Osnabrück
CC Attribution-Share Alike 3.0 Unported license. Attribution: MrsMyer
Osnabrück im Kolonialismus
20. März 2022
Thorsten Heese ist Historiker, Politologe und Kunsthistoriker, ist Kurator für Stadt- und Kulturgeschichte am Museumsquartier Osnabrück. Der 54jährige zeigt auf seinem Stadtrundgang koloniale Orte in Osnabrück. Die Stadt hat massiv an Leinenhosen für Versklavte verdient.
Aufwändig beworben: Osnabrücker Kolonial-Ausstellung von 1913
Foto: Thorsten Heese/Museumsquartier Osnabrück
taz: Herr Heese, welche Rolle hat Osnabrück im Kolonialismus gespielt?
Thorsten Heese: In puncto kolonial-imperiales Bewusstsein war Osnabrück genauso ein Rädchen im Getriebe wie die größeren Akteure Hamburg und Bremen. Auch hier gab es Ortsgruppen der „Deutschen Kolonialgesellschaft“, des „Alldeutschen Verbandes“ und des „Deutschen Flottenvereins“ sowie kolonialistisch gesinnte Militärvereine und Kaufmannsvereinigungen.
Wie stark hat Osnabrück wirtschaftlich profitiert?
Osnabrück hat in der Frühen Neuzeit vor allem am Leinen verdient. Daraus wurden unter anderem „Osnabrücker Hosen“ hergestellt, die versklavte Menschen auf karibischen und amerikanischen Plantagen als Arbeitskleidung trugen. Interessant ist, dass alle profitierten: von der Stadt über die Tuchhändler bis zu den einfachen Flachsbauern und Webern.
Was weiß man über den „Ersten Afrikaner von Osnabrück“?
Einzige Quelle ist eine gedruckte Taufpredigt von 1661. Da steht, dass…
„Osnabrück post-kolonial – eine Spurensuche“,
Rundgang mit Thorsten Heese: Nächster Termin mit freien Plätzen: Dienstag, 22. März , 16 Uhr. Treffpunkt Museumskasse Museumsquartier Osnabrück, Lotter Str. 2. Maximal 10 Personen. Anmeldung über felix-nussbaum-haus(at)osnabrueck.de
Leugner
12. Dezember 2021
Sprunghaft ist die Corona-Inzidenz am Samstag in Osnabrück angestiegen. Trotzdem skandidierten rund 2.300 Menschen „Eins, zwei, drei, Corona ist vorbei!“ bei einer Demonstration auf dem Heger-Tor-Wall gegen die Corona-Beschränkungen und gegen eine Impfpflicht. Es waren doppelt so viele Leugner des tödlichen Virus als vor einer Woche und mehr als erwartet.
Man kann es wirklich, wie Birgit Siepelmeyer in einem Kommentar auf der NOZ-Seite, bemerkenswert finden, mit welchem Selbstbewusstsein die Demonstrierenden den Anspruch auf den Besitz der alleinigen Weisheit und Wahrheit für sich reklamieren. Denn eine weltweite (!) Pandemie (!) als „Erkältungswelle“ zu bezeichnen, die man mit Vitaminen und gesünder Ernährung „in den Griff“ bekommen kann, „ist einfach ignorant“ (NOZ).
Dabei wollten die Osnabrücker Demonstranten nicht pauschal als Coronaleugner oder Impfgegner bezeichnet werden. Sie halten aber das tödliche Covid-19-Voraus schlicht für eine Allerweltsinfektion und pochen auf ihre Grundrechte. Während der gesamten Veranstaltung blieb es friedlich und störungsfrei, wie Polizeisprecher Jannis Gervelmeyer bestätigte. Störungen, so fügte er hinzu, habe es lediglich im Verkehrsfluss gegeben. Die Stadt Osnabrück hatte angeordnet, dass die Teilnehmer des Zuges untereinander einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten sollten. Andernfalls müssten Mund-Nase-Bedeckungen getragen werden. Masken waren allerdings nicht zu sehen, und die Sache mit dem Abstand habe auch nicht überall funktioniert, räumte der Polizeisprecher ein.
Für viele, die gestern mitmarschierten, ist die Pandemie lediglich eine Panikmache der Medien. Die Politik ignoriere den Willen des Volkes, die Demokratie sei „außer Kontrolle“, wurde immer wieder betont. „Wir sind keine Coronaleugner“, rief ein Redner der Kundgebung auf dem Willy-Brandt-Platz, „wir leugnen keine Erkältungsviren“. Dass Covid-19 von Wissenschaftlern und Medien als potenziell todbringende Krankheit beschrieben wird, passt entweder nicht ins Weltbild der Demonstranten, oder es wird relativiert.
Was die NOZ gestern Abend an Aussagen von Teilnehmenden an der Osnabrücker Leugner-Demonstration berichtete, ist abenteuerlicher Sch… und vor allem unwissenschaftlicher Quark. Ich muss gerade an das halbe Dutzend Bekannte denken, die an dem Scheiß-Virus gestorben sind. Jede/r klar Denkende weiß längst, dass es angesichts der Egoisten á la Osnabrück-Demo ohne strikte Impfpflicht nicht geht und wir angesichts der durch Impfgegner und Ungeimpften befeuerten Mutationen des CoVid19-Virus‘ uns schon mal auf Impfung No. 4 vorbereiten dürfen.
Und wo ich das schreibe, besuchen Delta und Omicron gerade diesen unsäglichen Lingener Weihnachtsmarkt und seine trunkenen Besucher und Besucherinnen. Ich höre sie laut und gut.
Entgegen den Zusicherungen von Oberbürgermeister Krone durften die Besuchenden übrigens auch bis 4 Uhr in der Früh in der Bayernhütte neben der Eisbahn feiern saufen. OB Krone hatte auf ausdrückliche Frage eines grünen Ratsvertreters unlängst gesagt, auch dort sei wie auch sonst auf dem Weihnachtsmarkt längstens um 22 Uhr Schluss. Das war und ist unwahr.
Arisierung übergangen
8. Dezember 2021
Harff-Peter Schönherr schreibt heute in der taz über Lengermann und Trieschmnn. „L +T“ in Osnabrück hat in der gebeutelten Textilszene einen guten Namen. Das Textil- und Sportkaufhaus in der Osnabrücker Innenstadt ließ sich jüngst für seine 111-jährige Firmengeschichte feiern. Allerdings heißt es erst seit 1935 nach einer „Arisierung“ so. Die wurde übergangen Auf diese Vergangenheit wiesen örtliche Schüler und Schülerinnen in einem Projekt hin. Weil das Unternehmen nicht die Aufstellung einer Gedenkskulptur unterstützen wollte, steht es jetzt unter Druck
Es gibt Situationen, die lösen beides aus: Hoffnung und Frust. Henrik Radewald, Lehrer an der Integrierten Gesamtschule Osnabrück (IGS), weiß, was das heißt. „Wir haben den Blick auf ein gesellschaftliches Problem gelenkt“, fasst er zusammen. „Das ist ein Erfolg.“ Aber wenn es um dunkle Zeiten und um dunkle Taten geht, sind Widerstände genauso wenig weit wie Rückschläge, Fallstricke.
Am Anfang sieht nichts nach einem Wechselbad aus. Mit Jan Müller, einem Kollegen des Gymnasiums Bad Iburg (GBI), betreut Radewald von September 2020 bis Februar 2021 sieben Schülerinnen des Jahrgangs 11 für ihre Teilnahme am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2020/21. Das Thema des Wettbewerbs lautete „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“.
Die Schülerinnen erstellen dafür einen 15-Minuten-Podcast zum Thema Antisemitismus. In ihm erzählen sie die Geschichte von Lea Levy, die 1924 [!] als Zehnjährige aus dem Osnabrücker Turnverein (OTV) ausgeschlossen wird, weil sie Jüdin ist. Die Schülerinnen regen einen Gedenkort für sie an. Ende September wird der Podcast im Hannoveraner Landtag prämiert.
Danach…
(Foto: Kaufhaus L + T etwa 1936, Quelle)
Osnabrück sucht Antworten auf die Klimakrise
13. August 2021
Was Münster am 28. Juli 2014 erlebte, gab es in Osnabrück scbon knapp vier Jahre zuvor, am 28. August 2010. Wie das benachbarte Osnabrück nach Antworten auf die Klimakrise sucht, beschreibt aktuell die taz. Zur erinnerung: Unser Lingen will im Überschwemmungsgebiet an der Nordlohner Straße in Schepsdorf ein neues Wohngebiet ermöglichen….
„Die A 1 und A 30 waren überflutet, die Bahnlinie Osnabrück– Rheine gesperrt. Tausende Notrufe gingen bei der Polizei ein, Tausende Helfer waren im Einsatz. Der Pegel des Stadtflusses Hase stieg auf 2,73 m über normal. Anwohner wurden evakuiert, Gärten und Straßen standen metertief unter Wasser, Keller und Tiefgaragen liefen voll.
Tage wie diese können sich auch in Osnabrück jederzeit wiederholen. Das ist auch Sven Dee bewusst. Er wohnt im Stadtteil Hellern, am Kampweg, und im Moment sieht dort alles sehr friedlich aus. Ein paar Schritte entfernt ein See mit Schilf und Insel und Blässhühnern, ringsum alter Baumbestand. Auf der anderen Straßenseite Felder, und im Wald dahinter mäandert, sonnenglitzernd, der Stadtfluss Düte.
Aber Dee weiß: Der See, so naturbelassen er wirkt, ist ein Regenrückhaltebecken. Und wenn die Düte über ihre Ufer tritt, wie 2010, können die Helleraner nur hoffen, dass der Strom nicht ausfällt, denn ohne den schweigen die Pumpen.
Dee kennt die Flut von 2010 nur von Fotos, er wohnt dort erst knapp fünf Jahre. Aber er macht sich Gedanken. Zumal, weil auf den Feldern, in Richtung Düte, ein neues Baugebiet entstehen soll, bis dicht heran an ihr Überschwemmungsgebiet, das auf Osnabrücks Hochwassergefahrenkarte rund 300 Meter breit ist – und nur knapp 300 Meter von Dees Haus entfernt.
„Wenn da zusätzlich so viel Fläche versiegelt wird, macht man sich natürlich schon Sorgen, dass bei einem erneuten Hochwasser auch unsere Häuser betroffen sind“, sagt Dee. „Da wurde nicht genug über Alternativgebiete nachgedacht – und an die Anwohner.“ Wir sitzen vor Dees Haus in der brütenden Sonne, trinken Wasser, sehen rüber Richtung Wald. Von dort käme die Flut. Nordwestlich vom Kampweg, wo sich die Düte mit dem Wilkenbach vereinigt, erreicht das Überschwemmungsgebiet rund 1.000 Meter Breite.
Dee geht oft an der Düte im Wald spazieren. „Wunderschön, klar. Aber manchmal denke ich dann schon dran, was wäre, wenn.“ Dees Wohneigentümerversammlung überlegt, Granulatschläuche anzuschaffen, als Blockade, zur Wasserbindung. „Die Natur sucht sich ihren Weg“, sagt Dee. „Und das ist auch richtig so. Immer wenn der Mensch in sie eingreift, bekommt er die Quittung.“ Auf der Unterschriftenliste der Anwohnergemeinschaft, die das Baugebiet verhindern will, steht auch seine Unterschrift.
Dee denkt sehr grün. „Wir müssen insgesamt viel klimabewusster leben“, sagt er. „Wir reagieren immer nur, statt langfristig dafür zu sorgen, dass wir nicht immer nur reagieren müssen.“
Das ist ein Satz, den…
Foto: Hochwasser – Symbolfoto via pixabay
Entsperrcode
29. April 2021
Auch heute noch einmal etwas aus der regionalen Justiz, dieses Mal von Torsten Kolbe, Vorsitzender der Strafkammer 7 des Landgerichts Osnabrück (Foto) – einer Strafkammer, die nur Berufungssachen gegen Urteile der Amtsgerichte im Landgerichtsbezirk behandelt:
Kolbe hatte als Vorsitzender der Strafkammer des Landgerichts Osnabrück im Rahmen einer „sitzungspolizeilichen Anordnung“ das Mobiltelefon das Angeklagten „sichergestellt“. Ein Zuschauer hatte nach Urteilsverkündung und Rechtsbehelfsbelehrung behauptet, der Angeklagte habe mit seinem Handy Aufnahmen im Sitzungssaal gemacht. Der Vorsitzende wollte die Vorwürfe überprüfen lassen. Der Angeklagte gab das Handy raus, verriet aber den Entsperrcode nicht. Ärger war also programmiert.
Der Gerichtsvorsitzende behielt das Handy und gab es an die Staatsanwaltschaft weiter. Diese sollte das Gerät auswerten lassen. Dagegen legte der Angeklagte Beschwerde ein. Das Oberlandesgericht Oldenburg hob vor einigen Tagen die Anordnung des Vorsitzenden auf. Sitzungspolizeiliche Anordnungen dienten dem ordnungsgemäßen und störungsfreien Ablauf der Sitzung. Mit der Anordnung habe der Vorsitzende aber klären wollen, ob eine Straftat vorliegt. Auch eine Sicherstellung nach der Strafprozessordnung komme nicht in Betracht. Diese falle nicht in die Kompetenz eines Vorsitzenden, denn für so was sind die Ermittlungsrichter zuständig.
Wieso Zuschauer bei Prozessen Hilfssheriff spielen, werden wir wohl nicht ergründen. Interessant ist aber das Vorgehen des Vorsitzenden. Denn jedenfalls hat er korrekte die Rollenverteilung zwischen der Staatsanwaltschaft als Strafverfolgungsbehörde und dem im Idealfall objektiven Gericht, das über einen konkreten Anklagevorwurf zu entscheiden hat, etwas aus den Augen verloren. Insoweit ein Beispiel für Schulterschlusseffekte zwischen Staatsanwaltschaft und Gericht. Die soll es ja öfter geben.
Endlich kann man aus Verteidigersicht nur davor warnen, unüberlegt Aufnahmen im Gericht anzufertigen. Egal ob als Prozessteilnehmer. Oder als Zuschauer. Wie man sieht, ist das Handy schnell weg und ein Verfahren droht. Aus dem Schneider ist der Osnabrücker Betroffene durch die Klarstellung des Oberlandesgerichts nämlich nicht. Der Senat weist nämlich im Schlusssatz seiner entscheidung ausdrücklich darauf hin, dass der Ermittlungsrichter noch tätig werden und das Mobiltelefon beschlagnahmen könne.
(OLG Oldenburg, Beschl. v. 22.03.2021 – 1 Ws 81/21 –)
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Ein Beitrag des LawbLog, Udo Vetter. Foto: LG Osnabrück, CCs. Archiv v. 15.6.2013