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Flüchtling zweiter Klasse

28. Dezember 2022

Deutsche Behörden werfen den Doktor raus! „Aus der Ukraine geflüchtet, aber ohne ukrainischen Pass: Dem in Hamburg lebenden und als Pfleger tätigen Ghanaer Dr. Emmanuel Keson droht die Ausweisung.

Mit angespannter Miene kommt er die Treppe herunter. Das goldene Schild auf seiner Brust fällt direkt ins Auge. In dicken Buchstaben steht dort: „Dr. Emmanuel Israel Keson“. Darunter in dünner Schrift „Pflegehelfer“. Warum arbeitet ein Arzt als Pflegehelfer? Sein Abschluss werde in Deutschland nicht anerkannt, erklärt Keson. Er hat in der U­kraine studiert und ist Ende April von dort nach Hamburg geflüchtet. Als einer von fast 3.000 Drittstaatenangehörigen in Hamburg durfte sich der gebürtige Ghanaer zunächst sechs Monate in Deutschland aufhalten. Diese Erlaubnis ist am 21. November ausgelaufen.

Ein dauerhafter Aufenthalt stellt sich als unerreichbar heraus. Statt ihn über seine Möglichkeiten aufzuklären, hätten ihn die Mitarbeiter des Amtes für Migration ignoriert und weggeschickt, sagt er. Nun soll er das Land verlassen. Dass er keine ukrainische Staatsbürgerschaft besitzt, macht ihn zum Geflüchteten zweiter Klasse.

Keson wirkt niedergeschlagen. Die letzten Monate haben ihm offensichtlich stark zugesetzt. Trotz alledem begrüßt er lächelnd und freundlich die Patienten des Pflegeheims der Philipp F. Reemtsma Stiftung, in dem er heute seinen letzten Arbeitstag hat. Am 7. November wurde er bei der Ausländerbehörde vorgeladen. Dort hat man ihm den Ausweisungsbescheid in die Hand gedrückt. Binnen zwei Wochen sollte er Deutschland verlassen.

Elf Jahre hat Keson in der U­kraine gelebt, sein Studium abgeschlossen und als Chirurg gearbeitet. „Ich bin in die Ukraine gekommen, um Arzt zu werden und eine bessere Person aus mir zu machen“, sagt er nachdenklich. Er zückt sein Handy. Darauf hat er Videos, die zeigen, wie er Operationen durchführt. Wenn er sich so im Arztkittel auf den Aufnahmen betrachtet, wirkt er stolz.

Ein Bruder und zwei Schwestern waren ihm in die Ukraine gefolgt und studierten dort ebenfalls Medizin. Sie standen kurz vor ihrem Abschluss, als ein russischer Bombenangriff Kesons Wohnort Vinnytsia traf. Da war ihnen klar: Sie würden aus der Ukraine fliehen.

Auf dem Weg habe er viele traumatische Erfahrungen gemacht, sagt Keson. Eine Woche lang mussten sie vor der EU-Ostgrenze im Schnee ausharren und draußen in der Kälte übernachten. Grenzbeamte hätten sie mit Waffen bedroht. „Sie sagten uns, dass Ukrainer Priorität haben“, erzählt Keson. Immer wieder hätten die Beamten ihn und seine Geschwister nach hinten gestoßen. „Es war purer Rassismus“, meint Keson. „Wir waren denen egal.“

An der Grenze hätten Aktivisten sie angesprochen. „Sie sagten, dass sie uns helfen, nach Deutschland zu kommen“, erzählt…“

[weiter in der taz]

 

(Ein taz-Artikel von Tatjana Smudzinski)

 

Posted by Robert Koop
Filed in International, Justiz und Verwaltung, Ukraine ·Schlagwörter: Arzt, Dr. Emmanuel Israel Keson, Flüchtling, Ghana, Hamburg, Rassismus, taz, Ukraine
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Ein Lehrstück der deutschen Bürokratie

6. Oktober 2021

Ein Lehrstück der deutschen Bürokratie:

Der 26jährige Ammar Riad Abduljabbar 
wurde im Irak geboren und kam mit 15 Jahren nach Deutschland. Er begann in Hamburg zu boxen, derzeit trainiert er beim SV Polizei Hamburg. 2018 wurde er Deutscher Meister im Schwergewicht. Dieses Jahr kam er als letzter deutscher Boxer des Turniers in das Viertelfinale der Olympischen Sommerspiele in Tokio, wo er gegen den amtierenden Weltmeister ausschied. Seit vergangenem Jahr ist seine Mutter bedroht, in den Irak abgeschoben zu werden. Jetzt soll sie ausreisen.

Die taz interviewte den Sportler.

taz: Ammar, als Sie erfahren haben, dass Ihre Mutter abgeschoben werden soll: Wie haben Sie reagiert?

Ammar Riad Abduljabbar: Ich bin ausgerastet. Ich dachte mir: Warum? Wie kann das sein? Wen soll ich um Hilfe bitten? Wir haben den Brief bekommen, in dem stand, dass meine Mutter am 5. Oktober das Land verlassen muss. Es war ein schreckliches Gefühl. Wir haben so lange dafür gearbeitet, dass wir alle zusammen sein können. Und jetzt soll sie gehen.

Der erste…

[weiter bei der taz]


Foto: ammarriad1 via Instagram / Riad Abduljabbar

Posted by Robert Koop
Filed in Justiz und Verwaltung, Menschenrechte, Personalia ·Schlagwörter: Abschiebung, Ammar Riad Abduljabbar, Hamburg, Mutter, Olympische Spiele
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Was für eine Pimmelei

10. September 2021

Jemand nennt den Hamburger Innensenator Andy Grote „Pimmel“ auf Twitter. Der Innensenator stellt einen Strafantrag wegen der Beleidigung und die Polizei durchsucht eine Wohnung. Peinlicher geht es kaum. Ein Kommentar von @netzpolitik.org

(Symbolbild) – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Pandu Dunia

Natürlich ist „Du bist so 1 Pimmel“ eine Beleidigung. Eine so halbmittelschwere. Eine schnell herausposaunte vielleicht. Unüberlegt. Und eigentlich würde man sie eher auf dem Pausenhof in Klasse 2b erwarten als bei erwachsenen Menschen. In jedem Fall könnte ein langjährig Shitstorm-gestählter Hamburger Innensenator einfach darüber hinwegsehen, wenn ihn auf Twitter jemand Pimmel nennt. Irgendwer im Internet hat mich Pimmel genannt? So what.

Nicht so bei Andy Grote. Der brachte laut Medienberichten die Sache so richtig ins Rollen. Ein Polizist soll den Vorfall angezeigt haben, die Polizei sei an Grote herangetreten und der habe einen Strafantrag gestellt. Denn Beleidigung ist ein Antragsdelikt, bei dem die Strafverfolger nicht selber tätig werden – ohne aktive Aufforderung des Beleidigten.

Nun hätte die Sache schon längst geklärt sein können, denn der Beleidigende wurde unlängst von der Polizei vorgeladen. Er bestätigte dort, dass es sein Account sei, von dem die Beleidigung abgesetzt wurde. Jeder normale Mensch würde nun denken: Ok, nun wird die Sache entweder wegen Geringfügigkeit eingestellt oder der Beleidiger bekommt jetzt eine halbmittelschwere Geldstrafe entsprechend der halbmittelschweren Beleidigung. Am Ende ist dem Recht genüge getan. Andy Grote ist kein Pimmel. Alles gut.

Nicht so bei Andy Grote. Seine Polizei rückte nun großpimmelmäßig morgens um sechs zu sechst zur Hausdurchsuchung bei der Meldeadresse des Beleidigers an, in der auch kleine Kinder wohnen sollen, und durchsuchte diese. Um Beweismittel sicherstellen und herausfinden, wer Zugriff auf den Twitteraccount habe, sagt die Polizeisprecherin. Ein ganz normaler Vorgang angeblich. Natürlich.

Man könnte aber auch sagen, dass hier pimmelig und peinlich die Prioritäten falsch gesetzt werden. Eine Polizei, die oft hilflos, hilfsbereitschaftslos oder gar nicht bei digitaler Gewalt gegen Frauen, bei Gewaltandrohungen gegen Andersdenkende, bei rechtsradikalen Morddrohungen, Hetze und Beleidigungen aller Art agiert, packt also den ganz großen Repressionspimmel aus, wenn der arme, kleine Innensenator sich beleidigt fühlt von irgendeinem Menschen im Internet.

Kleinkarierter kann man wirklich nicht vorgehen. Und auch in Sachen Verhältnismäßigkeit geht dieser Aufmarsch an Staatsgewalt wegen einer Lappalie gar nicht. Doch am Ende wird sich die ganze Sache gegen Grote selbst drehen. Denn was er wohl gar nicht auf dem Schirm hatte: Der Pimmel auf Twitter wäre schon längst vergessen.

Nicht so bei Andy Grote. Denn mit dieser Art des Vorgehens hat der Innensenator seinen Namen nun für immer mit dem Wort Pimmel in Verbindung gebracht. Ein klassischer Fall von Streisand-Effekt. Herzlichen Glückwunsch!

Dazu mein Tweet vom  Mittwoch:

Ja, bei einer solchen Bagatelle sollte er das tun. Aber wenn schon durchsucht wird, geht das auch später am Tag. Das wissen Polizeibeamte genau; daher liegt der Verdacht nahe, dass man es genau darauf abgesehen hat, d. Beschuldigten zu demonstrieren, wo Barthel den Most holt.

— Robert Koop (@RobertsBlog) September 8, 2021

und dieses aus der Washington Post


Quellen: netzpolitk.org- http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
/twitter/Wapo

Posted by Robert Koop
Filed in Justiz und Verwaltung, Personalia, Virtuelle Welt ·Schlagwörter: Andy Grote, Beleidigung, Hamburg, Innensenator, Justiz, Pimmel, Strafantrag, twitter
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Raffis Übergabe

4. September 2021

Heute, am 4. September 2021 serviert Rafael Kurella, allseits bekannt als Raffi, Cocktails, Wein, Bier und anderes im Butchers in der Schlachterstraße. Das Besondere: Es ist Raffis letzte Samstagsschicht im Butchers. Die beste Lingener Bar lädt daher ein: „Kommt rum und stoßt auf ein (vorerst) letztes Gläschen und Pläuschchen an.“
Der Duisburger Rafael Kurella verlässt Lingen. Er glänzte bei Markus Quadts Corona-Biertasting-Übertragungen und streute zwischendrin einige unvergessene Gin-Verkostungen ein. Unvergessen seine Sockengeschichte: Raffi wurde während einer Übertragung auf das Thema Socken angesprochen. Also beschloss die Crew, Socken zu produzieren. „300 Paar haben wir davon verkauft, hat Markus Quadt errechnet.“
Jetzt also zieht Kult-Raffi nach Hamburg und wird dort ab Mitte September im The Chug Club feine Drinks servieren. Das Lokal in der Taubenstraße in St. Pauli kennen die Freunde des Butchers aus den digitalen Gin Tastings und vom hervorragenden Lupita Margarita, den man auch auf der Lingener Barkarte findet.
Also: Raffis letzte Schicht ist heute am 4. September. Ab 19h bis open end. Keine Reservierungen.
Posted by Robert Koop
Filed in Lingen, Personalia, Stadtleben ·Schlagwörter: Übrgabe, Butcher's, Duisburg, Hamburg, Lingen(Ems), Lupita Margarita, Rafael Kurella, The Chug Club
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„Hier erlebe ich Momente der Befreiung“

16. Mai 2021

Corona-Krise und Lockdown bringen vielerorts zu viel Langeweile. Es gibt aber auch Menschen, die besonders kreativ werden und damit anderen etwas Gutes tun. So wie René Piroth und seine Mitstreiter. Zusammen mit seinen ehemaligen Mitbewohnern Stefan Schoder und Anne Stein hat der 38-Jährige originelle Klosprüche auf den Toiletten Hamburger Bars fotografiert, die Bilder am Computer bearbeitet und in einer Druckerei zum Selbstkostenpreis drucken lassen.

Warum? Das Klo sei einer ihrer Lieblingsorte hat die Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist einmal gesagt: „Hier erlebe ich Momente der Befreiung“. Kein Wunder, dass das Stille Örtchen Künstler stets auf besondere Weise inspiriert hat. Kunstkritikerin Sandra Danicke schwärmt über Piroths Idee:

„Hier trifft der freie Duktus der Felsmalereien in der spanischen Levante auf den komplexen Formalismus der Azteken, korreliert die kühne Farbigkeit des Expressionismus mit der strengen Reduktion des Konstruktivismus russischer Prägung. Einflüsse des mexikanischen Muralismo sind hier ebenso zu finden wie jene des europäischen Dadaismus. Auf diese Weise entstand hinter den Kulissen nicht nur ein ungefilterter schriller Mix zwischen Streetart und urbaner Feldforschung, sondern auch ein wahrhaft authentisches Abbild der Gesellschaft und ihrer Abgründe.“

Tatsächlich ist die Breite der Klo-Kunst genauso ungewöhnlich wie ihr Erfolg. Das Corona-Hilfsprojekt  hat bereits mehr als 210.000 Euro für notleidende Clubs und Bars auf St. Pauli gesammelt. „Mit so einem Erfolg haben wir nicht gerechnet“, sagt Initiator Piroth. Die Konsequenz: Nach Hamburg sollen jetzt Frankfurt und Berlin folgen. 

Mittlerweile beteiligen sich mehr als 60 Hamburger Bars und Clubs an dem Projekt. Der Erlös aus dem Verkauf der Fotoprints geht zu 100% an die Locations. Die Drucke können via Webshop gekauft werden.

—

Nachtrag:
Teilnehmende Locations auf St. Pauli sind

And Counting 3 Zimmer Wohnung 99 Cent Bar Alte Liebe Astra St. Pauli Brauerei Barbarabar Beerpongbar Bermuda Blauer Peter IV Cafe May Cafe Miller Contact Bar Crane & Crane Daniela Bar Der blaue Engel von St. Pauli EldoradoFanräume im Millerntor-Stadion Gazoline Bar In guter Gesellschaft Jolly Roger Journal Interdisziplinär Kaffee Stark Kleinraumdisko Korall Bar Kosmos St. Liederlich Kraweel LehmitzLunacy Marys Treff Meuterei Molotow Pony Bar Roschinskys Schmidts Tivoli • Angies Nightclub Schmidts Tivoli • Hausbar Seilerhütte Shebeen Tag Nacht Bar St. Pauli Tippel II Tortuga Bar Wohl oder ÜbelWunderbar Zoo Zum Motherfukker Zum tanzenden Einhorn

Posted by Robert Koop
Filed in Corona, ganz was anderes ·Schlagwörter: Abgründe, Anne Stein, Befreiung, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Kunst fürs Klo, Pipilotti Rist, René Piroth, Sandra Danicke, Stefan Schoder, streetart
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Astrid Kirchherr und Freunde

3. Mai 2021

In einem Interview im Jahr 1969 beschrieb John Lennon die Zeit der Beatles  in Hamburg so: „Wir kamen als  Jungs und gingen als Männer. “ Übermorgen versteigert das Auktionshaus Bonhams in London zahlreiche Devotionalien aus der Hamburger Zeit der Beatles und erläutert deren Hintergründe:

The Beatles kamen 1960 nach Hamburg dank des Liverpooler Promoters Allan Williams, der sich mit Bruno Koschmider, dem Besitzer des Kaiserkeller-Nachtclubs und anderer Veranstaltungsorte an der Hamburger Reeperbahn zusammengetan hatte. Williams hatte mehrere Liverpooler Gruppen nach Hamburg geschickt, und Koschmider brauchte eine weitere, um in seinem neuen Club Indra zu spielen. Williams bot den Silver Beatles (wie sie damals genannt wurden) dazu die Möglichkeit. Es fehlte ihnen allerdings ein ständiger Schlagzeuger, aber nur zwei Tage vor ihrer Abreise nach Hamburg boten sie Pete Best den Job an. Am 15. August reisten die neu getauften Beatles mit ihrer gesamten Ausrüstung in Allan Williams Van nach Deutschland , wo sie  etwa 36 Stunden später in Hamburg ankamen. John Lennons Pass musste zuvor hastig beschafft werden. Er wurde am 15. August ausgestellt, wie aus mehreren der hier angebotenen Dokumente hervorgeht. Bruno Koschmider organisierte die amtlichen Arbeitserlaubnisse; diese Formalität hatte er offenbar übersehen. Sie wurden daher nach der Ankunft der Beatles in Hamburg beantragt.

Der Vertrag der Beatles mit Koschmider lief ursprünglich vom 17. August bis 16. Oktober 1960. Sie mussten an jedem Wochentag 4 1/2 Stunden und am Wochenende sechs Stunden spielen, ein ziemlich anstrengender Zeitplan. Der Vertrag wurde dann bis zum 31. Dezember verlängert. Ende November wurde George Harrison jedoch aufgefordert, Deutschland  zu verlassen, nachdem den Behörden klar geworden war, dass noch keine 18 Jahre alt war und nach deutschem Recht nach Mitternacht nicht mehr in einem Nachtclub arbeiten oder sich aufhalten durfte. Zunächst lebten Paul Mc Cartney und Pete Best in schmutzigen „Katakomben“, die Koschmider zur Verfügung stellte; das waren zwei winzige Räume direkt hinter der Leinwand eines kleinen Kinos, das er besaß, und um überhaupt in den innenliegenden Räumlichkeiten etwas Licht zu haben, schraubten die beiden Beatles eine Lampe an einen Wandbehang. Der schmorte dann etwas.

Sie packten schließlich ihre Sachen, um das Angebot eines Konkurrenz-Clubs, des Top Ten, anzunehmen, und verließen den schwelenden Wandteppich. Koschmider behauptete, dass die Beatles versucht hätten, das Kino in Brand zu setzen, und ging zur Polizei. Paul, Pete, John und der Bassist Stuart Sutcliffe wurden festgenommen und in Zellen gesteckt. Als klar war, dass John und Stuart unschuldig waren, durften sie gehen, aber Paul und Pete wurden am 1. Dezember mit dem Flugzeug nach London abgeschoben. John und Stuart erklärten am 6. Dezember bei der Ausländerpolizei, weshalb sie in Deutschland bleiben wollten

Unter John Lennons Erklärung befindet sich eine handschriftliche Notiz von Stuart Sutcliffe, die lautet: „Ich wurde informiert, dass ich in diesem Land nicht mehr arbeiten darf. Ich beabsichtige, ab sofort als Tourist bei Frau Kirchherr, Hamburg- Altona, Eimsbüttelerstr 45A, zu bleiben. Hamburg, 6. Dezember – Stuart Sutcliffe.“

„Frau Kirchherr“ war die Mutter der Hamburgerin Astrid Kirchherr, die Stuart zuvor kennengelernt und in die er sich verliebt hatte, und es war geplant, dass er bei ihrer Familie bleiben würde, um schließlich im Februar 1961 nach Liverpool zurückzukehren). Es scheint, dass Stuart den Straßennamen falsch geschrieben hat, der durchgestrichen und in deutscher Hand neu geschrieben wurde, wahrscheinlich vom anwesenden Polizisten.

Während Stuart in Hamburg blieb, verließ John am 7. Dezember die Stadt und gelangte in einer etwas mühsamen Reise mit verschiedenen Zügen und Fähre zurück nach Liverpool. Er reiste komplett mit seinem Equipment. In Liverpool kam er am 8. Dezember mitten in der Nacht an und kehrte zu seiner Tante Mimi nach Hause zurück. Dort musste er erst Steine ​​gegen ihr Schlafzimmerfenster werfen, um sie wissen zu lassen, dass er dort war.

Trotz der Probleme einiger Monate zuvor kehrten die Beatles nach Deutschland zurück, um im April 1961 drei Monate im Top Ten aufzutreten. Stuart war zuvor bereits nach Hamburg zurückgekehrt, um seine Romanze mit Astrid fortzusetzen und sich an der Hochschule für Kunst einzuschreiben. Er war ein vielversprechender Student, wurde dann aber krank und erlitt nach einer Reihe von immer stärkeren Kopfschmerzen am 10. April 1962 einen heftigen Krampfanfall, fiel ins Koma und starb einige Stunden später, wie es heißt, „in den Armen von Astrid“. Das war zwei Monate vor seinem 22. Geburtstag. Am selben Tag waren John, Paul und Pete zu einem neuen,siebenwöchigen Gig erneut in Hamburg angekommen, diesmal an einem neuen Veranstaltungsort, dem Star-Club.

Insgesamt unternahmen die Beatles zwischen 1960 und 1962 fünf Touren nach Hamburg. Mit ihren letzten Auftritten im Star-Club im Dezember 1962 brachten sie ihre Bühnenzeit in der Stadt auf rund 1.100 Stunden. Der Beatles-Historiker Mark Lewisohn fasst diese Erfahrung zusammen:

„Wie wertvoll die Auftritte in Hamburg waren, wusste zu diesem Zeitpunkt niemand. Aber die Beatles hatten sozusagen ihre Ausbildung absolviert und es auf die harte Tour geschafft. Jetzt  waren sie bereit, alles anzunehmen, was die Welt ihnen bieten konnte.“

—

[Text und Foto: Bonhams. Brief von John Lennon an Astrid Kirchherr]

(Erläuterung zum BriefThe Beatles were all extremely fond of Astrid as this letter confirms. Especially following the tragic and early death of Stuart Sutcliffe, her fiancé and one of the Beatles founding members. The letter written six months following this, in what appears to be a reply to one John may have received from her. He writes in a direct and kind tone, in support of a young and grieving friend. Lennon refers to himself as John Winston in the letter and references Cynthia as ‚Cyn‘, his new wife, on numerous occasions. They both knew Astrid as he discusses how they are looking forward to seeing her soon. But he quickly states that he is not looking forward to being back in Hamburg.

The second page of the letter discusses Lennon’s upset that ‚Klaus‘, which we believe to be Voorman, was at that time not on speaking terms with Astrid. However this is not elaborated on in the letter. He simply hopes to reassure her that he will come around and that she is ok living her life as she wishes. On a more positive note he comments on her recent photography of the Liverpool band The Undertakers, for which Astrid had taken promotional images. He finishes the letter updating her on the current news and successes of the Beatles, showing some lack in confidence of their current record and predicting it not being as good as he would like, but that it is selling well. At this time they had just released „Love Me Do“ which went to No.17 in the UK charts, in contrast to its re-release in the USA two years later when it went straight to No.1.)

 

Posted by Robert Koop
Filed in ganz was anderes ·Schlagwörter: Allan Williams, Astrid Kirchherr, Bonhams, Bruno Koschmider, Hamburg, INDRA, John Lennon, Liverpool, Mark Lewisohn, Paul McCartney, Pete Best, Reeperbahn, Silber Beatles, Star Club, Stuart Sutcliffe, The Beatles, Top Ten
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Auch der Ohrenbär fällt weg

12. Dezember 2020

In Hamburg hatte am vergangenen Dienstag der Bürgerschaftsausschuss für Kultur und Medien u.a. den NDR-Intendanten Joachim Knuth eingeladen, um sich über die geplanten 300 Millionen Euro Einsparungen beim norddeutschen Sender zu informieren, die es bis 2024 geben wird. Zeitgleich stellte sich heraus, dass die CDU im Landtag von Sachsen-Anhalt die bundesweite Erhöhung des Rundfunkgebührenbeitrags platzen lässt. Die Folge für den Norden: Der NDR muss jetzt noch einmal 35 Millionen Euro einsparen.

Dem vorgestellten Sparprogramm sollen viele lieb gewonnene Sendungen zum Opfer fallen. Im Fernsehen trifft es Sendungen wie „Inselreportagen“ oder „Lieb und teuer“; das Medienmagazin „Zapp“ und das Auslandsmagazin „Weltbilder“ müssen mit weniger Geld auskommen, und es sollen weniger Spielfilme wie der Tatort produziert werden.

Im Radio sollen die Kindersendung „Ohrenbär“ wegfallen und das „Zeitzeichen“, obwohl dieses zu einem großen Teil vom WDR bezahlt wird. Außerdem will der NDR auf Veranstaltungen draußen verzichten wie die „Sommertour“.

Doch der NDR wolle nicht nur sparen, sondern auch umschichten und andere Prioritäten setzen, sagte Intendant Knuth. So solle es in Zukunft eine ARD-Infonacht geben, in der aus Lokstedt durchgehend halbstündig Nachrichten gesendet werden.

Schon immer schaute es für den Südwesten Niedersachsens nicht gut aus, wenn es um die Präsenz des NDR ging – trotz des Korrespondentenbüros am Lingener Marktplatz. Die Sparmaßnahmen lassen noch weniger Gutes „für die Fläche“ erwarten. Wer weiß, wie sich die Sparpläne auf Niedersachsen, auf Weser-Ems und die Region an Ems und Vechte konkret auswirken? Hat darüber der Landtag in Hannover schon debattiert?

(Quelle / Quelle)

Posted by Robert Koop
Filed in Emsland, Grafschaft Bentheim, Medien, Niedersachsen, Region ·Schlagwörter: öffentlich-rechtlicher Rundfunk, Hamburg, Inselreportagen, Joachim Knuth, Lieb und teuer, NDR, Ohrenbär, Radio, Rundfunkgebührenbeitrag, Sachsen-Anhalt, Sommertour, Sparen, Weltbilder, ZAPP, Zeitzeichen
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BGH: „Fahndung“ der Bildzeitung war erlaubt

15. Oktober 2020

„Gesucht! Wer kennt diese G20-Verbrecher?“ war unter anderem der Titel einer intensiven Berichterstattung der Bildzeitung zu den G20-Krawallen während des Gipfeltreffens in Hamburg. Gegen die „Fahndungsbilder“ aus dem Jahr 2017 hatte sich eine Frau gewehrt und in den Vorinstanzen auch Erfolg. Der Bundesgerichtshof sieht die Sache jedoch anders.

Auf zwei Bildern war die Frau zu erkennen, wie sie vor einem verwüsteten Drogerie-Markt Waren aufhebt. Trotz der reißerischen Aufmachung habe die Berichterstattung einen „ganz erheblichen Informationswert“, heißt es in der Karlsruher Entscheidung. Der Leser werde angeregt, „sich mit den konkreten Details des Geschehens zu befassen und dabei genau hinzusehen“.

Die Veröffentlichung belaste die Klägerin zweifellos. Dennoch führe sie sie jedoch nicht zu einer Stigmatisierung, Ausgrenzung oder Prangerwirkung. Nicht Personalisierung stehe im Vordergrund, sondern „das Anliegen, die Bandbreite des Verhaltens verschiedener Personen während der Ausschreitungen und die Schwierigkeiten ihrer Identifizierung zu veranschaulichen“. Die Aufnahmen gehörten zu einem wichtigen Zeitgeschehen, deshalb träten die Persönlichkeitsrechte zurück. Die Bild-Zeitung sieht in einer Stellungnahme die Pressefreiheit gestärkt (BGH, Az. VI ZR 449/19).

Die wohlfeil formulierten Sätze des BGH muss man nicht teilen. Abzuwarten bleibt daher, ob die Klägerin wegen ihrer „zurücktretenden Persönlichkeitsrechte“ Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht einlegt. Das könnte passieren und für eine neuerliche Wendung des Falls sogen.


Quelle: LawBlog/Udo Vetter

Posted by Robert Koop
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HH 17. August 1960: The Beatles

17. August 2020

Es ist ihr erstes offizielles Engagement als The Beatles. Vor genau 60 Jahren, am 17. August 1960, spielen John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Stuart Sutcliffe und Pete Best ihren ersten Auftritt im „Indra“ in Hamburg-St. Pauli. Das erste Mal verdienen sie Geld mit ihrer Musik. An keinem Ort der Welt spielen die Beatles übrigens häufiger als in Hamburg: 281 Konzerte, fünf Engagements in vier verschiedenen Clubs, 1.200 Stunden auf Hamburger Clubbühnen. Hier treffen sie auch Ringo Starr, und hier entwickeln sie ihr berühmtes Aussehen.

Heute, am 17. August erinnert Hamburg an den Auftakt 1960. Zum 60. Jubiläum der Beatles heißt es auf St. Pauli wieder: „Mach Schau!“ und die Hansestadt lädt Beatles-Fans aus aller Welt in die Original-Location ein: Die große Jubiläumsshow „Stream & Shout“ direkt aus dem Indra ist ab  21 Uhr (CET) via Live-Stream über den Youtube-Link oben abrufbar. Hamburgs Beatles-Expertin Stefanie Hempel präsentiert dann gemeinsam mit Musikerfreunden und prominenten Gästen ein einzigartiges Rock’n’Roll-Special, vom rekonstruierten Original-Set der Beatles aus dem August 1960 über die großen Hits und legendären Songs. Klassischer Rock’n’Roll und Neuinterpretationen treffen auf Geschichten und Anekdoten aus dem wilden Leben der jungen Beatles in Hamburg. Es sind dabei Stefanie Hempel & Band, Kaiser Quartett, Cäthe, Bernd Begemann, Jessy Martens und Otto Waalkes..

Neben den Klassikern werden auch Neuinterpretationen der Beatles-Hits gespielt und Geschichten und Anekdoten aus der wilden Anfangszeit der Beatles in Hamburg erzählt. Auch Zeitzeuginnen und Zeitzeugen werden digital zugeschaltet. Das wird, so schaut es aus, ein guter Abend werden…

(Quellen: NDR, Youtube)

Posted by Robert Koop
Filed in International, Personalia, Virtuelle Welt ·Schlagwörter: 17. August 1960, Bernd Begemann, Cäthe, Elbphilharmonie, Hamburg, INDRA, Jessy Martens, Kaiser Quartett, NDR, Otto Waalkes, Stefanie Hempel & Band, The Beatles
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WWW

26. Juli 2020

Wim Wenders, dessen sich Hamburg so gerne rühmt, wird 75. Aus diesem Anlass ist bis Mitte September eine Werkschau des großen deutschen  Filmemachers in der ARD-Mediathek  zu sehen, also WWW sozusagen. Nicht nur in  Hamburg schmückt man sich übrigens gerne mit Wim Wenders als einem der Künstler, der zur Stadt gehört. Dort war er zwischen 2002 und 2017 Professor an der Hochschule für Bildende Künste, und mit „Der amerikanische Freund“ drehte Wim Wenders 1977 einen seiner schönsten Filme in und um Hamburg herum: Da läuft dann Bruno Ganz durch den alten Elbtunnel, zum Finale fährt er mit seinen Schlangenlinien aber schon wieder recht weit weg: an einen Nordseedeich.

Ganz’ Volkswagen war dabei kein Zufall: VWs waren lange Zeit die Maskottchen in Wenders’ Filmen, und in den späten 80er-Jahren diskutierten Filmkritiker am Stammtisch schon mal, ob man die Filme des Regisseurs nicht anhand der Fahrzeuge einteilen könne: Die guten sind die mit einem VW darin, die schlechten jene ohne.

Zu Beginn von „Im Lauf der Zeit“ (1976) etwa fährt Hanns Zischler seinen Volkswagen mit Karacho in die Elbe (!) und wird von da an nur noch „Kamikaze“ genannt. Sogar in „Paris, Texas“ (1984) findet sich in Nastassja Kinskis Garage ein alter Käfer – und darüber, ob dies nun ein Beleg für oder gegen die steile Stammtischthese ist, wurde einst leidenschaftlich gestritten.

Denn an Wenders schieden sich überhaupt die Geister. Schon weil er, im Vergleich zu Werner Herzog oder Rainer Werner Fassbinder, ein sehr deutscher Romantiker ist – und die waren vor noch nicht allzu langer Zeit, zum Ende des 20. Jahrhunderts, noch vielen unheimlich.

Was dran ist, an der VW-These und der von der Romantik, lässt sich derzeit bequem von zu Hause aus überprüfen: Aus Anlass von Wenders’ 75. Geburtstag am 14. August hat die ARD eine Werkschau in ihre Mediathek gestellt. Der älteste von insgesamt 23 Filmen – ganz genau: 22 Filme und die Standbildmontage „Same Player Shoots Again“ (1968) – ist der Kurzfilm „Silver City Revisited“, ebenfalls aus dem Jahr 1968; der jüngste Beitrag ist „Pina – tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“ (2011), abgesehen noch von einem 2020 entstandenen Kurzfilm für den RBB.

Einige von Wenders’ frühen Arbeiten waren aufgrund von Materialverschleiß kaum noch ansehbar und wurden von 2014 an digital restauriert. So sehen „Alice in den Städten“ (1973) oder „Falsche Bewegung“ (1975) nun besser aus als damals im Kino. Neben Hits wie „Der Himmel über Berlin“ (1987) und „Buena Vista Social Club“ (1999) stehen auch weniger bekannte Perlen online: die Hommage an den japanischen Regisseur Ozu, „Tokyo-Ga“ (1985), oder der Film-im-Film „Der Stand der Dinge“ (1982) sind hier zu entdecken.

Vollständig ist das Programm nicht: Es fehlen einige Filme, für die Wenders nicht selbst die Rechte besitzt: sein interessant gescheiterter Hollywoodausflug „Hammett“ (1982) und die Musikdokumentation „The Soul of a Man“, die Wenders 2003 für das Blues-Projekt von Martin Scorsese drehte.


Am 14. August, Wenders‘ Geburtstag, zeigt Das Erste um 23.50 Uhr die neue Dokumentation „Wim Wenders, Desperado“ von Eric Friedler und Andreas „Campino“ Frege

______________

Quelle: taz. Foto: Wim Wenders Foto von Nouvel Écran CC Attribution-Share Alike 4.0 International

Posted by Robert Koop
Filed in Personalia ·Schlagwörter: Desperado, Hamburg, Werkschau, Wim Wenders
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