Skate Obstacles

1. August 2023

Unsere Lingener BürgerNahen haben sich noch einmal zum Bau einer neuen Skating-Anlage geäußert. Nachdem in der Stadtverwaltung frühere, ökologische Grundsatzentscheidungen offenbar in Vergessenheit geraten sind, weisen sie daraufhin, dass es für eine andere Nuzung des Grundbereichs zwischen Kurt-Schumacher-Brücke und Wasserturm vor allem eines braucht: Einen Bebauungsplan. Weil dieser aber nicht über Nacht aufgestellt werden kann, schlägt die BN eine Alternativlösung vor, die schneller machbar ist. Hier der Beitrag von der BN-Website als Crosspost:

„Keine Frage“, sagt BN-Ratsmitglied Bernd Koop: „Lingen braucht gute Sportanlagen. Wir wollen, dass diese gut in Schuss sind, nachhaltig gestaltet werden und sinnvoll im Stadtgebiet angeordnet sind. Zu diesen öffentlichen Sportstätten gehört für uns BürgerNahen auch ein gut erreichbarer und moderner Skatepark.“ 

Bernd Koop: „Bei halbherzigen Lösungen für Lingener Sportanlagen gehen wir nicht mit. Wir erinnern an die unlängst kostspielig nur instand gesetzte Aschenbahn á la 1970er Jahre am Sportzentrum in Darme; das war Geldverschwendung  Außerdem treten bei solchen „Lösungen“ nämlich meist hohe Folgekosten auf.“ „Klar ist auch, dass Lingen schnell eine neue Skateanlage braucht. Die bisherige gepflasterte Fläche mit nur wenigen Skate Obstacles am Konrad-Adenauer-Ring wird dem Anspruch nicht gerecht, den die Stadt stellen soll. Sie gehört schon seit Jahren auf den Prüfstand. Dass dies auch für die Skatinganlage am Standort Dieksee verpasst wurde,  machte ein Vertreter der Skaterinitiative dem Stadtrat Anfang 2022 deutlich: Auf Nachfrage, warum die Anlage am Dieksee nicht genutzt würde, erklärte er, dass die Elemente kaputt und nicht nutzbar seien.“

Die BürgerNahen (BN) erneuerten ihre Kritik an dem Plan, auf der Grünfläche zwischen Wasserturm und Kurt-Schumacher-Brücke die neue Skatinganlage zu bauen. „Skatesport und Freestyle-Inlineskaten sowie alle, die diesen Sport betreiben, sich und andere dafür begeistern, haben mehr verdient als einen Bereich ‚der noch übrig ist‘ und wo ein Skatepark ‚wohl auch noch passt‘, erläutert Bernd Koop.

Skaten gehört nämlich nicht nur zur Freizeitgestaltung sondern auch zum lokalen Sport. Seit Tokio sind Skaterinnen und Skater bei den Olympischen Spielen am Start. „Wir reden also längst über die Sportstätte für eine olympische Sportart. Jährlich finden in Deutschland vielerorts Skating-Meisterschaften mit verschiedenen Wettkämpfen statt. So starten jetzt im September die Westdeutschen Meisterschaften in Ibbenbüren. Und zwar auf einem Skatepark im Grünen, direkt am Aasee und in der Nähe des Jugendkulturzentrums Scheune sowie den Anlagen der Ibbenbürener SpVg. Hier wird Infrastruktur sinnvoll miteinander verknüpft. Der Standort auf der Grünfläche an der Kurt-Schumacher-Brücke leistet dies nicht.

Diese ist vor allem auch eine Naturfläche. Nach vielen Gesprächen wurde für sie im Jahr 2005 in den städtischen Gremien eine Renaturierung beschlossen, nachdem die dortige Wohnbebauung der ehem. Straße „Am Schneewall“ bereits im Zuge des Baus der Kurt-Schumacher-Brücke abgerissen worden war. In der naturnahen Umsetzung wurden mit Blühwiesen, beim Wegebau und dem ökologischen Strukturelement Totholz wichtige Erkenntnisse für weitere Naturprojekte in Lingen gewonnen. Hier ist es  gelungen, ein funktionierendes Habitat für Insekten zu schaffen, stellte vor einigen Jahren die Stadtverwaltung fest. Angesichts des dramatischen Insektenschwunds in Deutschland und der enormen Bedeutung von Insektenarten für Umwelt, Natur und Mensch ist dieser wichtige, gute Ansatz ein Vorzeigeprojekt. Es soll dort außerdem eine Fledermauspopulation bestehen. Seit 2005 wird die Projektfläche extensiv betreut.

Aber offenbar ist die Naturschutzfläche bei wechselnden Mitgliedern von Stadtrat und Verwaltung augenscheinlich in Vergessenheit geraten, das Totholz wurde beispielsweise entfernt, die Blühwiesen eingeschränkt. Die Idee, jetzt noch einen Skatingpark aufzunehmen ist aber weder durch den Planungs- und Bauausschuss und den Umweltausschuss begleitet oder dort vorgestellt worden, obwohl sie da natürlich beraten werden muss. Der Beschluss im Jugendhilfeausschuss, das Projekt auf der Naturfläche weiterzuentwickeln, war sicherlich voreilig.

Nils Freckmann (BN): „Flächen die bereits dem Naturschutz gewidmet wurden, dürfen nicht ohne triftigen Grund umgewidmet werden: Die BN steht daher und weiterhin gegen die Versiegelung so wichtiger innerstädtischer Grünflächen. Wir stellen die Frage: Was geschieht mit dem Stadtgebiet und unseren Wohngebieten bei gleichbleibender Wärmeentwicklung? Wir brauchen „entsiegelte Kälteflächen“ und unbehinderte Frischluftschneisen für Innenstadt und unsere Ortsteile. Doch leider geht Lingen gerade eher rücksichtslos mit den so wichtigen Grünflächen um und handelt da als Stadt nicht nachhaltig.“

Nils Freckmann ergänzt: „Für einen Skatepark sollte daher eine bereits versiegelte Fläche genutzt werden. Die jüngste Entwicklung um die EmslandArena, wo kein Einkaufszentrum mehr entstehen wird, bietet beispielsweise einen besseren Standort für die unbedingt notwendige Skating-Anlage; denn sie nimmt Rücksicht auf die nachhaltige Entwicklung von Biodiversität und den Schutz unserer Lebensqualität.“ Die Betreuung der Anlage könne über den Eigenbetrieb Emslandhallen sichergestellt werden.

Vor einigen Tagen hat BN-Fraktionsvorsitzender Robert Koop in einem Schreiben an Stadtbaurat Lothar Schreinemacher die Wichtigkeit der Skating-Anlage unterstrichen und zugleich darauf hingewiesen, dass die Skating-Anlage an der Kurt-Schumacher-Brücke nur nach einer Baugenehmigung errichtet werden könne. Nach den rechtlichen Grundlagen könne die aber wiederum nur mit einem gültigen Bebauungsplan erteilt werden. Dessen Aufstellung aber werde „sicherlich mindestens“ zwei Jahre dauern. So viel Zeit dürfe nicht verstreichen. Dafür sei das Vorhaben Saktinganlage zu wichtig. Der BN-Mann schlug ebenfalls den Standort an den Emslandhallen vor.

In einer ersten knappen Antwort ließ der Stadtbaurat Ende letzter Woche mitteilen, er wolle das Thema „noch einmal“ mit Dezernentin Katrin Möllenkamp besprechen und dann das Gespräch mit der BN suchen…


Foto: Skater von Ben_Kerckx via Pixabay
Text von bnlingen.wordpress.com

Modellbaumesse

10. Januar 2023

Zum 27. Mal zeigt die Emslandmodellbau in den Lingener Emslandhallen an der Lindenstraße  Eisenbahnen, Landschaften aus Lego sowie ferngesteuerte Rennwagen und Trucks. Die Ausstellung am Samstag und Sonntag, 14. und 15. Januar, wird von der Ochtruper Veranstaltungs-GmbH organisiert. Elf Vereine und Privatleute aus dem In- und Ausland zeigen ihre Modellbahnen. Diese reichen von der Spur N im Maßstab 1:160 bis zur Großspur I im Maßstab 1:32.

Eine besondere Bahn zeigt ein Lingener Privatmann. Seine Anlage enthält Gebäude aus den späten 1940er- beziehungsweise frühen 1950er-Jahren. Eines dieser Gebäude soll es nur noch viermal weltweit geben.

Auf zwei Geländearealen werden ferngesteuerte Lastwagen, Trecker und andere Fahrzeuge unterwegs sein und mit Geschick über Stock und Stein manövriert. Außerdem gibt es eine Kirmes- und eine Flugzeugausstellung, Dampflokmodelle mit einer Länge von bis zu drei Metern und einen sechs Meter hohen Kran, gebaut mit Elementen eines Metallbaukastens.

Viele Besucher freuen sich auf vielfältige Shows und Ausstellungen, doch für andere ist der große Marktplatz für neue und gebrauchte Modelle noch wichtiger. 35 große, gewerbliche Anbieter und ein paar Private aus ganz Deutschland präsentieren auf fast 2.000 m² ein sehenswertes Programm an Modelleisenbahnen, Modellautos und Zubehör. Neueste Herstellerprodukte sind wie betagte Sammlerartikel im Angebot und warten auf neue Eigentümer.

An beiden Tagen ist die Ausstellung von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt -nicht ganz billig- beträgt für Erwachsene 10 Euro und für Kinder von 6 bis 14 Jahren 5 Euro. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Die Familienkarte für zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern unter 14 Jahren kostet 25 Euro. Karten gibt es an der Tageskasse. Weitere Informationen und Bilder gibt es auf www.bv-messen.de.

Radmesse in Lingen

26. Mai 2022

Radmesse Emsland 2022
Lingen (Ems) – Emslandhallen, Lindenstraße 24a
Sa/So 28.-29. Mai 2022, jeweils von 10:00 – 18:00 Uhr
Tageskarte: 7,00 EUR
Tageskarte ermäßigt: 5,00 EUR*
Kinder bis 6 Jahre: frei
* gilt für Kinder & Jugendliche bis 14 Jahre und Rentner mit entsprechendem Nachweis

Auf rund 5000 m² präsentieren Fahrradhändler aus Norddeutschland und dem angrenzendem Ausland ihre Angebote. Alle Sparten der Radbranche werden hierbei, unterstützt durch Hersteller und Großhändler, berücksichtigt. Showtrucks zeigen Neuigkeiten und Innovationen, hierunter auch exklusive Nutz- und Freizeiträder für unterschiedlichste Anwendungen.

Das Segment E-Bike hat in jüngerer Zeit viele Neuerungen erfahren – vor Ort können die aktuellsten Modelle getestet werden! Elektroroller gehören ebenfalls zur Radmesse Emsland

Für Fahrräder wird wiederum ein großer Rundkurs um die gesamte Halle installiert. Auf der Strecke, abgesichert durch Lotsen, Absperrungen und Zebrastreifen, ist ein Test des Rades unter echten Radfahrbedingungen möglich. Das bedeutet eine gute Gelegenheit zum Probefahren!

Besucher*innen der Radmesse kennen die Verbindung der Messe zum Thema Reise, die weiterhin gepflegt wird. So gibt es beliebte touristische Anbieter, aus Destinationen für jeden Geschmack und Geldbeutel. Auch der Bereich „Camping und Caravan“ findet wie gewohnt Beachtung – die ausgestellten Modelle machen Lust auf den nächsten Camping-Urlaub.

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Veranstalter LWT, Stadt Lingen (Ems), Quelle. PM

Für die nächsten Tage:

Impfen

In Meppen, Papenburg und Lingen sind diese feste Impfstationen in Betrieb:

  • Impfstation in Papenburg
    (Jugendgästehaus Papenburg, Kirchstraße 38):
    Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag: 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr; Donnerstag: 9 bis 20:30 Uhr
    (nicht geöffnet an Heiligabend und Silvester; Mittwoch, 29. Dezember, nur Impfungen für Kinder von 5 bis 11 Jahren)
  • Impfstation in Meppen (Jugend- und Kulturgästehaus an der Koppelschleuse; Parkmöglichkeiten an der Sportanlage am Helter Damm; mit dem Fahrrad vor der Tür…
    Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag: 9 bis 16:30 Uhr; Donnerstag: 9:00 Uhr bis 20:30 Uhr
  • Impfstation in Lingen (Ems) in den Emslandhallen:
    Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag: 9.00 Uhr bis 16:30 Uhr;
  • Donnerstag: 9.00 Uhr bis 20:30 Uhr
    (nicht geöffnet an Heiligabend und Silvester; Mittwoch, 29. Dezember, nur Impfungen für Kinder von 5 bis 11 Jahren)

Übersicht der Impfstation in den Emslandhallen:


Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bilden die zentrale Anlaufstelle für Impfungen gegen das Corona-Virus. Ergänzend bietet der Landkreis Emsland inzwischen weitere Erst- und Zweitimpfungen sowie Drittimpfungen dezentral in den kreisangehörigen Kommunen durch die Mobilen Impfteams (MITs) an. Betreiber der MITs sind das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und der Malteser Hilfsdienst (MHD). Die ärztliche Leitung der MITs hat Dr. Wolfgang Hagemann:

Hier die aktuellen „mobilen“ Termine:

Donnerstag, 23. Dezember, 9:30 – 16:30 Uhr Freren (kl. Turnhalle, Klausenstraße 3, 49832 Freren)

Montag, 27. Dezember, 9:30 -16:30 Uhr Geeste (Heimathaus in Geeste, Osterbrocker Straße 5, 49744 Geeste)

Dienstag, 28. Dezember, 9:30 -16:30 Uhr Haselünne (Stadthalle, Friedrich-Berentzen-Weg 2, 49740 Haselünne)

Mittwoch, 29. Dezember, 14 – 17 Uhr Twist (Sporthalle Oberschule, Flensbergstraße 17, 49767 Twist)

Montag, 3. Januar, 9:30 – 16:30 Uhr Herzlake (Jugendheim Lähden, Jahnstraße 1, 49774 Lähden)

Montag, 3. Januar 14 – 17 Uhr Surwold (Kommunikationszentrum Alter Bauhof, Schleusenstraße 74, 26903 Surwold)


HINWEIS FÜR KINDERIMPFUNGEN:

Mittwoch, 29. Dezember, 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr Impfangebot für Kinder von 5 bis 11 Jahren an den stationären Impfstationen in Lingen (Ems), Emslandhallen, und Papenburg (Jugendgästehaus Johannesburg, Kirchstraße 38).


Bei den Kinderimpfungen gelten die bekannten Regeln, d.h. Kinder bis einschließlich 5 Jahren sind von der Pflicht zum Tragen einer Maske ausgenommen, zwischen dem 6. und 14. Geburtstag reicht eine Alltags-/Stoffmaske. Eine erziehungsberechtigte Person muss das Kind begleiten, die Einwilligung muss zudem schriftlich im Namen der Sorgeberechtigten im Anamnesebogen des rki (s.u.) erfolgen. Darüber hinaus ist ein Altersnachweis des Kindes erforderlich (durch den Impfpass des Kindes oder durch den Kinderausweis oder die Krankenkassenkarte).

Weitere Informationen zu den Terminen der Kinderimpfung hier…


Corona-Schnelltestzentren in Lingen (Ems)

Wichtiger Hinweis: Auch unter Aufsicht am Arbeitsplatz durchgeführte und bescheinigte Negativtestungen können verwendet werden. Jede dieser Bescheinigungen kann innerhalb von 24 (PCR-Test = 48) Stunden beliebig oft eingesetzt werden.

  • Apotheken:
    • Darmer Apotheke (Rheiner Straße 109 in Lingen)
      Terminbuchung unter: coronatestemsland.de
    • Looken Apotheke (Lookenstraße 23 in Lingen)
    • Biener Apotheke (Am Treffpunkt 5) – ohne Voranmeldung, Informationen zu den Öffnungszeiten unter https://biener-apotheke.de/
  • Testzentren und -Stationen:
    • Corona-Testzentrum bei „Meyering Verkehrsbetriebe“ am Emsufer 9 i& n Lingen-Schepsdorf: montags bis freitags, 8 Uhr bis 18 Uhr; samstags von 8 bis 12 Uhr – ohne Voranmeldung
      24. Dezember von 08 bis 12 Uhr
      25. Dezember von 10 bis 12 Uhr
      26. Dezember von 10 bis 12 Uhr
      31. Dezember von 08 bis 12 Uhr
      01. Januar von 10 bis 12 Uhr
    • Corona-Testzentrum des Malteser Hilfsdienstes e.V. (Lengericher Straße 39): freitags von 18 bis 21 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr und von 15 bis 18 Uhr; Termine online buchen unter https://app.no-q.info/malteser-hilfsdienst-ev-lingen-ems/checkins; es sind auch Tests ohne Anmeldung mit wenig Wartezeit möglich
      23. Dezember von 18 bis 21 Uhr
      25. Dezember von 9 bis 12 Uhr
      30. Dezember von 18 bis 21 Uhr
    • Drive in Teststation am Schwarzen Weg 20: montags bis sonntags, 7 bis 19 Uhr, ohne Termin möglich, Online-Registierung unter https://schnelltest-lingen.de/
    • Drive in Teststation auf dem Parkplatz an der EmslandArena (Lindenstraße 24a): montags bis sonntags, 7 bis 21 Uhr – ohne Termin möglich, Chekko-App wird benötigt
      24. Dezember von 9 bis 18 Uhr
      25. Dezember von 9 bis 18 Uhr
      26. Dezember von 9 bis 18 Uhr
    • Eisbar auf dem Weihnachtsmarkt: montag bis donnerstags, 9.30 bis 19 Uhr, freitags bis samstags, 9.30 bis 20 Uhr, sonntags, 12 bis 20 Uhr, ohne Termin möglich, Chekko-App wird benötigt
    • Teststation im La Luna im Lookentor (Poststraße 5/Hintereingang Marienstraße): täglich von 9 bis 19 Uhr (ohne Termin)
      alle Infos und Öffnungszeiten auch unter: www.schnelltest-el.de
      24. Dezember, 08 bis 13 Uhr
      25. Dezember, 09.30 bis 12.30 Uhr
      26. Dezember, 13 bis18 Uhr
      27. bis 30. Dezember, 09 bis 19 Uhr
      31. Dezember, 08 bis 13 Uhr
      01. Januar, 13 bis 17 Uhr
      ab dem 2. Januar, 09 bis 19 Uhr (wieder regulär)
    • INJOY Lingen (Schillerstr. 2 49811 Lingen): montags bis freitags, 8 bis 12 Uhr und 16 bis 19 Uhr; samstags, 9 bis 14 Uhr; sonntags 10 bis 16 Uhr; ohne Termin möglich
    • Teststation Willy Brandt Ring 72: montags bis freitags, 7 bis 19 Uhr; samstags 10 bis 19 Uhr24. Dezember, 09 bis 16 Uhr
      25. Dezember, 09 bis 16 Uhr
      26. Dezember, 09 bis 16 Uhr
      31. Dezember, 09 bis 16 Uhr
    • Pars Corona Teststation (auf dem Parkplatz vor dem Möbelhaus Berning und dem Obi-Baumarkt, Rheiner Straße 112-114): montags bis samstags, 7:30 bis 19:30 Uhr; sonntags mit Terminvereinbarung (Tel. 0160 65 700 00); Öffnungszeiten an den Feiertagen:24. Dezember, 07:30 bis 14:30 Uhr
      25. Dezember, 10:00 bis 13:30 Uhr
      26. Dezember,10:00 bis 13:30 Uhr
      31. Dezember, 7:30 bis 14:30 Uhr
      1. Januar 2022, 10 bis 12 Uhr
    • Testzentrum Gasthaus Sperver (Bremer Straße 11): montags bis freitags von 7 bis 10 Uhr sowie von 12:30 bis 19:30 Uhr; samstags von 9 bis 19:30 Uhr; sonntags von 9 bis 13 Uhr; Termine online buchen unter https://wirtesten.online/gasthaussperver/termin24. Dezember von 8 bis 13 Uhr
      25. Dezember von 8 bis 13 Uhr
      26. Dezember von 8 bis 13 Uhr
      31. Dezember von 9 bis 17 Uhr
    • Testzentrum Firma ROSEN (Am Seitenkanal 2-4, 49811 Lingen): montags bis samstag, 7 bis 19 Uhr und sonntags, 10 bis 16 Uhr; Terminvergabe über teststelle-aldi-rosen.chayns.net
      24. Dezember, 9 bis 12 Uhr
      25. Dezember, 11 bis 16 Uhr
      26. Dezember, 10 bis 16 Uhr
      31. Dezember, 7 bis 13 Uhr
      01. Januar, 14 bis 19 Uhr
    • Teststation in der Marienstraße: montags bis sonntags, 10 bis 19 Uhr – ohne Termin möglich
      24. Dezember, 9 bis 16 Uhr
      25. Dezember, 9 bis 16 Uhr
      26. Dezember, 9 bis 16 Uhr
      31. Dezember, 9 bis 16 Uhr
    • Teststation in der Großen Straße: dienstags bis sonntags, 10 bis 19 Uhr – ohne Termin möglich
      24. bis 26. sowie 31. Dezember geschlossen
    • Testzentrum Handwerk der Kreishandwerkerschaft (Beckstraße 21): Termine online buchen unter https://www.emslandhandwerk.de/einrichtungen/arbeitsmedizinischer_sicherheitstechnischer_dienst/testzentrum_handwerk/alle_wichtigen_fakten_im_berblick.html
    • Testzentrum DRK Ortsverein Lingen e.V. (Clara-Eylert-Straße 6): mittwochs, 18 bis 19:15 Uhr, freitags, 18 bis 21 Uhr sowie samstags, 9 bis 12 Uhr – Terminvereinbarung unter https://testzentrum-drk-lingen.de
      24. Dezember, 08:30 bis 10:30 Uhr
      25. Dezember 08:30 bis 10:30 Uhr
      26. Dezember, 08:30 bis 10:30 Uhr
      31. Dezember, 08:30 bis 10:30 Uhr
    • Drive&Walk In, Schnelltest Center, Parkplatz Gaststätte Timmer (Altenlingen, Forstweg 47): ohne Termin möglich;montags bis donnerstags, 6 bis 11 und 15 bis 20 Uhr, freitags und samstags, 6 bis 20 Uhr, sonntags, 8 bis 20 Uhr; Online Registrierung unter: https://app.covstop.de/
      24. Dezember, 6 bis 16 Uhr
      25. Dezember, 8 bis 16 Uhr
      26. Dezember, 8 bis 16 Uhr
    • Drive&Walk In, Schnelltest Center, Parkplatz Bäckerei Fehren (Baccum – Ramsel, Alte Dorfstraße 4): ohne Termin möglich;
      montags bis donnerstags, 6 bis 11 und 15 bis 20 Uhr, freitags/samstags 6 bis 20 Uhr, sonntags 8 bis 20 Uhr;
      Online Registrierung unter: https://app.covstop.de/
      24. Dezember, 6 bis 16 Uhr
      25. Dezember, 8 bis 16 Uhr
      26. Dezember, 8 bis 16 Uhr

Quellen: [1][2][3]

wohlwollend prüfen

8. Oktober 2020

Die für das kommende und das darauf folgende Wochenende in den Lingener Emslandhallen geplanten Oktoberbiergärten sind bekanntlich abgesagt. Das hat der Landkreis Emsland durchgesetzt, der die Veranstaltung zuvor ausdrücklich geehmigt hatte: „Angesichts der jüngsten Fallzahlen-Entwicklung im Emsland ist es das falsche Signal, jetzt eine derartige Veranstaltung durchzuführen. Es tut uns leid für die Verantwortlichen und all diejenigen, die sich auf diese Feiern gefreut haben. Wir sind uns aber alle bewusst, dass der Gesundheitsschutz an erster Stelle stehen muss, insofern bitten wir hier um Verständnis“, so Landrat Marc-André Burgdorf (CDU) in einer Presseerklärung.

Der erfahrene Veranstalter Ingo Schepergerdes sagte laut derselben Presseerklärung des Landkreises, dass das Publikum zwar mit eigens angefertigten VIP-Boxen separiert werden sollte, die jüngste Dynamik auch im Emsland aber ein Umdenken erforderlich mache: „Gerne hätten wir diese Veranstaltungsreihe durchgeführt und sagen sie nun schweren Herzens, auf Abraten des Landkreises, so kurzfristig ab. Wir tragen aber eine Verantwortung gegenüber unseren Gästen, deshalb können und wollen wir die Bedenken des Gesundheitsamtes nicht ignorieren.“ Die bereits verkauften Tickets für die insgesamt vier geplanten Termine (9. und 10.10. sowie 16. und 17.10.) werden erstattet.

Apropos falsches Signal: Dem Vernehmen nach hat das Gesundheitsamt des Landkreises Emsland dem Veranstalter erklärt, entweder sage er von sich aus den Oktoberbiergarten ab oder es verbiete die Veranstaltung selbst. So etwas nennt man, die Pistole auf die Brust setzen,  und das ist in deutschen Behörden durchaus alltäglich, allerdings stets unschön. Es gibt nämlich angesichts jahrelanger Verfahrensdauer vor den Gerichten keinen effektiven Rechtsschutz dagegen. Verknüpft wurde das Angebot dann mit einer informellen Erklärung: Die Erstattung der enormen Kosten der durch den Landkreis längst formell genehmigten Veranstaltung will die Behörde nach der Einigung „wohlwollend prüfen“…

Und dann noch dies:
Eigentlich sollte in Papenburg der mobile Freizeitpark „Bliede-Park“ am Samstag zum letzte Mal seine Türen öffnen. Der Bliede-Park in Papenburg bleibt jetzt aber einen Tag länger geöffnet als ursprünglich geplant. Die Schausteller haben sich, ist zu lesen, „in Absprache mit der Stadtverwaltung“ aber darauf verständigt, noch einen weiteren Tag anzubieten.

Zudem wolle man sich „mit zwei Familientagen am Donnerstag und Freitag bei den Besuchern bedanken“, sagte Jonny Eden vom Verein reisender Schausteller zu Medienvertretern. Die Schausteller zögen „bereits jetzt“ eine positive Bilanz. Die Besucher hätten sich durchweg an die vorgeschriebenen Regeln gehalten. „Nur in wenigen Fällen“ habe man Besucher auf die Vorschriften aufmerksam machen müssen.  Besonders bemerkenswert: Ein entsprechendes Konzept rund um die Lingener EmslandArena hatte das Gesundheitsamt des Landkreises im Frühsommer strikt abgelehnt.

Sieht es angesichts dessen nicht ganz so aus, dass diese Meppener Behörde keine einheitlichen Maßstäbe hat und dass es keine Kontrolle über ihre öffentlich Bediensteten und deren Entscheidungen gibt?

Keine Frage: Wir alle müssen in diesen Zeiten sorgsam mit der Gesundheit unserer Mitmenschen umgehen und daher ist die Oktoberbiergarten-Absage nachvollziehbar:  Es ist es aber inakzeptabel, eine genehmigte Veranstaltung dem Veranstalter mit windelweichen wohlwollenden Sprüchen aus der Hand zu drücken. Man mag die erteilte Genehmigung widerrufen, muss dann aber die Konsequenzen tragen und rechtsstaatlich entschädigen. Für Gemauschel – das übrigens der Landrat zu verantworten hat – dürfen aber Behörden nie zur Verfügung stehen.

Noch dis: Das Erreichen der maledeiten Inzidenzzahl 50 in diesem künstlichen Verwaltungsgebilde „Landkreis Emsland“ liegt übrigens am „größten Schweine-Schlachthof“ Niedersachsens in Sögel, und die Inhaftnahme des kompletten südlichen Landkreises für diese lokale Entwicklung überzeugt daher ganz und gar nicht, vor allem, wenn der Landkreis gleichzeitig in Papenburg ganz andere Maßstäbe anlegt.


Quellen: Ems-Vechte-Welle und PM des Landkreises EL

 

Noch Fragen, Leute?

24. Juni 2019

Ich find’s richtig toll, wie schnell und gründlich, ja geradezu umfassend unsere Lingener Rathausspitze auf meine Anfragen reagiert. Zum Beispiel heute. Da schrieb ich früh um 8.00 Uhr diese E-Mail an den Oberbürgermeister und an den Leiter des Eigenbetriebs Emslandhallen, zu denen auch die EmslandArena zählt:

Sehr geehrte Herren,

das uns nicht im Wortlaut weiter bekannte „Verkehrskonzept“ zu den og Veranstaltungen sieht vor, dass Taxis nicht zur EmslandArena fahren können. Nachdem wir u.a. aus Kreisen der Taxiunternehmer deshalb angesprochen wurden, bitten wir darum, diesen Punkt zu verbessern. Es scheint uns möglich zu sein, im Bereich Ende Alte Rheiner Straße/Zufahrt zum Fahrradparkplatz Emslandhalle einen Taxistand einzurichten. Von diesem Haltepunkt unterhalb der Kurt-Schumacher-Brücke sind es nur wenige Schritte zur EmslandArena. Vom zzt vorgesehenen Platz am Bahnhof sind es hingegen 15 Minuten zu Fuß, was angesichts der vorhergesagten Temperaturen für Ältere und Gehbehinderte problematisch sein könnte.

Dies veranlasst uns zu der weiteren Bitte, eine umfassende Versorgung der Konzertbesucher an zahlreichen Ausgabestellen mit kostenlosem Wasser sicherzustellen.

Mit freundlichen Grüßen
Die BürgerNahen – Fraktion im Rat der Stadt Lingen (Ems)
Robert Koop, Vors.

Was soll ich sagen: Keine zwei Stunden später traf von OB Krone diese Antwort ein:

Sehr geehrter Herr Koop,

ich nehme Bezug auf Ihre Mail.

Nach Rücksprache mit dem Team der Emslandhallen/-Arena sind die von Ihnen genannten Punkte seit letzter Woche in Bearbeitung.

Mit freundlichem Gruß

Dieter Krone, Oberbürgermeister

Noch Fragen, Leute?

Großer Pferdemarkt

13. April 2019

Der traditionelle große Pferdemarkt in den Lingener Emslandhallen findet am heutugen Samstag von 07.00 bis 13.00 Uhr statt.

Es werden durchschnittlich 300 bis 350 Pferde aller Rassen aufgetrieben, womit er zu den größten Märkten Deutschlands gehört. Daneben werden von zahlreichen Ausstellern alle Arten von Waren rund um das Thema Pferd angeboten.
Der Eintritt ist frei.

„Der Besuch des Pferdemarktes erfolgt auf eigene Gefahr, Kinder unter 14 Jahren haben nur in Begleitung von aufsichtsberechtigten Personen Zutritt. Es gilt die ausgehängte Marktordnung.

Das Mitbringen bzw. Mitführen von Hunden ist untersagt. Der Pferdemarkt wird veterinäraufsichtlich überwacht. Es erfolgt eine Eingangskontrolle. Es dürfen nur offensichtlich gesunde und in ausreichendem Pflegezustand befindliche sowie entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen gekennzeichnete und von den entsprechenden Papieren (Equidenpass) begleitete Tiere aufgetrieben werden.“

(Foto: Stadt Lingen)

zu Fuß anreisen

12. März 2018

Kein öffentlicher Nahverkehr (LiLi-Buse fahren sonn- und feiertags nicht), keine Shuttle-Busse. Verkehrspolizisten sah man nicht. Aber es gab mehrere ausgesprochen gut besuchte Veranstaltungen in der Halle IV, den Emslandhallen und der EmslandArena. Die Folge war stundenlanges Chaos im Straßenverkehr in Lingens Innenstadt – am Samstag und am Sonntag.

Ach ja, ich vergaß die  fürsorgliche Pressemitteilung aus dem Rathaus, dass es viel Verkehr geben werde. Das solle man berücksichtigen, „also rechtzeitig planen, frühzeitig vor Ort sein und die ausgewiesenen Ersatzparkplätze in unmittelbarer Nähe (Halle IV, Hochschule, IT-Zentrum, Wasserturm und Alte Rheiner Straße) nutzen. Wenn möglich, empfiehlt es sich mit dem Fahrrad oder zu Fuß anzureisen.“ Zu Fuß anzureisen. Auf so eine Reiseidee muss man erst mal kommen.

Bitte nicht so oberflächlich, OB Krone.

Weihnachtstag

21. Dezember 2016

Was machen wir in Lingen (Ems) am ersten Weihnachtstag?

Da gibt es als Geheimtipp für die besonderen Momente („Weihnachten einmal anders!“) zunächst das Weihnachtskonzert in der Kreuzkirche am Universitätsplatz.
Es konzertiert das „Ensemble Alexandre“ mit
Ulrich Cordes, Tenor, Sarah Günnewig, Harfe, und  Christoph Lahme, Harmonium), das vor zwei Jahren schon einmal die Lingener begeisterte.  Der Eintritt beträgt 8 Euro (erm. 5 Euro). Ab 19 Uhr erwacht unter dem Titel „Noel au salon parisien“  das Paris des 19. Jahrhunderts zum Leben.

Aufgeführt wird ein deutsch-französisches Weihnachtsprogramm mit Werken von Faure, Dubois, Guilmant, Adam, Liszt und weiteren. Angefangen von archaisch klingenden Noels aus dem 16. Jh. bis zu spätromantischen Liedern von Fauré und Guilmant. Besonders hervorstechend ist ein Arrangement des Klassikers “Minuit, Chrétiens” von Adolphe Adam durch Louis Lefebure Wely. Dieser kannte die Möglichkeiten des Harmoniums wie kaum ein anderer.

bildschirmfoto-2016-12-20-um-22-28-20Lord Nelson Revival-Party – Die traditionelle Lingener Kult-Party am 1. Weihnachtstag ist wieder auf der Wilhelmshöhe – angesichts des bevor stehenden Pächterwechsels darf man sich fragen, wie lange noch. Der Einlass ist um/ab 21.00 Uhr:. Die Karten kosten an der Abendkasse 7 Euro und im Vorverkauf 5,00 € (bei Presse und Tabak Skubich, auf der Wilhelmshöhe und auf dem Weihnachtsmarkt am HOLA-Catering Stand)

Als emsländischere Variante gibt es dann in den Emslandhallen das COMING HOME 4 XMAS. Es wirbt mit dem Slogan „Der XXL Treffpunkt am ersten Weihnachtstag für Jung und Alt“ und startet um 22:00 Uhr. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 6,00 € (nur bei Chocolate Bros Coffehouse, Konrad-Adenauer-Ring 13) und ist dann inklusive eines Freigetränks und schnellerem Einlass. An der Abendkasse kosten die Tickets 6 Euro (aber ohne die VVK-Vergünstigungen).

Mehr hab ich nicht gefunden. Die Leserschaft vielleicht?

rathaus1112Die, die sich gern als Heimat- und Brauchtumbeflissene feiern lassen, haben jetzt beschlossen, 1.000,.- aus dem städt. Etatentwurf für dieses Jahr zu streichen. Das Geld wurde für neue Notenrollen für das Glockenspiel im Hist. Rathaus benötigt werden. Sie bezeichnen diese Symbolpolitik als „Aufgabenkritik“ und nehmen zugleich einen beeindruckenden Schluck aus der Beförderungs- und Stellenvermehrungspulle; denn beim eigenen Personaletat wird nie gespart.

Gleichzeitig haben dieselben Verantwortlichen binnen eines Jahres mal eben 866.070,15 € verzockt, weil die städtischen RWE-Aktien in dieser Zeit mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren haben. Ein Rekordverlust von fast 100 Euro pro Stunde.

Zur Erinnerung: Die Stadt Lingen nennt 61.995 RWE-Stammaktien ihr eigen. Aus Steuergeldern hatte sie die 2000/2001 für ca. 2,58 Mio. € erworben und aus steuerlichen Gründen nach Beschluss des Rates der Stadt Lingen (Ems) vom 26.06.2001 auf den Eigenbetrieb Emslandhallen übertragen.

Der Kursverfall  RWE-Aktien war absehbar – spätestens seit der Katastrophe von Fukushima und angesichts des Alters der meisten RWE-Kraftwerke; trotzdem wollten CDU und ihr OB Dieter Krone dem Vorschlag der BürgerNahen (vor vier Jahren, vor drei Jahren , vor zwei Jahren und im letzten Jahr) nicht folgen, die RWE-Aktien zu verkaufen.

Jetzt zahlt der Steuerzahler die Rechnung:

Die RWE-Stammaktien sind gerade mal noch 726.000,- € wert und sie bringen überhaupt keinen Cent Dividende mehr. Daraus resultiert ein Rekordverlust des städtischen Eigenbetriebes Emslandhallen von mehr als 2,7 Mio € im vergangenen Jahr, nämlich neben dem städt. Zuschuss von 1,28 Mio weitere 1,44 Mio € Miese. Zum Eigenbetrieb  Emslandhallen zählen die EmslandArena, die daneben liegenden Hallen und die städtischen Liegenschaften Halle IV an der Kaiserstraße.

OB Krone und die CDU haben 1,8 Mio € Steuergelder verpulvert oder sogar 6 Mio €, wenn man den Höchstwert dieser Aktien vor 10 Jahren zugrunde legt. Hätte man 2001 die 2,58 Mio € damals so angelegt, wie die Stadt Lingen in ihren Gebührenhaushalten zulasten der Einwohner rechnet (nämlich immer noch mit 5 % Eigenkapitalverzinsung), lägen jetzt knapp 5,4 Mio € auf dem Konto.

Der RWE-Crash war seit langem absehbar; deshalb haben wir BürgerNahen auch immer wieder den Verkauf der RWE-Aktien gefordert. Da waren wir aber nur einsame Rufer in der Wüst. Auch die Lokalpresse hatte in dieser Frage ihren Prüf- und Kontrollauftrag als „4. Gewalt“ dankend an die Lingener Mehrheit zurückgegeben – wegen der Mitsprache in aller Gelassenheit, zu der LT-Chef Thomas Pertz damals kommentierend aufrief.

Übrigens: Ähnlich stümperhaft-dickköpfig wie beim RWE-Deal wird gerade mit einer anderen Lingener Aktienbeteiligung umgegangen. Aber darüber wird in anderem Zusammenhang noch zu berichten sein.