27. Altstadtwirtefest

12. August 2022

Versprochen: Es wird großartig!  Immer am zweiten Wochenende im August veranstalten die Altstadtwirte in Lingen ihr Musikfest. 1993 gab es das erste; in diesem Jahr findet es bereits zum 27. Mal statt, nachdem es wegen Corona in 2020 und 2021 ausfallen musste.
2022 treten acht Acts in acht Kneipen auf, und der Eintritt ist überall frei. Diese Kneipen sind in diesem Jahr dabei:
Alte Posthalterei am Marktplatz: Bluespam
Butcher’s in der Schlachterstraße: Kliff und Syd Berliner
Extrablatt am Marktplatz: FANA UND CO
Kolpinghaus in der Burgstraße: Dazed and Confused

Koschinski, Schlachterstraße: MOLECULE

Litfass in der Clubstraße: Thomas Aldenhoff
La Vino am Marktplatz: Piano Pete Budden und Eddie Schwegmann
Hofbräu an der Wilhelmshöhe: GMAN
(die Musikstile und mehr  zu den Bands…)

Altstadtwirtefest ’19

8. August 2019

Altstadtwirtefest ’19
Lingen (Ems) – Innenstadt
Samstag, 10. August 2019 – abends

Kolpinghaus –  Litfass  –  Alte Posthalterei  –  Extrablatt  –  Koschinski  –  Butcher’s

25. Altstadtwirtefest

8. August 2018

25. Altstadtwirtefest
Lingen (Ems) – Stadtzentrum
Sa 11. Aug. 2018 – ab 20 Uhr
kein Eintritt, aber 🍺🥃🍷🥂🍻🍸kaufen…

Zum 25. Mal findet am Samstag, 11. August ab 20 Uhr das Altstadtwirtefest in Lingen statt. Der genaue Name des Events ist etwas sperriger: Musikfest der Altstadtwirte. Dabei ist netterweise auch schon das jetzt von Markus Quadt übernommene Doppellokal Ratskeller („Sieben“) und „1549“. Der letzte Ratskeller-Wirt hatte sich unerlaubt so viel an (ihm nicht gehörender) Einrichtung aus Gasträumen und Küche unter den Nagel gerissen (u.a. diese feine-kleine Theke im ehemaligen „1549“, Sie erinnern sich?), dass es etwa bis Ende September dauern wird, die Einrichtung wieder zu komplettieren. Samstag gibt es aber im „1549“ trotzdem bereits Musik vom Feinsten und auch sonst in Lingens Stadtzentrum:

Kolpinghaus — 1
Litfass — 2
La Vino — 3
Café Lüttel — 4
Alte Posthalterei — 5
Ratskeller — 6
Koschinski — 7
Extrablatt am Markt — 8
Butchers — 9

Das Besondere wie stets: Überall ist der Eintritt frei.

Natürlich noch eine kleine, hochgezogene Augenbrauenkritik an der interaktiven Grafik. Die Örtlichkeiten sind reichlich ungenau eingearbeitet- nicht wahr, Heidi Litfass?-, und es heißt Hoochie Coochie Man, denn „Goochie“ ist irgendwie italienischer…

Coffee for free

21. April 2018

Coffee for free gibt’s am Wahlsonntag in den beiden Lingener Extrablatt Café am Markt und im Lookentor.

Und das geht so:

Sami Taha, Inhaber der beiden Lingener Café Extrablatt am Markt und im Lookentor, hat sich für die Kommnalwahl diese ganz besondere Aktion einffallen lassen. Jede Wählerin und jeder Wähler  bei der Oberbürgermeisterwahl  erhält einen „Coffee for free“. Voraussetzung dafür ist ein Smartphone-Selfie vor dem eigenen Wallokal, das gezeigt werden muss. Damit ist die Tasse Kaffee bezahlt.

Übrigens Fotos aus der Wahlkabine sind nicht zulässig, sie könnten das Wahlgeheimnis verletzen.

E-Blatt

(Lingen (Ems), Koschinski 2014 Gefunden bei Heidi „Litfass“ Jürgens Facebook

Lingen (Ems), Koschinski 2015 geschickt von moaxislaven twitter)

e-blatt2

Verpasst

2. Juni 2014

Alle wieder da vom Brückentag-Ausflug? Hier mein Service, was Ihr in den vier Tagen verpasst habt:

30 Stunden Telefonausfall in der östlichen Innenstadt, weil ein Telekomschacht abgesoffen war. Fing am Christi Himmelfahrtstag um 6.30 an und fiel so früh nur den Alarmanlagenbetreibern auf. Erst spät am (nächsten) Freitagnachmittag war’s dann repariert. Fazit: Ein Tag ohne Telefon im Büro war fast wie ein Brückentag ohne Büro.

Am Feiertag präsentierten die Kivelinge ihr traditionelles Geschenk an die BürgerInnen der Stadt. 19 Infotafeln mit QR-Code, ganz pfiffig. Das erzürnte die Lingener Sozialdemokratie, weil sie dieselbe Idee schon im November 2012 hatte. Dabei sollte sie sich eigentlich freuen; immerhin haben ausgerechnet die Kivelinge eine SPD-Idee verwirklicht.

Samstagnachmittag feierten die Fußballer des TuS Lingen ausgelassen die Meisterschaft in der Bezirksliga nach einem 7:2 Erfolg und den Aufstieg in die Landesliga. Tatsächlich: Ein Aufstieg des TuS. „Der erste nach gefühlt 20 Jahren“, wie sich Stadionsprecher Männe Feldmann über die Stadionlautsprecher erinnerte. Für die bislang auch in derselben Bezirksliga kickenden Fußballer von Olympia Laxten ist es hingegen seit Samstag, den 30. Mai endgültig ganz schwierig; denn einen Spieltag vor Saisonende liegt die Mannschaft mit drei Punkten weniger plus einem 9 Tore schlechteren Torverhältnis gegenüber der Konkurrenz aus Meppen auf einem Abstiegsplatz. Dahin hat es am letzten Spieltag auch den SC Baccum verschlagen, der aus der Kreisliga in die linienrichterlose Kreisklasse-Süd zurück muss.

Die Jusos präsentierten am Wochenende Vorschläge zum LiLi-Bus, wie zB einen einheitlichen Faltplan mit allen Linien, den Fahrplan in die Lingen-App zu integrieren, an den Haltestellen QR-Codes zur Orientierung auszuhängen (Guckst Du oben: das nächste Kivelingsfest ist 2017!) und die Überdachung am Busbahhof zu verbessern (seit wann hat der eine Überdachung; der hat doch nur Design?!).

Gossip gab’s dann am Sonntagmorgen, als sich der ins Emsland geflüchtete Rapper Kay One, auch Prince Kay One genannt, mit einem Zwerg [pol korr.: einem kleinwüchsigen Menschen] und anderen einen handfesten Raufhändel im Lingener Extrablatt leistete [kein Scheiß, Freunde!]. Verletzt wurde Kay One (O-Ton: Bald kommt Nizar sein Sommerhit. Alles vorbei !] bei der Keilerei wohl nicht, sondern vor allem das rechte Handgelenk der ins Getümmel geratenen Kellnerin, die das Tablett mit Gläsern noch rettete und später mit einem guten Trinkgeld entschädigt wurde. Die mit zwei Mann angerückte Lingener Polizei (oder waren es gar vier?) zog unverrichteter Dinge wieder ab. Man hatte sich inzwischen geeinigt.

Nachtrag. Am Samstag gab es ein Softopening in Der Posthalterei. Im „Postillion“, wo früher die Kutschen parkten, feierte man Geburtstag [ Nein, nicht den von Markus Quadts zweitem Sprössling. Das war erst gestern Abend].

Zweites Fazit: Ihr wisst jetzt um alles Wesentliche der letzten Tage, das Ihr wirklich verpasst habt; die Arbeitswoche kann kommen.

Bildschirmfoto 2014-06-02 um 00.13.01

 

(Meisterschaftsfeier des TuS Lingen am 30. Mai; © KEI-TV)

Wirtefest

9. August 2012

urlspion.de weiß: Das Lingener Altstadt-„Wirtefest rangiert auf Platz 4.545.137 in Deutschland. ‚Willkommen beim Lingener Wirtefest.'“ Bei mir rangiert es doch deutlich weiter vorn. Ich freu mich auf Samstag. Sie auch?

Litfass :
„PIANO PETE“ der Sänger und Songwriter, der Pianist …
Blues, Jazz, Rock und Soul … „Sing us a Song you´re the Piano Man “ !!!

Café am Markt :
„NOBC“ die Cover-Rock Band! Brian Adams über Robert Palmer
den Stones, bis hin zu U2 um nur einige zu nennen.
Legendär die LONGVERSION des Prince Klassikers Purple Rain…Wunderkerzen mitbringen…;)

Maxim:
„DJ RALF“

Alte Posthalterei:
„SPIELSUCHT“ das Rock-Trio mit Schlagzeug, Bass und Gitarre
wartet mit einem Mix aus alten Rock-Klassikern und modernen Pop-Rocksongs auf.
Dynamik pur aber auch viel gefühlvolles….auch hier: Wunderkerzen mitbringen… 😉

Extrablatt:
FRUTOS TROPICALES serviert einen musikalischen Cocktail aus
traditionellen Elementen wie Cumbia, Vallenato, Salsa, Merenge und Bachata und mixt
ihn mit exotischen Grooves,Reggae, Rap und Funkbeats.
Lebensfreude pur vermittelt diese, aus Lateinamerika stammende, Band.

Koschinski:
„BALLSHAKER“ und „ACOUSTIC STEEL“
Alle AC/DC Fans ab in´s „Koschi“. Den Einheizer macht die Rock-Metal Band Acoustic Steel.
Mit Akustikgitarre, Bass, Cajon und Percussions hört Ihr, gerne auch mit Einflüssen aus Country und Rockabilly
arrangierte Songs von Iron Maiden bis ZZ Top und natürlich… AC/DC.
Mit den Ballshakers erlebt Ihr anschließend eine 2stündige AC/DC Tributeshow.
HIGHWAY to HELL !!!

Cocktailbar 1549:
DUO 2 MUCH Beeindruckend sinnlich, dann wieder bluesig rau…
begleitet von Arno Schlijper am Piano präsentiert Euch Mirjam van Eigens facettenreiche Stimme
Songs von Amy Winehouse, Roberta Flack, Sheryl Crow, Sade, Bill Withers
aber auch Police, Coldplay … und…und…

Palacio:
„PURPLE MIND“ Moderne Popmusik, aber auch den echten Rock´n`Roll,
an Vielseitigkeit und Originalität mangelt es dieser Band wahrlich nicht …

Bistro Star:
„FRAMIC“ das Duo bietet ein Musikprogramm, das 40 Jahre Pop – Rock Musikgeschichte umfasst.

Time out:
„FATS MEYER REVIVAL BAND“ huldigt den Klassikern der modernen Unterhaltungsmusik.
Top100 statt Top40… partyerprobte Vollblut-Profimucke…

Qurt:
PAPER & PLACES experimentieren mit einem zappeligen fast überstürzt wirkendem Indieelectro.
Überflüssiges lassen sie weg ohne mit Minimalismus zu langweilen.
Zwei arbeiten mit analogen wie digitalen Effekten, lassen die Saiten flirren, schrauben an Synthies,
begleitet von einem Drummer, der seine vertrackte Rhythmik lupenrein wie ein Uhrwerk beherrscht.
Reserve T-shirt mitbringen !!!

Prozent

2. Januar 2010

Frohes Neues, liebe Leser. Fast hätte ich es vergessen. Dabei haben wir jetzt schon ein Prozent des dritten Jahrtausend durchlebt. Ich nehme allerdings schwer an, dass wir alle das Ende des zweiten Prozentchens nicht mehr mitfeiern werden.
Den Silvesterabend habe ich übrigens engagiert -Sie haben es erwartet!- zuhause verbracht und ausgiebig „Coq au vin“ gekocht. War spaßig und lecker, sagte auch meine Liebste.
Was soll ich sonst berichten an der Schwelle zum Jahr 2010? Es gibt Neues aus der Gerüchteküche: Die allesamt stark besuchten Silvesterfeten in Lingen sollen, berichtet mein Nachwuchs, ausnahmslos  „gut“ gewesen sein: Vorneweg die von Michael Berning organisierte Fete („haben von den Fehlern der letzten Jahre gelernt“) im PLUS an der Georgstraße, das demnächst abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird.; dies wird gerade zwischen Rathaus und Investor am B-Plan vorbei geregelt, wie ich höre – aber das nur nebenbei. Im Dorfgemeinschaftshaus in Biene, der unterhaltungsteuren Morgengabe der ehemaligen Gemeinde Holthausen-Biene anlässlich ihrer Eingemeindung in die Stadt Lingen (Ems) 1974, war schwer was los, und es „gab gutes Essen“. In der Halle IV soll’s „richtig rund, hab ich gehört“ gewesen sein und im Extrablatt am Markt auch, wenn sich auch der DJ dort als ausbaufähig erwiesen habe. Im Koschinski wars taff und im Maxim sowieso.
Überhaupt die Szene: Ebbi Sadeghi hat das Piano (Ratskeller) geschlossen. Gerüchte sagen, er übernähme wohl Hutmachers Deele und dessen Holger Laschet wandere auf den Spuren von Lingens Ex-Sternekoch Lothar Beck in das Alte Forsthaus an der Georgstraße. Das  ehemalige Mamba ist durch das N8-Café ersetzt und wird vom Ex-Baba Can-Inhaber hoffentlich zu neuem Ruhm geführt wie der Grüne Jäger sicherlich durch die zurückgekehrte Retroinhaberin Bernhild Schoo. Nebenbei: Obergastgeber Heiner Pott zieht aus der Innenstadt nach Bramsche in das alte Pfarrhaus; sein trautes Haus am Wall weicht einem Investor, der also ein Grundstück und Geld in die Hand nimmt. Anschließend zieht der OB mit Familie  zurück in die Etage an gleicher Stelle.
Das muss erst mal reichen, um Sie kurz auf den aktuellen Stand Lingener Kneipendiskussionen zu bringen. Vielleicht raff ich mich am Wochenende noch zu einem Rückblick „Lingen 2000-2010“ auf.  Ich denke, das sollte  sein.