Danke
29. März 2011
Zwar habe ich noch nichts derartiges gehört, nehme aber an, dass längst alle Verantwortlichen ein dickes Dankeschön jedem Einzelnen der 250 Feuerwehr- und Einsatzkräften gesagt haben, die heute Nacht ebenso umsichtig wie mutig dafür gesorgt haben, dass die Flammen des explodierten Tankers Alpsray nicht -mit unabsehbaren Folgen- auf weitere Schiffe im Raffineriehafen übergreifen konnten.
Ich schließe mich dem Dank gern und aus Überzeugung an und denke dabei sogleich zurück an die Hagedorn-Brandkatastrophen vor 15 Jahren, als Feuerwehrleute vor den angrenzenden Wohnhäusern stehend trotz extremer Hitze die Flammen bekämpften, als hinter ihnen schon die Fenstjalousien schmolzen. Es sind schon wirklich tapfere Feuerwehrleute, die wie hier in Lingen haben.
News aus der Feuerwehr-Szene…
Danke « Roberts Blog…
Du sprichst mir aus der Seele: Exakt dies war mein „zweiter“ Gedanke. Der erste lautete: „Ein Segen, dass es keine Todesfälle / ernsthaften Verletzten gab“. Nach kurzer Reflektion bin ich zum ersten zurückgesprungen (u.a. emotional gelagertes Fehlranking):
Herzliches Dankeschön an die vielen freiwilligen Feuerwehrmänner!!!
Nicht nur für den Einsatz in der letzten Nacht bei der BP!
Leider muss ich o.g. Aussage korrigieren:
http://www.noz.de/lokales/53066282/tankschiff-explodierte-bei-bp-in-lingen-brennendes-schiff-ist-gesunken
Auch ich möchte mich hier unbedingt anschließen! Das Ganze spielte sich ca. 1000 Meter Luftlinie von meinem Haus ab. Nachdem wir zwei Explosionen gehört hatten, sind wir rausgegangen, weil wir wissen wollten, was los ist. Gerade auf der Straße, erfolgte die dritte Explosion. Unser erster Gedanke war „O Gott, die Feuerwehrleute sind alle schon da! Hoffentlich ist da niemandem was passiert.“ Danke und Respekt für den unerschrockenen Einsatz von Leib und Leben!
Zum Thema schreibt NDR Emsland Korrespondent Peter Kliemann:
„….Dienstagmorgen vor einer eilig anberaumten Pressekonferenz. Vertreter von Raffinerie, Landkreis, Feuerwehr, Polizei und Stadt Lingen wurden aufgeboten. Doch es sprach nur einer: der Oberbürgermeister.
Er verlas eine nichtssagende, längst bekannte Erklärung, grüßte und ließ nach zwei Minuten eine verdutzte Runde zurück. Schweigen bei den anderen Vertretern, keine weitergehenden Fragen, keine Erläuterungen. „Alles im Griff, es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung!“ Punkt. Aus. Dieser ebenso banale wie meistens falsche Satz im Fall eines Unglücks mit diesen Ausmaßen sorgte für Ärger und Verwunderung in der Journalistenrunde. Was wollte der OB damit sagen? Drei Millionen Liter Benzin neben einer Raffinerie mit riesigen Tanklager, 70 Meter hohe Feuersäulen, 10 Hektar Schaumteppich auf dem Dortmund-Ems-Kanal, vielleicht hunderttausende Liter Benzin im Wasser – für den Oberbürgermeister kein Problem…..“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Den ganzen Artikel finden Sie unter
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/emsland/lingen147.html
@J.Reul
ja, dieser OB wird so langsam für Lingen ein Ärgernis. Auch ich habe mich von ihm und seine Statement in den Wahlversammlungen täuschen lassen. Ich gebe zu, ich habe D. Krone gewählt.
Ich habe gegelaubt, schlimmer als mit H. Pott kann es ja nicht werden. Da habe ich mich aber gewaltig geirrt.
Viel Schlimmer ist in meinen Augen, dass weder der Raffinerievertreter noch Feuerwehrvertreter etwas gesagt hat.
Der Bock zum Gärtner?
Ist denn der Vertreter der Sicherheit und der Feuerwehr ein und dieselbe Person?
Und daher das Schweigen?