Beesten

20. Juli 2010

Wer kommt aus Beesten und spielt Skat miteinander? Ansgar Veer und Dieter Krone. Was machen beide sonst noch? Glaubt man der heftig köchelnden, bis zu mir ins nordöstliche Ungarn dampfenden  lokalen Gerüchteküche, dann kandidieren beide für den Posten des Lingener Oberbürgermeisters, der Verwaltungsleiter des Lingener Krankenhauses für die Union und für rot-grün der Oberstudienrat für Erdkunde und Musik am Laxtener Franziskus Gymnasium .

Gut, dass es da mit Sabine Stüting eine beestenfreie politische Alternative gibt. Sie kann jedenfalls über ihre eigenen Erfahrungen mit Ansgar Veer viel berichten.

(Foto: Rathaus © paneb-bs, pixelio.de)

17 Antworten to “Beesten”

  1. Christian W. said

    Ansgar Veer?!

    Wohl kaum. Wäre ein Armutszeugnis von der Union. 3x in den eigenen Reihen, dann in Osnabrück gesucht und nun einen Dip. Kfm aus Beesten, der den Umbau des Bonifatius Hospitals verkorkst hat?

    • Steffen said

      Wieso verkorkst, nachdem, was ich mir bisher angucken durfte (neue ZNA, neue Eingangshalle) ist das ganze nicht so schlecht geworden;-)

    • Jürgen said

      Da bin anderer Meinung. Der Umbau des Krankenhauses kann sich sehen lassen. Verkorst ist die Diskussion, dass aus Beesten nur schlechtes kommt.
      Ich halte Ansgar Veer, wenn er denn der Kandidat der CDU sein soll, als ein potentieller Kandidat zu Sabine Stüting.

  2. Marianne said

    Als Illustration des Beitrags hätte der Beestener Kirchturm besser gepasst. Es heißt nämlich, dass Beestener ohne den nicht können und bei Reisen ein Bild des Kirchturms in der Geldbörse tragen…

  3. Rudi Bunge said

    Ex-Beestener!
    Als Lingener Bürger seit fast zehn Jahren, aber dennoch mit dem Elternhaus in Beesten verbunden, finde ich es äusserst unsachlich die Dokumentation und die Kommentierung mit dem Ort Beesten auszutragen. Welch schäbiger Stil!

  4. Hermann said

    Ich seh das genauso, der Beste kommt aus dem südlichem Emsland.
    Glückwunsch

  5. Christian W. said

    so. dann wollen wir mal aufräumen.

    1. Ist Ansgar Veer die -nett ausgedrückt- 5. oder 6. Wahl der Union! Er ist die Notlösung. Der Beste, der gerade noch zu finden war. Und außerdem engagiert er sich wenig in der Lingener Politik oder tritt er als CDU Mann irgendwo auf (NICHT in seiner Funktion als Krankenhaus Chef!)?

    2. Beesten war nicht als Ort gemeint, sondern die Tatsache, dass man als gebürtiger Lingener Lingen kennt. Selbst wenn er 10 Jahre in Lingen wohnt (so verstehe ich Ihren Kommentar Hr Bunge). Er kennt das Stadtbild von 1999 nicht!!! Ganz einfach. Und das ist ein Nachteil.

    3. Umbau Krankenhaus. Natürlich ist es nicht schlechter geworden. Das wäre ja noch schöner. Aber die Zufahrtswege sind katastrophal, die Umbauzeit (vgl. Lookentor Center) dauerte ewig und die Übersichtlichkeit ist miserabel. Natürlich… es „wurde Geld in die Hand genommen“ und etwas „geschaffen“. In Lingen reicht das ja immer, damit es „toll“ ist.

  6. Bernd Koop said

    Das sich im Lingener Krankenhaus nicht alle Stationen auf den Stockwerken befinden, mit deren Zahl sie beginnen, verhindert jedes Zurechtfinden. Besucher müssen immer nachfragen – Bedienstete hätten sich schon längst an ein neues System – nach dem Umbau eingeführt – gewöhnt.

    Und das Absetzen von Verletzten – sei es Amateurfußball oder Freizeitunfall – ist eine Katastrophe. Mit einer blutenden Wunde setze ich doch niemanden oben in die Empfangshalle vor die Notfallpraxis. Und wohin mit dem PKW der absetzte? Kurzzeitparkplätze fehlen….

    Ich denke die Idee zum Umbau/Ausbau war richtig; aber scheinbar mangelt es an der Umsetzung!

  7. Andreas G. said

    Bis jetzt jand ich die Diskussion um die Kandidaten eher amüsant. Langsam aber nicht mehr.

    1. Nur, weil die Opposition Namen für Kandidaten nennt, heisst das noch nicht, dass diese auch von der CDU ins Auge gefasst werden. Hier von 5. oder 6. Wahl zu sprechen finde ich dem bzw. der Kandidatin gegenüber falsch.

    2. Ansgar Veer wäre kein guter Kanditat, weil er das Standtbild von 1999 nicht kennt? Dann ist Sabine Stüting auch keine gute Kandidatin, weil sie das Stadtbild von 1969 nicht kennt (aufgrund des Alters). Das Argument, dass man aus Lingen kommen muss, um ein guter Oberbürgermeister/in für Lingen zu sein, finde ich vom Ansatz her schon völlig verfehlt.

    3. Kann aus Beesten was Gutes Kommen? Solche lokalen Animositäten kann man als Spaß unter Bekannten bringen. Aber nicht in einer ernsthaften Diskussion und nicht bei der Frage einer Bürgermeisterwahl.

    4. Krankenhaus: Sicherlich gibt es Verbesserungsbedarf, aber a) bei Altbausanierung bleiben immer Wünsche offen b) der Bau ist noch nicht abgeschlossen c) ich habe schon schlechtere Umbaurealisierungen von Krankenhäusern gesehen.

  8. Ernst said

    naja. Ralf Büring, Irene Vehring Uwe Hilling, Matthias Kues und Heinz Rolfes sind gefragt worden. Das ist Fakt! Somit ist Veer die 6. Wahl. Wer stellt das in Abrede?

    Von einem „guten“ Kandidaten wurde gar nicht gesprochen. Sondern vom Vor- und Nachteil. Veer ist seit 10 Jahren Lingener. Das ist schön. Aber garantiert kein Vorteil.

    Zu Punkt 3 schreib ich nichts.

    Und Punkt 4 beantwortet Sie selbst. „habe schon schlechtere Umbaurealisierungen von Krankenhäusern gesehen.“ Eben! gut ist das Lingener Model nicht. Und die Eingangshalle ist ein Neubau, kein Umbau.

    • Jürgen said

      Naja, eigentlich sind die hier zu lesenden Kommentare überflüssig. Wen die CDU auch immer als Kandidaten aufstellt, gewählt wird dieser Kandidat/Kandidatin.
      Lingen wählt aus Tradition schwarz. Da spielt die Vita des Kandidaten nur eine kleine Rolle.

      • „Wen die CDU auch immer als Kandidaten auifstellt, gewählt wird dieser Kandidat/Kandidatin.“
        Da bin ich mir absolut nicht sicher. Denn schon bei der Bundestagswahl 2009 erreichte die Union in Lingen nur magere 45% Zweitstimmenanteil. Und die Entwicklung seither hat dieses Ergebnis:
        Sonntagsfrage
        Aber ob es Ansgar Veer wird, wie die Gerüchte sagen, oder nicht, weiß niemand von uns. Daher war der Beitrag auch eher humoristisch gemeint. Halten wir es also, wie die Fußballer: Wir nehmen, was kommt!
        😉

      • Alan Shore said

        Die sieht noch besser aus:

        IfD Allensbach 20.7.2010
        CDU/CSU 31.5 %
        SPD 31.5 %
        FDP 5.5 %
        LINKE 9.5 %
        GRÜNE 15.5 %
        Sonstige 6.5 %

  9. Jochen S. said

    wo bleibt denn der „Geeste“-Thread? 😀

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