Donnerstag

26. Januar 2010

„So ist es richtig! Wegen der Haushaltswahrheit und –klarheit fordert die Verwaltung den Ratsmitgliedern immer wieder Opfer ab.

Wenn der Rat am nächsten Donnerstag den Tagesordnungspunkt 6 (Vorlage 2010-019) berät, wird es wohl sehr lange Diskussionsstoff geben. Wenn man der mathematischen Formel des Kommentators Müller jüngst in der Lingener Tagespost vom 23. d.M. folgt ( „Je kleiner die Summe, desto länger die Debatte – …“ zur Bewertung des Streits um ein Gutachten im letzten Umweltausschuss von 15000 € ), so wird für die Folgen eines Fehlbetrags von 806 Cents wohl mehr Zeit notwendig werden. Die etwa 20 Cent pro Ratsteilnehmer bedingen natürlich einen eigenen Tagesordnungspunkt.

Welches Verständnis zeigt die Verwaltung mit dem Oberbürgermeister Heiner Pott für die Funktion der ehrenamtlichen Politiker ? Oder ist es wieder ein Lapsus des RIS (RatsInformationsSystem)? Ich erwarte als Bürger Lingens mehr Selbstbewusstsein der von mir gewählten Ratsmitglieder in der Wahrnehmung ihrer wichtigen Funktion.“

ein Gastbeitrag von Gerhard Kastein

Eine Antwort to “Donnerstag”

  1. Thomas said

    Warum nicht direkt Top 9 zum Anlass nehmen und den ersten einzuführenden Kulturpreis den Machern der öffentlichen Bekanntmachungen verleihen. Top 6 hat das Zeug zum Synonym für viele überflüssige Tagesordnungspunkte auf vielen Agenden zu werden.
    Top 6 hat Kultcharakter.

    PS: Das war doch ein Versehen oder ?. Bitte am 28. mal das Ergebnis bloggen.

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