Aus gegebenem Anlass. Noch. Weil es gleich noch gewittert.

Die Kunsthalle Osnabrück feiert ihr 30-jähriges Bestehen! Seit gestern und noch bis zum 25. Februar 2024 sind aus diesem Grund drei  Ausstellungen zu sehen: Eine Ausstellung von Aram Bartholl. Eine eindrucksvolle Gebäude-Verhüllung des ehem. Kaufhof-Kaufhauses nahe des Neumarkts von Ibrahim Mahama. Und eine Gruppenausstellung von Gästen und Künstler:innen aus Osnabrück. Die Gruppenausstellung besteht aus vielen verschiedenen Veranstaltungen. Sie hat den Titel Bist du bereit?.

1991 beschloss der Rat der Stadt Osnabrück, dass es in Osnabrück eine Kunsthalle geben soll. Dazu wurde das frühere Dominikanerkloster renoviert. 1993 eröffnete dann dort die erste Ausstellung der neu gegründeten Kunsthalle Osnabrück. Mit einer Ausstellung von Arnulf Rainer. Seitdem waren in den Ausstellungsräumen viele verschiedene Künstler:innen zu sehen. Zum Beispiel: Dan Graham, Jörg Immendorff, Cornelia Schleime, Damien Hirst, Andy Warhol, Daniel Richter, Jorinde Voigt, Amelie von Wulffen, Leiko Ikemura, Via Lewandowsky, Michael Beutler, Felice Varini, Katharina Hohmann, Heba Y. Amin, Jovana Reisinger, Hannah Quinlan und Rosie Hastings, Cemile Sahin, Candice Lin, Anna Haifisch oder Erwin Wurm.

Das Dominikanerkloster nahe des Heger Tores wurde 1283 gegründet und ab 1803  nicht mehr als religiöser Ort genutzt. Seitdem wurde es für unterschiedliche Zwecke genutzt: als Lazarett, Wohnhaus, Kaserne, Lager sowie als Ort für Ausstellungen, Theater, Musik und Veranstaltungen.  Und seit 30 Jahren als Kunsthalle.

Bisher leiteten drei Direktionen die Osnabrücker Institution. André Lindhorst schaffte es nach der Gründung zeitgenössische Kunst als feste Größe in der Kulturlandschaft der Stadt zu etablieren und Julia Draganović öffnete den Blick auf das grundsätzliche Potential der Architektur als Rahmen für ortspezifische Produktionen und internationale Performance-Kunst. Seit 2020 leiten Anna Jehle und Juliane Schickedanz die Kunsthalle. Zusammen mit dem Team der Kunsthalle schaffen sie sinnliche Ausstellungen internationaler Künstler:innen, die zusammen mit dem Publikum Themen einer demokratischen, diversitätsoffenen und pluralen Gesellschaft im Dialog verhandeln.

Das ist trotz der Stärkung im März dieses Jahres auch nötig, weil die vor knapp zwei Jahren gewählte CDU-Oberbürgermeisterin in ihrem Wahlkampf erhebliche Vorbehalte gegen die Kunsthalle in der Dominikanerkirche formulierte und damit weit verbreitete Klischees bediente…


Quellen: Stadt Osnabrück, art-in.de, NOZ, Kunsthalle Osnabrück, Hasepost

 

Cloppenburger Gauklerfest
Akrobatik, Clowns und Artistik
Cloppenburg – Stadtpark
Heute, So 9. Juli 2023  –  14.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Eintritt frei

Zauberei, Akrobatik, Clowns und Artistik für jung und alt sorgen im Rahmen des „KulturSommers“ beim Cloppenburger Gauklerfest „umsonst und draußen“ für Nervenkitzel, Spannung und jede Menge Spaß. Auf sehr besondere Weise verbinden Felice & Cortes Musik, Jonglage, szenische Elemente und selbst komponierte Songs zu einem „Showkonzert“ unter freiem Himmel. Eine Show, bei der es schwer fällt, den Blick abzuwenden – schließlich möchte man kein Lächeln, keinen Trick, keine noch so kleine Geste verpassen.

Das Kaspermobil ist ein mobiles traditionelles Kasper- und Märchentheater in der Dritten Generation. Die Bühne spielt traditionelles, klassisches Kaspertheater zum interaktiven (verbalen) Mitmachen, Lachen und Staunen für Menschen ab 3 Jahren.

Charlie Martin wird mit seiner Zaubershow die Herzen der Kids im Sturm erobern. Kindgerechte Comedy und Interaktionen, bei denen Charlie Martin alle mit einbezieht, sie zu einem Teil seiner Show werden lässt. Ein Kinderprogramm, in dem nicht einfach nur zugeschaut, sondern mit gezaubert wird.

Bescheid

9. Juli 2023

Die Initiative Gegen-Hartz.de probieren gerade, kurze aber hilfreiche Videos bei YouTube zu veröffentlichen und schreibt: „Zugegeben, wir müssen noch besser werden. Aber der Anfang ist gemacht. Habt Ihr Themen, die wir unbedingt behandeln sollten? Abonniert uns gern und schreibt uns eure Wunschthemen in die Kommentare!“

Das aktuelle Beispiel: Leistungsbezieher von Bürgergeld kennen das: Man ruft im Jobcenter an und fragt: Kann ich den Bürgergeld-Mehrbedarf beantragen?“ Und der Sachbearbeiter anwortet: „Nein, das geht nicht!“ Nicht selten ist das aber falsch. Deshalb sollte man auf einem Bescheid bestehen! Dafür gibt es sogar ein Gesetz: