Der Veltins Cup ist zurück!
19. Dezember 2022
Nach zwei Jahren Pause ist der Veltins Cup zurück! Das schreibt der TuS Lingen und lädt zwischen den Jahren zu seinem traditionellen Hallencup in die Lingener Kiesberghalle ein. Ab Mittwoch (28.12.), wird an drei Tagen jeweils ab 17.00 Uhr, um den Veltins Cup und lukrative Preisgelder gespielt. Sechzehn Mannschaften gehen bei dem Turnier mit Derbycharakter an den Start. „Wir sind froh und glücklich, dass wieder gespielt werden darf“, freut sich TuS-Vorstand Thomas Davenport und weiter: „Die Mannschaften sind bereit, und wir sind es auch. Das wird ein famoser Budenzauber“.
Zum Auftakt treffen in Gruppe 1 gleich zwei Schwergewichte aufeinander. Die aktuell gut aufgelegten Laxtener stehen den All Stars gegenüber. Die Auswahlmannschaft nimmt erstmals mit einem eigenen Team teil. „Ehemaliger TuSler und Freunde des Vereins werden sicherlich für Furore sorgen“, ist sich Davenport sicher und fügt hinzu. „Jeder einzelne hat schon gezeigt, dass er auf dem Hallenparkett zuhause ist“. Komplettiert wird die Gruppe durch Concordia Emsbüren sowie die Drittvertretung des SV Meppen.
In der parallel spielenden Gruppe 2, in der auch Gastgeber TuS Lingen kickt, duellieren sich zudem der Haselünner SV, SuS Darme und der SC Baccum. Der namhafteste Teilnehmer ist Landesligist SV Holthausen/Biene. Er befindet sich zusammen mit dem SV Dalum, der Eintracht aus Schepsdorf sowie dem SV Lengerich in Gruppe 3 und greift ab Donnerstag (29.12.) ins Geschehen ein.
Gleichzeitig spielen in Gruppe 4 FC Leschede, SV Bawinkel sowie die Lokalmatadoren des ASV Altenlingen und des VfB Lingen. Als besonderer Showevent treten die Jugend-Cheerleaderinnen der „TuS FlaminguS“ zur Turniereröffnung auf. Die Endspiele am Freitag beginnen ebenfalls ab 17.00 Uhr. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Neben Kaltgetränken, Kaffee und Kuchen wird auch Deftiges sowie -natürlich- frisches Veltins angeboten.
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Quelle: PM TuS Lingen
Kana
23. Februar 2010
In meinem gegenwärtig favorisierten Meine-Güte-Blog lese ich gerade in der Mittagspause:
„Schlechte Nachrichten für Biertouristen in Amsterdam: wer in der Grachtenmetropole ein echtes Heineken zischen will, der sollte es sich um keinen Preis zapfen lassen, sondern sich schön an die Flasche hängen. In den Kneipen der Hauptstadt wird nämlich im großen Stil beschissen, berichtet das Gratis-Blatt Spits. Klammheimlich werden hauptsächlich die Fässer der Marke Heineken mit billigem, laschen No-Name-Bier ausgetauscht. „Das schmeckt eh keiner raus“, so die laxe Begründung der Barkeeper. (mehr…)“
Da muss ich sofort weniger an die „Hochzeit von Kana“ aus dem biblischen Johannes-Evangelium denken als an die wundersame Bierwandlung am Lingener Markt in den 1980er Jahren. Da war es doch tatsächlich so, dass im damaligen Café Alt-Wien im Bierkeller bisweilen „Pils 2000“ der legendären Germania-Brauerei oder der DUB -ich erinnere mich nicht mehr genau, favorisiere aber Germania- dass also dieses Pils angezapft wurde, aber über dieselbe Bierleitung oben an der Theke Veltins aus dem Hahn floss. Eine wundersame Verwandlung, die mich lange rätseln ließ, wie solcherlei möglich ist.
Die Antwort war aber natürlich einfach: Lingen ist eben Spitze und einmal mehr weit vor Amsterdam – von Osten gesehen sowieso … 😉
(Bild: Hochzeit zu Kana, Giotto di Bondone (entstanden 1304-1306))