non grasso
3. Dezember 2018
Gunnar Kopp hatte zeitlebens mit Öl zu tun. So könnte ich den Beitrag beginnen, was allerdings doch reichlich flach wäre. Tatsächlich ist der frühere Manager und Geschäftsführer des ehemaligen Lingener Hightech-Öl-Unternehmens Kopp Internatonal Pipeline Services nach Zwischenstationen im texanischen Houston und in Mexiko längst dort gelandet, wo es für Europäer eigentlich am Schönsten ist: in der italienischen Toskana. Dort hat er rund 1000 Olivenbäume und erntet die Früchte des Ölbaums, um daraus allerfeinstes Olivenöl herzustellen.
Mitte November beendete Familie Kopp ihre diesjährige Olivenernte und holte das letzte Olivenöl aus der Mühle – wegen des vielen Regens in Norditalien im Sommer und Herbst zehn Tage später als im letzten Jahr. Schon im Februar hatten zwei Wochen lang starker Wind bei durchgehend -13ºC Frost fast 300 Bäumen den Garaus gemacht! Gunnar Kopp: „Nach 25 Jahren liebevoller Pflege ging das ganz schön ans Gemüt.“
Der Farmer war auch wenig zuversichtlich, was die diesjährige Ernte betraf. Aber als wenn sich die überlebenden Bäume untereinander abgesprochen hätten, trugen sie bei der Ernte fast doppelt so viele Früchte wie in einem “normalen” Jahr – und dies bei deutlich höherem Ölgehalt. Gunnar und seine aus Kanada stammende Frau Beverley, können also alle Freunde und Kunden mit ihrem 1a-Olivenöl bedienen.

– einen 5-Liter Kanister für 110,00 €,– einen 3-Liter Kanister für 70,00 €,– und die 1-Liter Flasche für 25,00 €.