Klassikwochenende
23. Februar 2023
Lingen erlebt am kommenden Samstag und Sonntag ein beeindruckendes Konzertwochenende der Tasteninstrumente. Klassik an Klavier und Orgel. Ein Programm, das nicht einmal Großstädte präsentieren:
Es beginnt am Samstagabend, 25 Februar mit dem nächsten Hauskonzert bei Peter und Stefanie Löning. Es spielt
Vladimir Valdivia
Klavier
Lingen (Ems), Emsphilharmonie, Falkenstraße 17, bei Familie Löning
Samstag, 25.02.2023 um 19:00 Uhr
Eintritt frei, eine Spende wird erbeten
Anmeldung ist notwendig: info(at)lingener-hauskonzerte.de
Der peruanische Pianist spielt zum zweiten Mal in der Emsphilharmonie von Familie Löning. BesucherInnen der Hauskonzerte erinnern sich an ein unfassbar schönes, geradezu warmes Jahresauftaktkonzert.
1970 in Lima/Peru geboren begann Vladimir Valdivia im Alter von 5 Jahren seine musikalische Ausbildung am Conservatorio Nacional de Musica in Lima. Früh schon gab er in Peru, Ecuador, Chile, Bolivien und Brasilien Konzerte und spielte als Solist mit großen Orchestern zusammen. 1988 schloß er sein Studium in Lima mit dem Diplom ab und bekam die Goldmedaille mit Auszeichnung.
1989 kam Vladimir Valdivia erstmals nach Deutschland; er wurde in die Meisterklasse von Prof. Ludwig Hoffmann an der Münchner Musikhochschule aufgenommen. 1991 ging er bei einem Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks und Hessischen Rundfunks als Sieger hervor.
Vladimir Valdivia hat Meisterkurse bei Vladimir Krainiev, Bruno Leonardo Gelber und Jerome Rose besucht. Er musizierte als Solist mit den Münchner Jungen Philharmoniker, den Münchner Symphoniker, dem Collegium Musicum Bonn, den Prager Symphoniker, dem Karlsbad Symphonie-Orchester, dem Georgischen Kammerorchester und dem Symphonie-Orchester in Kamakura und Kyoto (Japan) musiziert.
Seit 1990 gab Vladimir Valdivia mit großem Erfolg zahlreiche Konzerte in Deutschland, Europa, Japan, USA, Südafrika und Südamerika.
Übrigens veranstalten Peter und Stefanie Löning mit diesem Samstagabend nach gut vier Jahren bereits ihr 75. Hauskonzert.
Vor so viel Engagement ziehe ich den Hut!
Am späten Sonntagnachmittag folgt dann das nächste Klavierkonzert in der Reihe Weltklassik
„Wieder entdeckt – der weibliche Beethoven!“
Lal Karaalioglu
spielt Mayer, Beethoven, Schumann und Schumann
Lingen (Ems), Musikschule des Emslandes, Wilhelmstraße 49,
Sonntag, 26.02.2023 um 17:00 Uhr
Eintrittspreis: 30,00 EUR, StudentInnen: 15,00 EUR, Jugendliche bis 18 Jahren Eintritt frei
Reservierungen per E-Mail an info(at)weltklassik.de oder telefonisch unter 0151 125 855 27.
Die Pianistin Lal Karaalioglu wurde 1998 in Istanbul geboren. Nachdem sie 2017 das Staatliche Konservatorium der Universität Istanbul und die Deutsche Schule Istanbul abschloss, wurde sie in die Klasse von Prof. Ewa Kupiec an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover aufgenommen. Ihr erstes Orchesterdebüt gab die Virtuosin 2016 mit dem Eskisehir State Symphonic Orchestra unter der Leitung von Ender Sakpinar. 2019 wurde sie beim „Orbetello Junior Piano Competition“ und beim „Cesar Franck International Piano Competition“ ausgezeichnet. 2021 wurde Lal als einer der wenigen Mitglieder des von der Istanbul Foundation for Culture and Arts finanzierten Projektes „Women Stars of Tomorrow“ auserwählt. Der erste Auftritt ihres neu gegründeten „Trio Hera“ wird beim Istanbul Music Festival ausgestrahlt.
Sie spielt:
Emilie Mayer (1812 – 1883)
Sonate in d-Moll
1. Allegro, 2. Scherzo, 3. Un poco adagio, 4. Allegro animato
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Fantasie g-Moll op. 77
– Pause –
Clara Schumann (1819 – 1896)
Variationen für Klavier über ein Thema von Robert Schumann f-Moll op. 20
Robert Schumann (1810 – 1856)
Acht Fantasiestücke op. 12
1. Des Abends, 2. Aufschwung, 3. Warum?, 4. Grillen, 5. In der Nacht, 6. Fabel, 7. Traumes Wirren, 8. Ende vom Lied
„In diesem Programm tanzen zwei Paare: Das erste Paar hat eine imaginäre Verbindung, das andere ist die wohl am meisten geliebte Ehe der klassischen Musikgeschichte. Beethoven und Mayer begegneten sich nie, aber Mayer wird der „weibliche Beethoven“ genannt. Sie liebte die grossen «männlichen» Gattungen: Sonaten und Sinfonien. Zu Lebzeiten war sie in ganz Europa berühmt – heute ist sie fast vergessen. In der ersten Hälfte erkunden wir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Kompositionsstile von beiden. In der zweiten Hälfte werden die Variationen, die Clara Schumann über ein Thema ihres Mannes Robert Schumann schrieb, und eine der zartesten und farbenreichsten Kompositionen von R. Schumann präsentiert. Während die erste Hälfte mit einer Fantasie und die zweite mit Fantasiestücken enden, zeigt das Programm unterschiedliche Herangehensweisen an ähnliche Formen, in den Händen von zwei der berühmtesten deutschen Komponisten, die nur 30 Jahre voneinander entfernt schrieben.“
Sonntagabend, eine halbe Stunde nach dem Ende des Klavierkonzerts, erklingt dann wenige Schritte entfernt das Orgelkonzert von ,
Thomas Ospital
Titulaire an St. Eustache, Paris
Lingen (Ems) – Bonifatiuskirche Burgstraße 21c
Der Eintritt ist frei
beschließt mit dem fünften Orgelkonzert die diesjährigen Bonifatiusklänge, die Dominik Giesen ins Leben gerufen hat. Der internationaler Gast ist seit 2015 Titulaire an St. Eustache an einer herausragenden Orgel in der Pariser Innenstadt. Zahlreiche Auszeichnungen und weltweite Konzerte belegen die Qualität seines musikalischen Schaffens. Mit gerade einmal 32 Jahren gehört er schon zu den gefragtesten Organisten weltweit.
Texte: Weltklassik ©, Peter und Stefanie Löning, Dominik Giesen
Hinweis: Leider liegen mir die Konzertprogramme von Vladimir Valdivia und Thomas Ospital nicht vor.
Update: Das Programm des Orgelkonzerts am Sonntag:
Andrey Denisenko
21. November 2022
Andrey Denisenko
„Weltklassik am Klavier – Beethoven 250+2 – seinen Geburtstag mögen wir immer feiern!“
Lingen (Ems) – Musikschule des Emslandes, Wilhelmstraße 49
1 Adventssonntag, 27.11.2022 – 17:00 Uhr
Karten Erwachsene: 30,00 €; Studenten: 15,00 €; Jugend (bis 18): Eintritt frei
Andrey Denisenko wurde in eine Musikerfamilie geboren. In sehr jungen Jahren begann er Klavier zu spielen. Während seines Studiums in Russland bei Prof. Sergej Osipenko gewann er mehrere Preise bei Wettbewerben und gab viele Konzerte in verschieden Städten Russlands. Seit 2017 ist Andrey Stipendiat von „Live Music Now“ Hamburg. Seit April 2018 wird er von der Oscar und Vera-Ritter-Stiftung gefördert. 2018 gewann er den 3. Preis beim Europäischen Klavier Wettbewerb Bremen, den 1. Preis beim Wettbewerb 2018 Elise-Meyer-Stiftung in Hamburg, den Steinway Förderpreis Klassik 2018. 2018 debütierte er unter der Leitung von Prof. Christian Kunnert im großen Saal der Laeiszhalle mit dem Harvestehude Sinfonieorchester Hamburg. 2019 trat Andrey in Japan auf und spielte ein Solo Recital in Tokyo. 2019 gewann er den Grand Prix in Internationalem Festival & Wettbewerb „Grand Piano in Palace“ in St. Petersburg. Andrey genoss eine hochkarätige Ausbildung im Konzertfach Klavier. An der HfMT Hamburg absolvierte er sein Masterstudium mit höchster Auszeichnung und arbeitet derzeit mit Anna Vinnitskaya.
„Weltklassik am Klavier!“ zu Gast in Lingen (Musikschule des Emslandes)
„“Weltklassik am Klavier!“ findet am letzten Sonntag jeden Monat um 17:00 Uhr in Lingen (Ems) in der Musikschule des Emslandes statt.
Unsere kleine, aber feine monatliche Reihe von Klavierkonzerten gelangt inzwischen an 39 Standorten zur Aufführung. „Weltklassik am Klavier!“ steht unter der Schirmherrschaft der Professoren Wolfram Schmitt-Leonardy, Bernd Goetzke und Lars Vogt. Die Pianisten, die bei „Weltklassik am Klavier!“ auftreten, zeichnen sich durch gewonnene internationale Wettbewerbe und besondere Persönlichkeit aus. Sie kommen u.a. aus China, Deutschland, England, Israel, Japan, Korea, Italien, Polen, Russland, Südafrika und der Ukraine. Bevorzugt präsentiert werden Klavierwerke des Barock, der Klassik und der Romantik. Komponisten wie Bach, Beethoven, Chopin, Haydn, Liszt, Mendelssohn, Mozart, Schumann und Schubert stehen im Vordergrund.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Kathrin Haarstick, Elke Schiedeck und die HEH Essmann Stiftung“
Sofja Gülbadamova, Klavier
4. November 2022
70. Hauskonzert bei Familie Löning
Sofja Gülbadamova, Klavier
Werke von Schumann, Brahms, Dohnányi u.a.
Lingen (Ems) – Emsphilharmonie, Falkenstraße 17
Samstag, 5. November 2022 – 19 Uhr
Anmeldung notwendig – Kein Eintritt, Spende erbeten
Olga Chelova
22. August 2022
Olga Chelova, Klavier
66. Hauskonzert bei Familie Löning
Lingen (Ems) – Falkenstraße 17 (Emsphilharmonie)
Samstag, 27. Aug. 2022 – 19 Uhr
Eintritt wie immer frei, es wird eine Spende erbeten.
Familie Löning bittet darum, sich per E-Mail anzumelden: hauskonzerte(at)emsphilharmonie.de
Unvergessen ist der Auftritt von Olga Chelova im Dezember 2019 in der Emsphilharmonie. Sie versprach damals wiederzukommen, und nun soll es endlich soweit sein. Die Gastgeber, Stefanie und Peter Löning: „Wir freuen uns also auf ein Wiedersehen.“
Die hochgelobte Pianistin Olga Chelova, gehört zu den Vielversprechenden der neuen Pianistengeneration.
Dank ihres großen Repertoires ist sie regelmäßiger Gast bei den großen internationalen Musikfestivals wie u.a Holland Music Sessions, Malta Music Festival, Musicalp, Tignes, Youth-Music-Festival in Passau, Cochemer Klaviersommer, EuroArts-Musikfestival, Haydn Festival in Eisenstadt, „Gegen den Strom“ Musikfestival, Piano Loop Musikfestival in Kroatien und auch den Dornumer Kammermusiktagen in Ostfriesland .
Verschoben: Sofja Gülbadamova
15. Juni 2022
UPDATE:
Schreiben die Veranstalter*innen auf Facebook.
Sofja Gülbadamova
Klavier
64. Hauskonzert bei Familie Löning
Samstag, 18. Juni 2022 – 19 Uhr
Lingen (Ems), Falkenstraße 17 („Emsphilharmonie“)
Eintritt frei – Spende erbeten
und es ist eine Anmeldung erforderlich: hauskonzerte(at)emsphilharmonie.de
Sofia Gülbadamova spielt ein Programm mit Schumann, Brahms, Dohnányi u.a., dass sie anschließend auch im Bremer Sendesaal spielen wird.
Aus der Liebe der viel ausgezeichneten Pianistin zum ungarischen Komponisten Ernst von Dohnányi erwuchs ein wichtiger Repertoireschwerpunkt. So kam im Februar 2018 eine Doppel-CD von Sofja Gülbadamova mit Dohnányis Solowerken für Klavier bei „Capriccio“ heraus. Im November 2017 erschien ein Live-Mitschnitt des Klavierkonzertes Nr.2 von Dohnányi mit dem Sinfonieorchester Wuppertal. 2018 führte Sofja Gülbadamova das Klavierkonzert Nr. 1 Dohnányis als Solistin mit dem MÁV Symphonieorchester u.a. im Großen Saal der Liszt-Akademie in Budapest auf, das Konzert wurde weltweit live übertragen. Im April 2020 wurde eine Einspielung der Klavierkonzerte von Dohnányi mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Ariane Matiakh bei Capriccio veröffentlicht. Zuletzt erschien eine Aufnahme der Variationen über ein Kinderlied im Februar 2022.
Drei CD‘s mit außergewöhnlichen Programmen erschienen zuletzt mit Werken von Edvard Grieg, Max Reger, Antonin Dvorak und Robert Schumann (November 2019), „Hungarian melody“, die Werke von Johannes Brahms, Franz Liszt sowie Franz Schubert enthält, darunter die von Sofja Gülbadamova selbst verfasste Bearbeitung von den „Zigeunerliedern“ Brahms‘ (Februar 2020), und „Idylle“ im August 2020 mit einer sehr persönlichen Werkauswahl, die von der Pianistin im Begleitheft erläutert wird.
Daria Marshinina
16. Mai 2022
Daria Marshinina
Klavier
64. Hauskonzert bei Familie Löning
Samstag, 21. Mai 2022 – 19 Uhr
Lingen (Ems), Falkenstraße 17 („Emsphilharmonie“)
Eintritt frei –
Spende erbeten
und es ist eine Anmeldung erforderlich: hauskonzerte(at)emsphilharmonie.de
Das inzwischen 64. Hauskonzert bei Familie Löning in der Falkenstraße gestaltet die junge russische Pianistin Daria Marshinina am kommenden Samstag. Seit 2009 lebt die Künstlerin in ihrer Wahlheimat Hamburg und ist als freischaffende Musikerin und Pädagogin aktiv.
In ihrem moderierten, einteiligen Konzert stellt Daria Marshinina Werke von Domenico Scarlatti, Felix Mendelssohn, Franz Schubert und Frederic Chopin vor.
Schon im Alter von drei Jahren bekam die in Moskau geborene Pianistin ihren ersten Klavierunterricht. Nach dem Abschluss am Musikgymnasium für hochbegabte Kinder bekam sie die Möglichkeit, ein Studium in Deutschland zu beginnen, womit für sie ein Traum in Erfüllung ging. Bachelor- und Masterstudium absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Es folgte das Konzertexamenstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Als mehrfache Preisträgerin internationaler Klavierwettbewerbe erhielt Daria Marshinina verschiedene Stipendien und wurde mit dem DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” in Berlin ausgezeichnet.
Eine ganz besondere Bedeutung in ihrem künstlerischen Werdegang spielte die Formation Klavierduo gemeinsam mit der lettischen Pianistin Linda Leine. Zusammen haben beide Künstlerinnen nicht nur das Klavierduostudium (Konzertexamen mit Auszeichnung) bei Prof. Hans-Peter Stenzl und Prof. Volker Stenzl abgeschlossen, sondern auch das Album “Schubert-Stravinsky-Vasks” veröffentlicht.
Unterrichtstätigkeit als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, an der Jungen Musikakademie Hamburg und am „Hamburger Musikum“ bereicherten Darias Marshininas pädagogische Erfahrungen.
www.dariamarshinina.com
https://www.facebook.com/daria.marshinina
Daria Marshinina – YouTube
Großer Tag des Klaviers
29. Februar 2020
Großer Tag des Klaviers
Kindermusiktheater für die ganze Familie
Lingen (Ems) – Theater an der Wilhelmshöhe,
Willy-Brandt-Ring 44
Sonntag, 1. März – 15 Uhr
Erwachsene 8 €; Kinder, Schüler, Studenten 6 €
Jeder, der schon immer einmal wissen wollte, wie ein Klavier von innen aussieht und wie es funktioniert, ist am Sonntag, 1. März 2020 im Theater an der Wilhelmshöhe genau richtig. Denn an jenem Nachmittag findet in Kooperation mit der Musikschule des Emslandes ein „Großer Tag des Klaviers“ statt.
Der Nachmittag beginnt um 15 Uhr mit dem musikalischen Theaterstück für Kinder „Wolferls Reisen… oder Pipsi, Miss Pimpes und das Lautleise“, mit der Pianistin Sheila Arnold und der Schauspielerin Uta Jakobi. Das Stück ist eine aufregende musikalische Zeitreise in die Welt von Wolfgang Amadeus Mozart (liebevoll „Wolferl“ genannt) der Jahre 1763 – 1766. Was in dieser Zeit alles geschah, welche Instrumente es damals gab, wie man reiste und vieles mehr, erfährt man aus vielen Briefen, die Mozarts Vater Leopold in diesen Jahren nach Hause schrieb.
Bei dieser Reise begegnen die Zuschauer auch der musikalischen Hundedame Miss Pimpes, gespielt von Uta Jakobi. Die Reise dauerte vier Jahre und führte an die europäischen Fürstenhöfe. Besonders England hatte es dem kleinen Wolferl aus einem ganz bestimmten Grund angetan Einige mitgebrachte Instrumente aus dieser Zeit werden in diesem kurzweiligen Bühnenstück von der Pianistin Sheila Arnold vorgestellt und lassen die damalige Zeit hautnah erleben.
Im Anschluss an das Theaterstück geht es ab ca. 16 Uhr im Foyer weiter mit einer Ausstellung rund ums Thema Klavier. Die Lehrer und Schüler der Musikschule zeigen, was man auf einem Klavier so alles machen kann. Es gibt eine begehbare Tastatur und eine Notenausstellung der Lingener Stadtbücherei. Es gibt einen Ausstellungsstand des Musikforums Demond aus Witten, und das Klavierhaus Dausin zeigt verschiedene Instrumente. Wer möchte, kann sich von den Lehrern der Musikschule über Klavierunterricht beraten lassen.
Wer also immer schon einmal wissen wollte, wie ein Klavier wirklich funktioniert, was man damit alles machen kann und ob man das auch lernen möchte, sollte am 1. März 2020 ab 15 Uhr ins Theater an der Wilhelmshöhe kommen. Der Eintritt für das Theaterstück kostet 8 € (für Kinder, Schüler und Studenten ermäßigt 6 €). Die anschließende Veranstaltung zum „Tag des Klaviers“ im Foyer des Theaters ist kostenlos.
Text und Foto: © Stadt Lingen (Ems)
David Andruss, Klavier
20. Februar 2020
David Andruss, Klavier
45. Hauskonzert bei Familie Löning
Lingen (Ems) – Falkenstraße 17
Samstag, 22. Febr. 2019 – 19 Uhr
Eintritt frei. Spende und
Anmeldungen erbeten [mail(at)peterloening.de]
David Andruss, geb. in Los Angeles, begann bereits im Alter von drei Jahren Klavier zu spielen. An der University of Southern California und anschließend an der Northern Illinois University in DeKalb, studierte er Klavier, Cembalo und Pädagogik. Durch ein Fulbright Stipendium kam David Andruss nach Saarbrücken. Dem Konzertreife-Diplom folgte das begehrte Meisterklassediplom in der Klasse von Bernd Glemser (Musikhochschule Würzburg). Mehr...
Free Seat – Blue
9. April 2017
Der Pianist Pedro Carneiro Silva hat sich im Sommer 2016 mit dem Filmemacher Ardalan Aram zusammengetan und am Hermannplatz in Neukölln ein Nord Piano aufgestellt.
Dabei standen zwei Stühle. Einer, auf dem der Spielmann an seinen Tasten saß, einer der frei war, Kopfhörer bot und auf etwaige Hörer wartete. Alles ganz ungezwungen. Und wenn sich dann dort wer auf den freien Stuhl setzte, bekam er die Kopfhörer auf und quasi eine Privatvorstellung am Klavier. Mitten in der Stadt. Urbane Klaviaturromantik wie sie schöner kaum sein kann.
A keyboard and an empty chair with headphones are placed in an urban space. A song is created in the moment for every person who takes a seat. This performance piece at Hermannplatz was an invitation to stop for a moment and dive into another realm within the public space. No explenation, no rules and no expectations were set, just a moment of encounter through music.
„Free Seat“ is a collaboration between the Brazilian musician Pedro Carneiro Silva and the Iranian/German filmmaker Ardalan Aram.
Berlin, July 2016
(gefunden bei Das Kaftfuttermischwerk)
Kateryna Titova | Klavier
7. Juni 2015
Kateryna Titova | Klavier
Sonaten – Junge Virtuosen
Lingen (Ems) – Kunst-/Halle IV
Heute – 18 Uhr
Karten 17 Euro (erm.15 Euro €)
Angeblich hat Ravel schon die Überwindung höchster technischer Schwierigkeiten als einen künstlerischen Akt bezeichnet. In technischer Brillanz aber erschöpft sich die Kunst der Pianistin Kateryna Titova nicht. Denn immer verbindet sie größte Virtuosität mit vollkommener Musikalität und packendem, ganz eigenem Ausdruck, egal ob ein perlender Mozart- oder Scarlatti-Klang oder ein satter Rachmaninow-Sound gefragt ist. Zu allem musikalischen Überfluss kommt ihr frischer und sprühender Charme hinzu. Kein Wunder, dass Kateryna Titova bei zwanzig internationalen Wettbewerben mit ersten und zweiten Preisen ausgezeichnet wurde; kein Wunder auch, dass der MDR anlässlich ihrer Debut-CD bei Sony schrieb: „Sie ist eine Revoluzzerin: technisch brillant, gegen den Strich gebürstet; kein Punk der Klassik aber auch nicht ganz die feine Dame. Eine Künstlerin, die Geschichten mit den Händen erzählt – kraftvoll-energisch oder auch liebend-zärtlich und immer Titova-mäßig.“
Programm
Domenico Scarlatti (1685–1757): Sonaten h-Moll K 27 und A-Dur K 212
Wolfgang A. Mozart (1756–1791): Sonate für Klavier D-Dur KV 311
Frédéric Chopin (1810–1849): Andante spianato und Grande Polonaise brillante op. 22
Maurice Ravel (1875–1937): Sonatina & Alborada del grazioso
Sergei Rachmaninov (1873–1943): Sonate für Klavier Nr. 2 b-Moll op. 36