JF.Küster & Relief
2. Dezember 2011
„Ich muss zurück zu meinen Wurzeln. Wer war ich und was war dazwischen und was ist heute? Was kann ich und wie soll es wieder werden?“ Jörg F. Küster zu seinem neuen Album „Vorbilder!“
Horsch
24. August 2010
Im August 2003 streifte Fotograf Willy Horsch durch Lingen und schoss ein Foto, das seit geraumer Zeit auf der Wikipedia-Seite Lingen prangt: Lingen-Ems-Altstadt-2.jpg. Sie sehen es hier rechts.
Inzwischen können Sie es auch ganz woanders entdecken, nämlich hier. Die Lingener Linke unter Ihrem Vorsitzenden und OB-Kandidaten Jörg Küster präsentiert die Aufnahme (und damit pikanterweise den Giebel des Konrad-Adenauer-Hauses der lokalen CDU) ausschnittsweise als Header auf ihrer neuen, ansonsten doch ganz flott gemachten Internetseite.
Das Problem: Sie verweist nicht auf den Fotografen aus dem Rheinland und verletzt damit seine Rechte, obwohl er sehr großzügig die Aufnahme mit einer creative commons-Lizenz versehen hat.
Lieber Jörg Küster, das solltest Du schnell korrigieren.
(Foto: Willy Horsch, creative commons)
Positionen
31. Juli 2010
Heute stellt die Lingener Tagespost die unterschiedlichen Positionen der OB-Kandidaten dar. Sie hat den Bewerbern folgende Fragen gestellt:
1. Wie geht es weiter mit Ihren Aktivitäten bis zum 12. September, dem Tag der Wahl?
2. Was sind Ihre eigenen Schwerpunkte?
3. Was wünschen Sie sich?
4. Welches Problem würden Sie als Oberbürgermeister gerne als Erstes anfassen?
Lesen Sie hier alle Antworten der OB-Kandidaten Dieter Krone, Jörg Küster, Hans-Josef Leinweber und Sabine Stüting, Ich finde, sie sind mehr als aufschlussreich. Oder?
Bewegung
22. April 2010
Es kommt Bewegung in die Kandidatenfrage für die Lingener OB-Wahl 2010 und zwar bei denjenigen politischen Kräften in Lingen, die nicht der CDU angehören. Die BürgerNahen haben heute die Initiative ergriffen, und die im Rat vertretenen Parteien (SPD, FDP, Bündnis ’90/Die Grünen) zu einem Gespräch eingeladen – und mich auch. Die E-Mail ist vom Vorsitzenden der BürgerNahen, Prof. Dr. Reinhard Rauscher, unterschrieben. Unter dem Betreff „Kandidaturen für die Oberbürgermeisterwahl“, schreibt Reinhard Rauscher, zum Thema, das “ ja wirklich momentan brennt“, stelle sich die „Frage, wie die anderen politischen Oppositionsparteien hier in Lingen dazu stehen, damit umgehen wollen bzw. werden.“ Darüber solle miteinander gesprochen worden.
Eingeladen sind Bernhard Bendick (SPD), Jens Beeck und Anna Matern-Bandt (beide FDP), Michael Fuest und Birgit Kemmer (beide Bündnis ’90/Die Grünen) und Hajo Wiedorn (SPD). Für die BürgerNahen nimmt auch Sabine Stüting teil. Ich meine, auch Die Linke um Jörg Küster und Carsten Primke gehört „auf den Bootssteg“, um die Frage zu diskutieren, ob alle Nicht-CDU’ler in ein Boot passen bzw. sich auf einen Kapitän einigen. Immerhin hat Die Linke im vergangenen September bei der Bundestagswahl in Lingen rund 6 %, erreicht. Sie muss beteiligt werden. Übrigens zur Erinnerung und für die Frage, welche OB-Wahlchancen bestehen: Die CDU schaffte bei den Zweitstimmen der Bundestagswahl nur rund 45 %. Nun darf man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, aber andererseits: Obst ist Obst.
Ich habe den BürgerNahen spontan zugesagt, „auch auf dem Hintergrund eigener Gedanken über eine Kandidatur“, und freue mich auf eine spannende Diskussion am 28. April.
Die Union trifft sich heute Abend in ihrer Parteizentrale und wird sich auf den bisherigen OB-Stellvertreter, Stadtrat Dr. Ralf Büring als Kandidaten festlegen. Wetten !?
(Foto: Buchholz, pixelio.de)