Fahrradgarage
2. Februar 2023
Wir diskutieren gerade in unserer Die-BürgerNahen-Fraktion die Frage, weshalb eigentlich Fahrräder in unserer Stadt nicht vernünftig untergestellt werden können und ob die Umnutzung der Tiefgarage unter dem Markt ein erster Schritt wäre, die zu ändern. Die Befürchtung, die Zufahrt von der Gymnasialstraße habe „eine zu großes Gefälle“, teile ich jedenfalls nicht. Wer sein Rad liebt, der schiebt, wäre vielleicht ein wahrlich etwas zu flaches (!) Argument, aber es soll auch ein Aufzug nachgerüstet werden, was bereits wi vieles andere in Lingen seit -zig Jahren angekündigt wurde.
Schließlich fahren sehr viele Lingener:innen inzwischen mit Pedelecs, E-Bikes und Lastenräder. Die sind häufig viel mehr wert und kostbarer sind als vierrädrige Kfz, die aber in überdachten Garagen geparkt werden können. Bei Rädern geht das nicht, sieht man von einer kleinen Ecke versteckt hinten im sog. Parkhügel ab.
Da ist es andernorts besser. In Amsterdam beispielsweise wurde gerade nahe des Hauptbahnhofes („Amsterdam Centraal“) ein Parkhaus unter dem dortigen Wasserlauf eröffnet. Es hat Platz für 7000 Zweiräder und ist damit ein Zeichen, was heute in Zeiten von Verkehrswende und Klimawandel notwendig ist: