Minyoung Kim

21. März 2023

Weltklassik am Klavier!
Minyoung Kim
Lyrische und dramatische Fantasien
Lingen (Ems) – Musikschule des Emslandes, Wilhelmstraße 49
Sonntag, 26. März 2023 – 17 Uhr
Karten: 30 Euro, ermäßigt 15 Euro,
Jugendliche bis 18: Eintritt frei

Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 9 D-Dur KV 311
I. Allegro con spirito
II. Andante con espressione
III. Rondo

Robert Schumann
Aus: Noveletten op. 21
8. Sehr lebhaft

Felix Mendelssohn-Bartholdy
Fantasie fis-Moll op. 28

– Pause –

Franz Schubert
Klaviersonate Nr. 20 A-Dur D 959
I. Allegro
II. Andantino
III. Scherzo: Allegro vivace con delicatezza – Trio
IV. Allegro, ma non troppo – Presto
Die Reihe „Weltklassik am Klavier!“ findet am letzten Sonntag jedes Monats um 17:00 Uhr in der Musikschule des Emslandes in Lingen (Ems) statt.

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„Weltklassik am Klavier – Lyrische und dramatische Fantasien!“
Mozarts Klaviersonate KV311 spiegelt mit ihrer Leichtigkeit und Spielfreude vielleicht die unbeschwerte Atmosphäre wider, die Mozart am Mannheimer Hof erlebt haben mag. Die Ecksätze der Sonate – besonders das umfangreiche Rondo-Finale – warten mit heiterer Eleganz und unbeschwerten Wendungen auf.

Die letzte Novelette ist ein komplexes und vielfältig ausgestaltetes Stück. Sie wurde dem Zyklus offensichtlich erst kurz vor der Drucklegung hinzugefügt und zeigt Schumanns Bemühen, eine deutliche Finalwirkung zu erzielen.

Mendelssohns überbordende pianistische Phantasie entlädt sich in diesem Stück – einem seiner wenigen groß angelegten Klavierwerke. Es ist seinem Herzensfreund und Mentor lgnaz Moscheles gewidmet.

Die vorletzte Sonate von Franz Schubert ist das wohl dramatischste Meisterwerk des Abends. So könnte man die A-Dur-Sonate als die klangschönste und “pianistischste” der drei bezeichnen. Es “ist wohl keine Sonate in der ganzen Satzweise so reich und sorgfältig, pianistisch so feinsinnig durchgestaltet wie diese.“

Min Young Kim, 1996 in der Republik Korea geboren, begann mit 4 Jahren den Klavierunterricht. Ihr Studium absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt bei Hiroko Maruko und Hochschule für Musik und Theater München bei Yuka Imamine. Sie gewann den 1. Preis beim „Citta di Massa“ internationalen Wettbewerb, „Citta di Sarzana“ internationalen Wettbewerb, „Franz Liszt“ (Spanien) internationalen Wettbewerb, Salzburger Grand Prize Virtuoso, den 3. Preis beim „Citta di Treviso“ internationalen Wettbewerb, den 3. Preis beim Livorno internationalen Wettbewerb, den „Chance Festival-Preis“, „Clavis-Festival-Preis“ beim 18. Münchener Klavierpodium der Jugend Internationaler Wettbewerb und Diplom beim „Valsesia internationalen Wettbewerb“. Zur Zeit studiert sie an der Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in der Klasse von Professor Alexej Gorlatch.

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Die kleine, aber feine monatliche Weltklassik-Reihe von Klavierkonzerten gelangt inzwischen an 40 Standorten zur Aufführung. „Weltklassik am Klavier!“ steht unter der Schirmherrschaft der Professoren Wolfram Schmitt-Leonardy und Bernd Goetzke. Alle Pianisten, die bei „Weltklassik am Klavier!“ auftreten, zeichnen sich durch gewonnene internationale Wettbewerbe und besondere Persönlichkeit aus. Bevorzugt präsentiert werden Klavierwerke des Barock, der Klassik und der Romantik. Komponisten wie Bach, Beethoven, Chopin, Haydn, Liszt, Mendelssohn, Mozart, Schumann und Schubert stehen im Vordergrund.

Das Heinrich Neuy Bauhaus Museum lädt zur Eröffnung seiner Ausstellung „Heinrich Neuy – wie das Bauhaus nach Borghorst kam“ am Sonntag, den 26.02.2023, um 11.00 Uhr ein. Dagmar Kronenberger-Hüffer, die Verfasserin des Werkverzeichnisses von Heinrich Neuy, wird in die Ausstellung einführen.

Der Bauhausschüler Heinrich Neuy, in Kevelaer geboren, heiratete 1937 eine Borghorsterin und übernahm als Tischlermeister die Werkstatt seines Schwiegervaters. Aus dieser Zeit zeigt die Ausstellung Möbel mit besonders schöner Schnitzkunst. Nach Kriegsdienst und –gefangenschaft führte Heinrich Neuy die Tischlerei weiter, sobald wieder ausreichend Materialen zur Verfügung standen. Er plante für Kunden in Borghorst und Umgebung die Inneneinrichtung ganzer Häuser und führte die Arbeiten aus. Hierzu zeigt die Ausstellung Beispiele.

Im Bauhaus in Dessau war Neuy Schüler bei Mies van der Rohe. Er fertigte viele Architekturzeichnungen an, die er später im Zyklus „Architektura“ zu Bildern weiterentwickelte. Ein Teil dieser Architekturbilder sind in der Ausstellung zu sehen.

Heinrich Neuy malte Borghorst und seine Landschaft. Diese Landschaftsbilder unterscheiden sich von seiner ansonsten abstrakten Malerei. Dies gilt auch für seine Monatskalender, die 1999 und 2001 erschienen. Bilder mit Bezug zu Borghorst werden erstmalig gezeigt und auch die beliebten Monatskalender sind ausgestellt.

Bis zu seinem Tod war Borghorst Lebensmittelpunkt von Heinrich Neuy. Dies zeigt sich auch in dieser Ausstellung.

Wer Sonntag keine Zeit hat, hat noch bis zum 13. August Gelegenheit, diese Ausstellung im Heinrich Neuy Bauhaus Museum Kirchplatz 5, 48565 Steinfurt-Borghorst zu besuchen. Es ist von Mittwoch bis Freitag und am Sonntag von 11 – 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 6 Euro, für Kinder ab 12 die Hälfte. Ab fünf Besuchern findet auch eine Führung statt (dann 9 Euro pP; Anmeldung erforderlich).

Alexey Lebedev

23. Januar 2023

Reihe „Weltklassik am Klavier“
Alexey Lebedev
„Beethovens Waldstein trifft Romantik!“
Chopin, Beethoven und Liszt

Lingen (Ems) – Musikschule des Emslandes, Wilhelmstraße 49
Sonntag, 29. Januar – 17 bis 19 Uhr
Eintritt: Erwachsene: 30,00 €; Studenten: 15,00 €; bis 18:  Eintritt frei

Alexey Lebedev
In Europa, Asien, Nordamerika und Russland fasziniert der charismatische Klaviervirtuose Alexey Lebedev mit seinem ausdrucksvollen Spiel das Publikum und die Fachpresse. Ausgezeichnet mit Top-Preisen bei renommierten Wettbewerben – u.a. beim Busoni-Wettbewerb, Bozen, Maria Canals-Wettbewerb, Barcelona, G. B. Viotti-Wettbewerb, Vercelli, beim Jose Iturbi-Wettbewerb, Valencia – gehört Lebedev zur Elite der jungen Generation am Klavier. Er wurde 1980 in St. Petersburg geboren und studierte am St. Petersburger N. A. Rimsky – Korsakov Staatskonservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Wichtige künstlerische Impulse erhielt Lebedev von Mi-Kyung Kim, Dmitri Bashkirov, Leon Fleisher und Xu Zhong. Beim Busoni Musik Festival 2010 erarbeitete er mit seinem großen Vorbild Alfred Brendel Werke von Haydn, Beethoven und Busoni. Professor Alexey Lebedev lehrt zurzeit an der Kyungsung Universität in Busan, Korea.

„Weltklassik am Klavier – Beethovens Waldstein trifft Romantik!“
Frederic Chopin machte unmissverständlich klar, dass Seine Mazurken keine Tanzstücke waren. Sie beinhalten neben folkloristischen Merkmalen auch lyrische Elemente oder wie Schumann sagte: irgendeinen poetischen Zug, etwas Neues in der Form oder Ausdruck, welche ein konzentriertes Zuhören verlangen. Das virtuose und sehr energische Werk, die Klaviersonate Nr. 21 op. 53 „Waldstein“ ist eine dreisätzige Sonate von Ludwig van Beethoven. Gewidmet ist sie dem Freund und Förderer des Komponisten, dem Grafen Waldstein und entstand im Jahr 1803. Die Klaviersonate in h-Moll von Liszt gilt als bedeutende und technisch anspruchsvolle Musik der Romantik. Als Höhepunkt des Schaffens von Franz Liszt entstand sie 1849-1853. Zur Uraufführung brachte sie Hans von Bülow im Januar 1857 in Berlin. Widmungsträger ist Robert Schumann, dem Liszt die Fantasie C-Dur gewidmet hatte.

Programm:
Frédéric Chopin
Mazurkas op. 68
1. C-Dur
2. a-Moll
3. F-Dur
4. f-Moll

Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 21 – Waldstein C-Dur op. 53
I. Allegro con brio
II. Introduzione: Adagio molto (attacca)
III. Rondo. Allegretto moderato – Prestissimo

– Pause –

Franz Liszt
Klaviersonate h-Moll S. 178
I. Lento assai-Allegro energico
II. Andante sostenuto
III. Allegro energico
IV. Andante sostenuto – Lento assai

RÜDIGER BALDAUFS TRUMPET NIGHT
FEAT. MAX MUTZKE
Meppen – Theater Meppen, Theaterplatz 1
Donnerstag, 26.11.2023 – 20 Uhr
Karten ab 28,00 €

Rüdiger Baldauf, einer der gefragtesten und bekanntesten Trompeter in Deutschland, lädt zu einem großartigen Zusammentreffen der Stars der Szene ins Theater Meppen ein. Es kommen die der Stars der Szene: Max Mutzke (Gesang), Joo Krause (Trompete), Lorenzo Ludemann (Trompete), Christian Frentzen (Keyboard), Marius Goldhammer (Bass) und Thomas Heinz (Schlagzeug). Regie führt dabei Startrompeter Rüdiger Baldauf. Neben Stücken, die die Gastmusiker in der Trumpet Night mitbringen, hat Baldauf seine Eigenkompositionen neu arrangiert und eigens für die Gastsolisten auf den Leib geschrieben. Vervollständigt wird dieses besondere Konzert von der ausnahmslos hochkarätig besetzten Band, die alleine schon einen Besuch wert ist! Neben Stücken, die die Gäste in der „Trumpet Night“ mitbringen, hat Baldauf seine Eigenkompositionen neu arrangiert und den Gastsolisten eigens auf den Leib geschrieben.

Fleadh

13. Januar 2023

Fleadh
Irish Music flying high

Twist – Heimathaus, Flensbergstraße 11
Heute, Freitag, 13. Januar 2023 – 20 Uhr
Karten: 23 Euro (Abendkasse)

Man kann das Quintett Fleadh wohl mit Fug und Recht als Institution unter den deutschen Folkbands bezeichnen. Mit wechselnder Besetzung besteht die Gruppe um den irischen Singer/Songwriter Saoirse Mhór bereits seit über 20 Jahren und hat in dieser Zeit viele  Auszeichnungen eingeheimst.

Die Band interpretiert den Irish Folk frisch und authentisch. Ihre Konzerte spicken sie mit ausgewählten und neu interpretierten Coversongs, neben vielen begeisternden Eigenkompositionen. Es wird heute Abend hier das werden, was hinter der Bedeutung des altirischen Bandnamens steht: ein mitreißendes musikalisches Fest.

(Text: GN, youtube)

Berrytones Big Band

17. Dezember 2022

Berrytones Big Band
“Let’s swing for X-Mas”
Meppen – Theater, Theaterplatz 1
heute, Sa 17.12. – 19 Uhr

Tickets ab 20 Euro

Was ist das verbindende Element zwischen Abu Dhabi, Cornwall und der Grafschaft Bentheim? Die Berrytones Big Band! Denn die Wurzeln der Bandmitglieder liegen gewissermaßen in allen drei Regionen.

Stephan Jansen, Gründungsvater der Berrytones, hat bei einem beruflichen Aufenthalt in Abu Dhabi Andrew Berryman aus Cornwall kennen- und bei ihm professionell Posaune spielen gelernt. Mehrere Jahre gemeinsamen Musizierens in einer Bigband auf höchstem Niveau brachten eine Freundschaft hervor – und den Wunsch, eine solche Musik auch in der Heimat weiterspielen zu können und zu etablieren.

Ein Workshop an der Nordhorner Musikschule unter der Leitung von Andrew Berryman führte ein gutes Dutzend exzellenter und hochmotivierter Musiker zusammen. Mittlerweile ist die Big Band auf etwa zwei Dutzend Musiker gewachsen, und mit Chananja Schulz ist mittlerweile auch eine Sängerin dazu gestoßen.

Northern Light

3. Dezember 2022

Northern Light
„Folkmusik aus dem Norden Europas“

Freren – Alte Molkerei, Bahnhofstraße 76
Heute, Samstag, 3. Dezember – 20 Uhr
Eintritt: 15 Euro

Karten Online bestellen

NorthernLightsDie vier Musiker von Northern Light stammen aus verschiedenen Folk-Traditionen und wagen gemeinsam eine spannende Verbindung:

Kraftvolle Songs aus Irland und Schottland, gepaart mit ausgewählten Melodien aus Schweden und Norwegen. Bei Northern Light wird schnell klar, wie stark diese Genres im Zusammenspiel stehen. Mal entführen schnelle Polskas nach Skandinavien, mal erzählen mitreißende Songs von irischen Heldinnen aus längst vergangenen Tagen – im nächsten Moment vereint die Band die verschiedenen Traditionen zu etwas ganz Neuem.

 

 

Kozmic Blue

24. November 2022

Kozmic Blue
Twist – Heimathaus, Flensbergstraße 11
Freitag, 25.11.22 – 20 Uhr
Karten Abendkasse: 23 EUR

Kozmischer Blues – unverfälscht, ungepusht, ungebrochen, unkopierbar, garantiert kein Mainstream.

Andrey Denisenko

21. November 2022

Andrey Denisenko
„Weltklassik am Klavier – Beethoven 250+2 – seinen Geburtstag mögen wir immer feiern!“
Lingen (Ems) – Musikschule des Emslandes, Wilhelmstraße 49
1 Adventssonntag, 27.11.2022 – 17:00 Uhr  
Karten Erwachsene: 30,00 €; Studenten: 15,00 €; Jugend (bis 18): Eintritt frei

Andrey Denisenko wurde in eine Musikerfamilie geboren. In sehr jungen Jahren begann er Klavier zu spielen. Während seines Studiums in Russland bei Prof. Sergej Osipenko gewann er mehrere Preise bei Wettbewerben und gab viele Konzerte in verschieden Städten Russlands. Seit 2017 ist Andrey Stipendiat von „Live Music Now“ Hamburg. Seit April 2018 wird er von der Oscar und Vera-Ritter-Stiftung gefördert. 2018 gewann er den 3. Preis beim Europäischen Klavier Wettbewerb Bremen, den 1. Preis beim Wettbewerb 2018 Elise-Meyer-Stiftung in Hamburg, den Steinway Förderpreis Klassik 2018. 2018 debütierte er unter der Leitung von Prof. Christian Kunnert im großen Saal der Laeiszhalle mit dem Harvestehude Sinfonieorchester Hamburg. 2019 trat Andrey in Japan auf und spielte ein Solo Recital in Tokyo. 2019 gewann er den Grand Prix in Internationalem Festival & Wettbewerb „Grand Piano in Palace“ in St. Petersburg. Andrey genoss eine hochkarätige Ausbildung im Konzertfach Klavier. An der HfMT Hamburg absolvierte er sein Masterstudium mit höchster Auszeichnung und arbeitet derzeit mit Anna Vinnitskaya.

„Weltklassik am Klavier!“ zu Gast in Lingen (Musikschule des Emslandes)

„“Weltklassik am Klavier!“ findet am letzten Sonntag jeden Monat um 17:00 Uhr in Lingen (Ems) in der Musikschule des Emslandes statt.

Unsere kleine, aber feine monatliche Reihe von Klavierkonzerten gelangt inzwischen an 39 Standorten zur Aufführung. „Weltklassik am Klavier!“ steht unter der Schirmherrschaft der Professoren Wolfram Schmitt-Leonardy, Bernd Goetzke und Lars Vogt. Die Pianisten, die bei „Weltklassik am Klavier!“ auftreten, zeichnen sich durch gewonnene internationale Wettbewerbe und besondere Persönlichkeit aus. Sie kommen u.a. aus China, Deutschland, England, Israel, Japan, Korea, Italien, Polen, Russland, Südafrika und der Ukraine. Bevorzugt präsentiert werden Klavierwerke des Barock, der Klassik und der Romantik. Komponisten wie Bach, Beethoven, Chopin, Haydn, Liszt, Mendelssohn, Mozart, Schumann und Schubert stehen im Vordergrund.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Kathrin Haarstick, Elke Schiedeck und die HEH Essmann Stiftung“

Kalendereintrag
 

Nadejda Vlaeva

28. Oktober 2022

Reihe „Weltklassik am Klavier“
Nadejda Vlaeva
Werke von Bach, Liszt, Skrjabin und Schumann
Lingen (Ems) – Musikschule, Wilhelmstraße 49

Sonntag, 30.10.2022,  17:00 Uhr 
Karten: 20.00 Euro bis 30.00 Euro, Studierende: 15.00 Euro, Jugendliche bis 18 Jahren: Eintritt frei. BittReservierungen: per E-Mail an info(at)weltklassik.de oder telefonisch unter +49 151 125 855 27.

Nadejda Vlaeva wird als eine derjenigen außerordentlichen Pianisten bezeichnet, auf die wir alle hoffen, sie aber selten sehen: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt: „Das geht zu Herzen!“ und: „Wie sollte es denn anders als zu Herzen gehen, wenn Nadejda Vlaeva spielt.“

Die Künstlerin trat europaweit, in Asien und in Nordamerika als Solistin und mit renommierten Orchestern auf. Als erste Künstlerin nahm sie die kompletten Bach-Transkriptionen von Camille Saint-Saëns auf. Das BBC Music Magazine bezchnete sie als als „positivly stunning“. Sie erhielt den Grand Prix „Liszt“ für ihre CD „Piano Music of Liszt“. Erst vor kurzem entdeckte Werke der Komponisten des 19. Jahrhunderts Sergej E. Bortkiewicz and Vladimir Drozdoff wurden von ihr in der Carnegie Zankel Hall uraufgeführt. Bei der EG-Konferenz arbeitete sie mit dem Geiger Joshua Bell zusammen. Sie begeistert ihr Publikum durch einzigartiges Charisma und ihre  Ausstrahlung.

Das Programm:

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)
Ouvertüre – Bearbeitung: Camille Saint-Sæns, BHW 29
Toccata G-Dur BWV 916

FRANZ LISZT (1811 – 1886)
aus Harmonies poétiques et religieuses S. 154
3. Bénédiction de Dieu dans la solitude
Aus: Liebesträume S. 541
3. O lieb‘, so lang du lieben kannst

Aus: Grandes études de Paganini S. 141
6. Ohne Titel – Quasi presto

– Pause –

ALEXANDER SKRJABIN (1872 – 1915)
Aus: Acht Etüden op. 42
4. Fis-Dur
5. cis-Moll

ROBERT SCHUMANN (1810 – 1856)
Symphonische Etüden. op. 13
1. Un poco più vivo, 2. (Ohne Tempo-Bezeichnung), 3. Vivace, 4. (Ohne Tempo-Bezeichnung), 5. Vivacissimo, 6. Agitato, 7. Allegro molto, 8. Andante, 9. Presto possibile, 10. Allegro, 11. Andante, 12. Allegro brillante

 

An diesem Sonntag beginnt in Lingen (Ems) mit diesem Klavierkonzert
die neue, monatliche Konzertreihe  „Weltklassik am Klavier“. Die Initiatoren : „Wir halten es für wichtig für unsere Gesellschaft, dass die großartigen Werke unserer klassischen Musikkultur dauerhaft erhalten bleiben. Wir streben an, dass erstklassige Klaviermusik berühmter Komponisten weit verbreitet gehört werden kann. Wir sind der festen Überzeugung, dass ein Konzerterlebnis in kleinem, aber feinem Rahmen einen besonders hohen Stellenwert hat. Und wir beweisen – mit über 400 Klavierkonzerten pro Jahr -, dass dies auch ohne öffentliche Subventionen möglich ist.

Deshalb möchten wir Liebhabern klassischer Klaviermusik den Genuss der wunderbaren Werke – aus Barock über Klassik bis zur Romantik – vor Ort und in der Nähe ermöglichen, Jugend-lichen den Zugang zur klassischen Musik erleichtern und begnadeten internationalen Ausnahmepianisten mit ihren bewundernswerten Fähigkeiten zu immer mehr Auftritts- möglichkeiten verhelfen.

So ist vor Jahren die ständig wachsende Reihe von Klavierkonzerten in meist monatlichen Rhythmus entstanden. Unter der Schirmherrschaft der Professoren Wolfram Schmitt-Leonardy (Mannheim) und Bernd Goetzke sowie Lars Vogt (Hannover) findet sich an immer mehr Orten mit immer mehr Künstlern ein immer mehr von dieser Idee begeistertes Publikum Das Klavier bietet fast die gesamte Klangfülle eines Orchesters – durch nur eine/n Musiker/in!

Die Ouvertüre von Bach wurde ursprünglich für Orchester komponiert – und schließlich von Saint-Saëns in ein spannendes Werk für Klavier übertragen. Liszts Liebestraum Nr. 3 – welcher auf das wunderbare Gedicht von Ferdinand Freiligrath (1810-1876)  ‚O lieb, so lang du lieben kannst zurückgeht, lässt uns die Schönheit der Singstimme des Klaviers erkennen. Dagegen zeigt uns die von Liszt transkribierte Paganini Etüde, wie man ein legendäres Violinstück in einen pianistische Par-Force-Ritt verwandeln kann. Skrjabins mysteriöse Klänge entführen uns in eine andere Welt. Schumanns Symphonische Etüden nutzen die volle Klangvielfalt des Klaviers aus. Von massiven Akkorden bis zu zart schimmernden Tönen hören wir alle Facetten, die das Klavier zu bieten hat.“

„Weltklassik am Klavier!“ findet am letzten Sonntag jeden Monat  in Lingen (Ems) statt.  Die Konzerte finden jeweils ab 17 Uhr in der Musikschule des Emslandes in der Wilhelmstraße 49 statt.

           P auf dem angrenzenden Pferdemarkt.