SLAPP
2. Juli 2022
Chan-jo Jun („Anwalt Jun“) ist deutscher Rechtsanwalt, der nach seinem Studium und seinem Referendariat zunächst für die Unternehmensberatung McKinsey tätig war. 2001 gründete er in Würzburg, wo er studiert hatte, die Kanzlei JunIT. Die Kanzlei berät u. a. Software- und Automobilhersteller und entwickelt Expertensysteme zur automatisierten Lösung von rechtlichen Problemen mittels Künstlicher Intelligenz.
Jun tritt seitdem regelmäßig in TV-Talkshows und Expertenrunden zum Thema Hasskriminalität im Netz und der Verbreitung von Fake News auf. Durchaus sehr erfolgreich: Juns Youtube-Kanal hat knapp 30.000 Abonnenten. Hier erklärt er, warum SLAPP-Klagen für uns alle gefährlich sind, was sie sind und bewirken und Jun qualifiziert sie als das, was ihnen meist zugrunde liegt, „Quatschjura“. Sein Video sei der Leser*innenrunde wärmstens empfohlen – schon weil es auch sonst so schön sommerlich-warm ist:
„Eine Klage basiert manchmal auf unsinnigen pseudo-juristischen Argumenten und dient dem Ziel, den politischen Gegner in der öffentlichen Diskussion zum Schweigen zu bringen. Das kann Missbrauch sein oder auch nur ein berechtigter Versuch, sich gegen Hetze und Fake-News zu wehren. Wir erläutern die Vorschläge der EU-Kommission und was noch tun kann und sollte.“
„Kokosnussreis“
2. Juli 2022
Wir müssen mal wieder übers Kochen reden. Ich hab dieses Rezept für Anfänger (selbst mir ist es gelungen!) in der New York Times gefunden:“Kokosnussreis“
Der Clou ist die Kokosmilch. Sie macht den Reis sowohl etwas schlotzig als auch süß und lässt ihn gleichermaßen reichhaltiger und weicher sein als normal gekochter Reis. Dazu wird einfach die Hälfte des Kochwassers durch Kokosmilch ersetzt.
„Kokosnussreis“ wird zu einer richtigen Mahlzeit, wenn Sie es mit einem Spiegelei, fein geschnittenen eingelegten Chilis und einigen zerdrückten Nüssen servieren. Sie können es auch in ein Dessert verwandeln, wenn Sie es mit reifen Früchten wie geschnittener Mango servieren und sich dazu an das unten stehende Rezept halten, aber den Zucker verdoppeln.
Warum Kokosmilch? Die ist ziemlich fetthaltig (15-22%), hat aber im Vergleich zu Kuhmilch (30-35%) deutlich weniger und liefert vor allem deutlich bessere Fette. Die Fettsäuren enthalten die seltenen mittelkettigen Triglyceride („MCT“). Besonders nützlich für die Energieversorgung der Leber und der Lymphknoten werden sie im Körper schneller zu Energie verbrannt als herkömmliche Fettsäuren. Sind die MCT nämlich erst einmal in die Körperzelle gelangt, bilden sie dort kleinere Tröpfchen, an die sich die Enzyme schneller binden und die von der Zelle leichter in Energie umgewandelt werden können. Sie machen daher viel weniger dick als andere Fettsäuren.
Für 3 Portionen braucht man
1 Tasse langkörnigen weißen Reis, wie Jasminreis
¾ Tasse Kokosmilch
1 knappen Esslöffel Zucker
½ Teelöffel Salz, plus mehr nach Geschmack
¾ Tasse Wasser
Die Zubereitung in 30 Minuten:
Schritt 1
Den Reis einige Male spülen, bis das abfließende Wasser fast vollständig klar ist.
Schritt 2
In einen mittelgroßen Topf mit schwerem Boden bei mittlerer Hitze Kokosmilch, Wasser, Zucker und Salz geben. Wenn die Flüssigkeit kocht, gut umrühren und den Boden des Topfes abkratzen. Den Topf abdecken und die Hitze auf niedrig stellen.
Schritt 3
15 Minuten kochen, dann den Herd ausschalten und den Reis 10 Minuten ruhen lassen. Vorsichtig mit einem flexiblen Gummispatel mischen. Abschmecken, auch mit Salz und servieren.
Guten Appetit!
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Quelle NYT, Übersetzung Google.