Abweichen von der Satzung
1. Februar 2021
Am vergangenen Wochenende gab es für zwei Lingener Traditions-Veranstaltungen Entscheidungen. Und beide betroffenen Vereine gingen ganz unterschiedlich damit um:
Zum einen das Lautfeuer-Festival, ausgerichtet vom Abifestival seit 1981 e.V. und maßgeblich unterstützt vom Förderverein Abifestival e.V.. Sie lautet: 2021 wird es kein Lautfeuer-Festival geben. Die Mitglieder des Vereins wurden am 30. Januar um kurz nach Mitternacht darüber ausführlich und auf direktem Weg informiert. Anschließend blieb Zeit die Partner, Sponsoren und Fördervereinsmitglieder zu informieren, die Nachricht medial zu verbreiten und schließlich wurde am 01. Februar die erweiterte Öffentlichkeit über die Presse informiert.
„Der Bürgersöhne-Aufzug ist als Einrichtung der Stadt Lingen (Ems) zudem ein tragendes Element in der Außendarstellung seiner Heimatstadt. So stellen die Kivelinge in der breiten Öffentlichkeit weit über die Grenzen der Stadt Lingen (Ems) hinaus eine wichtige Rolle und präsentieren unter dem Motto „Lingen (Ems) ~ Stadt der Kivelinge“ als wichtiger Repräsentant der Stadt national wie international ihre Heimatstadt.“
Zum Inhalt gab es schnell unterschiedliche Meinungen; selbst innerhalb meiner Familie war das so.
Das geht viel besser, liebe Kivelinge.
Corona fordert uns alle, und auch ihr schafft das.
Datenschätze
1. Februar 2021
Ein kleiner Montag-Tipp, um großem Ärger vorzubeugen:
Die Stiftung Warentest hat jetzt Datensicherungsprogramm („Backup-Software“) getestet. Eine Backup-Software macht das Leben leichter. Automatisch sichert sie Datenschätze wie Kinderfotos oder berufliche Dokumente.
Die Stiftung Warentest hat insgesamt 13 Programme geprüft, 11 für Windows- und 2 für Mac-Rechner. Die Backup-Lösungen von Acronis, Aomei, Ashampoo & Co schneiden sehr gut bis ausreichend ab. Im Einmalkauf kosten sie zwischen 16 und 60 Euro, gute gibt es aber auch gratis. Die besten Datensicherungsprogramme bieten auch deutlich mehr als die integrierten Backup-Funktionen von Windows und MacOS („Timemachine“).
Sollte das Kind aber schon in den Brunnen gefallen sein: Die Warentester haben auch Datenrettungsprogramme untersucht. Positiv: Alle geprüften Programme retten erfolgreich Dateien, die von einer SD-Speicherkarte gelöscht wurden. Wurde die Karte dagegen neu formatiert, sah das Ergebnis schon deutlich durchwachsener aus.
Enttäuschend jedoch: Nur eins von 14 Datenrettungsprogrammen konnte gelöschte Daten auch vom internen SSD-Festspeicher eines Notebooks wiederherstellen. Auch sonst zeigt der Test: Datenrettungssoftware kann zwar zuweilen ein Helfer in der Not sein – regelmäßige Backups ersetzt sie aber nicht.
Mehr hier (der Artikel mit den Testergebnissen kostet 2 € – das gesamte neue Warentest-Heft 02/21 im Zeitschriftenhandel 6,50 €; es gibt es auch als pdf-Downoad)