LISA SEEBACH
29. November 2018
LISA SEEBACH
PHANTOM SPACES AND VISCOUS FICTIONS
Lingen (ems) – Kunsthalle, Kaiserstr. 10a
Eröffnung: Freitag, 30.11.2018 – 19 Uhr
Sa 1. Dezember 2018 – 17. Februar 2019
Lisa Seebach (geb. 1981 in Köln, lebt in Braunschweig) studierte von 2007 bis 2013 Freie Kunst bei den Professorinnen Corinna Schnitt und Candice Breitz sowie bei Prof. Raimund Kummer. 2014 absolvierte sie ihr Meisterschülerstudium bei Prof. Thomas Rentmeister. Die Künstlerin erhielt bereits zahlreiche Preise und Stipendien, unter anderem wurde ihr das diesjährige Friedrich-Vordemberge-Stipendium der Stadt Köln zugesprochen sowie der Förderpreis Bildende Kunst des Landes Brandenburg. Sie war 2017 New York Stipendiatin des Landes Niedersachsen und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung
Lisa Seebach arbeitet in den Medien Skulptur und Installation. Sie übersetzt in ihren skulpturalen Werken das Faktische in fragile Konstruktionen aus Linie, Masse und Gewicht. Im Spannungsfeld von Räume beschreibenden Linien aus Stahl und erdenschweren Keramikelementen erzählen die Skulpturen von Orten und Augenblicken, von Begegnungen und Situationen. Während in manchen Arbeiten die Körperlichkeit des Menschen durch seine Abwesenheit in der dinglichen Welt spürbar wird, zeugen andere Skulpturen von Figuren in unterschiedlichen Daseinsformen. Durch die meisterliche räumliche Anordnung ihrer abstrakten Protagonisten entwickelt die Bildhauerin eine große Erzählung instabiler Verhältnisse.
Die Ausstellung mit Werken von Lisa Seebach entsteht in Kooperation mit dem Kunstverein Braunschweig und stellt vor allem Werke vor, die von dem zwölfmonatigen Aufenthalt der Künstlerin in New York inspiriert sind.
Bitte diesen Text langsam vor dem Spiegel vorlesen, und sich selbst dabei beobachten! Hape Kerkeling „ Hurz Hurz“!
Ihr Kommentar wirkt peinlich, finde ich. Wenn Sie keinen Zugang zu dieser Kunst und dem erklärenden Text finden, die Arbeiten ästhetisch misslungen oder den Text für „Hurz“ halten, sagt das sehr viel über Sie aus, aber wenig über die künstlerische Arbeit von Frau Seewald oder die dazu geschriebenen Worte. Mein Tipp:
Seien Sie offen für moderne Kunst, schauen Sie sich die Ausstellung an und urteilen Sie anschließend, ob sie Ihnen geföllt oder ob sie Sie nicht anspricht.