Gelegentliche Bemerkungen zu und in Lingen (Ems)
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Zu meiner Bundeswehrzeit (1968) gab es in den sogenannten „Bierzeitungen“ immer den Hinweis: „Aufgabe der Bundeswehr ist es, den Feind solange hinzuhalten bis Militär anrückt!“
Das Kriegsgerät der BW mag ja sehr betagt sein. Da es aber in fortdauernder Friedenszeit nie den extremen Belastungen bei Kampfeinsätzen ausgesetzt war, ist die jetzige geringe Einsatzbereitschaft nur schwer nachvollziehbar. Nur durch den Übungsbetrieb kann doch selbst in langen Jahren kein solcher Zustand erreicht werden. Ich habe für mich nur 2 mögliche Erklärungen: Entweder „vergammelte“ das Gerät durch Schlamperei und schlechte Pflege – oder man ließ es bewusst verkommen um dann durch Erneuerung den neuesten Stand der
Rüstungstechnik zu erreichen.
Irgendwie passt dazu eine am 25. 07. 2014 in der LT veröffentlichte
Aussage Direktor Ian Anthonys, Leiter des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri. Er sieht die europäische Rüstungsindustrie in der Gefahr, ihre Führungsrolle zu verlieren.
Das klingt zwar stark nach „Wettrüsten“ – doch davon ist die Bundeswehr offensichtlich (Gott sei Dank) kilometerweit enfernt.
entschuldigen sich mich bitte Herr Schulte, aber ich (Jahrgang 1971) bin für Ihre Verhältnisse sicherlich rhetorisch zu unerfahren , um mich über folgende Wortwahl zu „wundern“: . Das Kriegsgerät der BW mag ja sehr betagt sein. Da es aber in fortdauernder Friedenszeit nie den extremen Belastungen bei Kampfeinsätzen ausgesetzt war, ist die jetzige geringe Einsatzbereitschaft nur schwer nachvollziehbar
… Na denn Robert, verleihe mal wieder den „Kommentar des Monats.
@ kib:
Überzeugendes comeback!
Für meinen Geschmack hat Herr Schulte für seine Analyse der BW-Pannenserie das „Eiserne Kreuz des Monats“ verdient!
http://extra3.blog.ndr.de/2014/09/29/the-bundeswehr-wants-you/
Herr Tiger, jetzt wo weitere Auszeichnungen verliehen sind, müssten wir die Angelegenheit problemorientiert lösen: Haben Sie in letzter Zeit etwas von MacGyver gehört?
Der ist für diesen Monat schon vergeben. Ich hätte allerdings noch das „Kamener Kreuz in Silber“, wenn’s beliebt.
aber immer doch: Hauptsache Auszeichnungen! 🙂
Einigen wir uns drauf, dass der Begriff „Kriegsgerät“ per se bescheuert ist und im speziellen Fall können wir nicht einmal von militärischen Gerätschaften sprechen. Herr Schulte kann allerdings nichts dafür, dass unsere „Bundeswehr“ einen Haufen Schrott verwaltet. Seinen pazifistischen Gedanken habe ich durchaus verstanden. Ich weigere mich allerdings es toll zu finden, dass Unvermögen & Arroganz schön geredet wird (selbst in Zeiten, in denen sich arbeitslose Promis als Schmuckdesigner betiteln). Wer möchte, darf sich freuen, dass unsere Ullala van der Leyen mit der vierten Airbus-Maschine angekommen ist. Ja, ok- zwar ohne die erhoffte materielle Unterstützung, dafür aber super frisiert und mit vielen guten Worten. Das ist schon was und wir Deutschen (speziell ich) sollten uns das Meckern abgewöhnen… ich freu mich trotzdem auf einen Beitrag von extra3 zu diesem Thema.
In diesem Sinne- einen schönen Start in die Woche und seien Sie mir nicht gram, Herr Schulte.
PS: Wieso heiß es „Der eiserne Kreuz“, Robert?
Weil es aus Gusseisen war, sagt Wikipedia. Oder hab ich die Frage falsch verstanden?
Schöne Woche!
Kreuz hat dennoch einen femininen Artikel – egal ob eisern oder gusseisern. Übrigens nicht von ungefähr, denn DER Kommentar- den Du meinst- ist männlich 🙂
Bis bald- freu mich über Deinen nächsten Theken-Dienst!
Robert? Das ist (inhaltlich) eine Nachricht von „Anfang der Woche“….? !
Mich wundert, dass Du auf Michael „Sprengsatz“ wartest- spricht nicht für Deine eigene Fähigkeit zur kritischen Beurteilung.
@ Kib v. 30. 09. 9.14 Uhr:
„Feminines Kreuz“ – damit kann man was anfangen.
Kann es sein, dass das Ihr Selbsverständnis für Ihre eigene Rolle in diesem Blog ist?
Wissen Sie was Herr Schulte; Unter dem Thema „Bedingt einsatzfähig“ gab es für Sie die Möglichkeit, sich zur Sache zu äußern oder besser ihren „vermasselten“ Kommentar zu korrigieren. Das wäre Ihre Entscheidung, gewesen, aber mir jetzt über Umwege („Blogplänkerei mit RK“) blöde zu kommen ist schlechter Stil.
Da ist sie ja wieder. Kib wie sie leibt und lebt. Ihre Kommentare muss man nicht mögen, kann man aber.