wie früher
8. Dezember 2013
Dieses Jahr machen wir’s einmal anders!
Einfach so wie früher auch.
Wir machen unsere Weihnachtseinkäufe im Ort.
Somit haben wir es in der Hand,
ob in Zukunft unsere Ortskerne, unsere Stadtzentren
individuell bleiben oder der globalen Uniformiertheit weichen.
Wir kaufen in den heimischen kleinen Läden,
fragen dort auch nach möglichst heimischen Produkten
und stärken somit auch die Gewerbetreibenden im Land.
Und nebenbei zeigen wir so, dass wir keinen
Billigschund aus Entwicklungsländern mögen, der unter fragwürdigen
Umständen produziert wird, oft giftig ist und weither kommt.
Wir kaufen und verschenken, was aus unserer Umgebung kommt, haben
Freude am persönlichen Gespräch, das mehr Stimmung macht,
als die Berieselung mit Weihnachtsmusik im
Mega-Einkaufszentrum.
So wird der Advent wieder, wie er es früher war.
Beschaulich und voller Vorfreude auf ein Fest,
das kein Kommerzspektakel war.
Keine zweistelligen Zuwachsraten für die Großkonzerne,
sondern Umsatzplus für den Kleinhandel.
Und für uns: Einfach Advent-Genuss.
Gestern in Lingen und Meppen erlebt: neue Ausgabe des Gotteslobs, durch die Bank nicht lieferbar in allen Buchhandlungen, zusätzlich komplett belegtes Lookentor – Parkhaus. Kommt jetzt alles über das Internet als Lieferung.
Den Kartenvorverkauf für Konzerte jetzt mal gar nicht erwähnt. Da klafft im Emsland eine noch grössere Lücke.
Versuchen Sie´s doch mal bei der Sparkasse.
Mit Geld habe ich nichts mehr am Hut, hat Mercedes bekommen. Ach ja, MB gibt es Lingen auch nicht mehr oder?
Vom weiteren Lebenslauf der Inhaberin der ehemaligen Vorverkaufsstelle mit drei Buchstaben habe ich schon lange nichts mehr gehört.