Après

12. Oktober 2010

Mehr als zehn Monate nachdem Ebi und Barbara Sadeghi ihr auch jazzig-überzeugendes Piano geschlossen haben, eröffnet Lingens agiler Kultgastronom Markus Quadt jetzt im ehemaligen Ratskeller (hist. Foto, re) vorübergehend (s)einen Q-Stall und kündigt propper an:  „Manche Leute behaupten, après Ski sei so wichtig wie das Skifahren selbst. Wenn man im Emsland schon nicht Skifahren kann, so kann man in dieser Saison zumindest zünftig im urigen Lingener Q-Stall ordentlich Après Ski feiern.“

Das ist doch mal eine Ansage für die ganz unbescheiden angekündigte „beste Après Ski-Party nördlich der Alpen“ . Neben dem historischen Rathaus gibt es also ab 18. November einen Q-Stall im echten Tiroler „Altholzstil“. Diese  vorübergehende Nutzung endet pünktlich am Tag vor Heiligabend. Bis dahin soll eine Original-Skihütte mit Platz für reichlich „Wintersportler“ und Freunde alpenländischer Gemütlichkeit Fans anlocken.

Quadt will  eine „urige Stube unter 100 Jahre alten Holzschindeln und bei Kaminfeuer“  und mit -wie könnte es auch anders sein- Glühwein, Jagertee, Flügerl und Alpenglüher, und er verspricht, wer im Q-Stall in stilechter Ski- oder Snowboardkleidung auftaucht, bekommt kostenlos einen Überraschungsdrink. Weihnachtsfeier- und andere Reservierungen sind jetzt schon hier möglich.

2011 wird das Traditionslokal dann nach Markus Quadts munterer Zwischennutzung durch die neuen Eigentümer gründlich renoviert;  es soll wohl zum Kivelingsfest 2011 wieder als Lokal geöffnet werden.  Meine Sorge:
Hoffentlich übersteht der traditionsreiche und unter Denkmalschutz stehende Ratskeller diese Grundrenovierung und das obligate Geld-in-die-Hand-Nehmen. Ich wünsche mir jedenfalls eine vorsichtige, sensible Renovierung und das kann man ebenso festmachen am Erhalt der uralten Ton-Dachpfannen wie der Bleiglasfenster und des  rund 90 Jahre alten in der Region einmaligen Klinkerpflasters in der Gasse hin zum Koschinski. Das Problem dürfte dabei einmal mehr der Oldenburger L. sein, der ja schon mehrfach als Stadtbaurat bewiesen hat, wie wenig er  für Denkmalschutz empfindet und tut, wenn nur jemand mit Geld in der Hand…

114 Antworten to “Après”

  1. Lieber Herr Koop,

    vielen Dank für Ihre „indirekte“ Mithilfe bei der Belebung der Stadt (-;
    Leider ist der Kontakt nicht richtig. Hier war ich ein wenig zu übermütig. Die richtige Emailadresse zur Kontaktaufnahme lautet: info@q-urt.de

    Zur Sanierung kann ich nur folgendes sagen: Die neuen Besitzer sind geborene Lingener und sehr aktiv in vielen Vereinen und Verbänden und offensichtlich der Heimatstadt Lingen sehr verbunden. Aus diesem Grunde wird eine „behutsame Sanierung“ mit Sicherheit im Sinne der neuen Besitzer sein. Da bin ich mir sehr sicher… Lassen wir uns überraschen.

    Wir werden mit dem ganzen Team unser Bestes geben, um mit dem Q-Stall ein weiteres kleines Mosaiksteinchen im vorweihnachtlichen Programm der Stadt zu sein. Wir wünschen Euch und uns ein tolles restliches 2010.

    Für das Team- Markus Quadt

    • Thomas said

      Bei den neuen Eigentümern soll es sich ja um die Bauunternehmer Hofschröer handeln. Hat noch jemand das „Gerücht“ gehört, dass dort eine „Weinbar“ geplant ist? Das wäre ja mal eine angenehme Alternative zu dem ganzen Q-Quatsch.

      Als Spezialisten für Denkmalschutz sind mir die Hofschröers bisher nicht aufgefallen, auch wenn einer der Brüder in der alten Villa gegenüber den Bahngleisen wohnt.

  2. Hans said

    völlig richtig. Die Gebäude gegenüber der Mall haben mit Denkmalschutz so viel zu tun, wie der SVM mit der 2. Bundesliga. Man war da mal, aber dann hat man sich alles(!) selbst zerstört & kaputt gemacht.

    Das Piano -es steht neben dem historischen(!) Rathaus- ist wertvoll für die Sichtachse und sollte erhalten bleiben. Beim Umbau des Extrablatts hat man ebenfalls gefuscht, indem man die Fenster gezogen hat; auch das war grenzwertig.
    Man muss leider annehmen, dass Lisiecki es versemmelt.

  3. ulrike said

    Also,wie Sie,lieber Herr Koop,die( kostenlose) Reklame für eine weitere Kneipe in der Innenstadt mit Ihrer Abneigung gegen Herrn L. aus O. verbinden,ist sehr gekonnt.Aber auch sehr bekannt.Gehts nicht mal irgendwie anders?Und soooo durchgängig sind Sie mir nicht als Vertreter des Denkmalschutzes aufgefallen. —Aber macht ja nichts ,dafür ist die Überdachung am Bahnhof toll geworden.

  4. Thomas said

    Die Qohle in der Kasse stimmt, die Qotze in den Bordstein rinnt …

    Saufen für den Denkmalschutz – ein innovatives Thema. Lingen kommt voran.

    • Job said

      @ Thomas
      aber sonst geht es Ihnen gut. Oder benötigen Sie Hilfe?

    • martin said

      wenn das die einzige möglichkeit sein sollte historische architektur nachhaltig zu erhalten, dann trinke ich gerne ein paar getränke dafür.

      • ulrike said

        Die bessere Möglichkeit wäre,auch Mitglied in der Stiftung Denkmalschutz zu werden.Ist übrigens auch für die Gesundheit zuträglicher und Sie würden nicht eventuell die Nachtruhe von R. Koop durch lautes Gröhlen stören.

  5. Andreas said

    … tut es denn Not das ein denkmalgeschütztes Gebäude erst durch Sauf-Gastronomie dahingerichtet wird bevor man es restauriert?
    Leider zählen in Lingen für „Kultgastronomen“ wohl andere Gesetze – siehe auch Silvesterparty auf der von den Lingenern geliebten Wilhelmshöhe. Wie weit will unsere Stadtverwaltung noch gehen?
    Was dieses alte Gebäude erwartet: Die 350 Gruppenmitglieder bei MeinVz (Q-Stall) werden sicherlich sehr pflegsam mit dem Gebäude umgeben – der donnernde Bass und die tanzwütigen Besucher festigen doch das alte Mauerwerk – oder?
    Ein hoch dem komerz.

    Andreas

    • Theobald Tiger said

      Kleinstadtmief bester Sorte – Theobald Tiger wird trotzdem hingehen!

    • Steffen said

      Genau, dann verbieten wir aber auch sämtliche Abi-, Kivelings- und sonstige Bälle, denn auch dort wird, oh Wunder, zu lauter Musik viel getanzt. Früher(TM) gab es sogar noch diese unsägliche Lord-Nelson-Revivalparty auf der Wilhelmshöhe, was ein Skandal, dass sowas in diesen heiligen Hallen stattfinden durfte…

      Am besten öffnen wir die Wilhelmshöhe nur noch für Kaffeekränzchen am Nachmittag mit seichter Musik zum Schwofen, alles andere wird diesem Denkmal einfach nicht gerecht.

      Oder wir konservieren sie einfach direkt für die Nachwelt, die sich dann in ein paar Jahren wundern wird, was ihre bekloppten Vorfahren diesen Klotz da ungenutzt haben stehen lassen.

      Im Ernst: Man sollte schon zusehen, dass der Wilhelmshöhe wieder mehr Leben eingehaucht wird, M. Quadt wird da sicherlich mit einem guten Konzept eine schöne Feier auf die Beine stellen. Denn dafür ist die Wilhelmshöhe schließlich auch gemacht, sonst hätte man sich den Saal auch sparen können;-)

  6. Robert said

    @Andreas
    „… tut es denn Not das ein denkmalgeschütztes Gebäude erst durch Sauf-Gastronomie dahingerichtet wird bevor man es restauriert?“

    Das Kivelingshaus hat auch so manche Party und Fete überlebt. Und einen Raucherbereich wird es vor dem Umbau nicht geben; also wird draußen geraucht. So solls auch sein.

    • kib said

      Andreas, das Piano -insbesondere die sanitären Anlagen sowie die Küche- ist bereits jetzt renovierungsbedürftig. Also, so ganz ohne das Zutun des Quadt`schen Teams.

  7. Andreas said

    …nicht wirklich viele gute Argumente dafür – sorry. Meine immer noch der Denkmalschutz sollte einmal vor dem komerz stehen. Vielleicht findet sich ja noch eine Lobby.
    Fest steht das die WH in den letzten Jahren für Events dieser Art nicht zur Verfügung stand !!! Habe dieses in meiner Funktion im Rathaus oft genug mitbekommen. Beziehungen sind das halbe Leben?!
    Eventuell brachte das heutige Gespräch des Ordnungsamtes, der Polizei und einiger Gastronomen ja etwas? – Zeit zum handeln wird es allemal.

    • ulrike said

      Genau Ihrer Meinung.Auch meine Beobachtung,daß muntere und agile Qultgastronomen in der Stadt vernetzt sind.In der DDR nannte man so was aus den verschiedensten Bereichen des Lebens“ Seilschaften „. Meine weitere Beobachtung ist, daß die Säuferlobby zu stark ist und gesellschaftlich akzeptiert.Die Resultate sind später in den Pflegeheimen zu betrachten. Wie Sie vielleicht schon gelesen haben,kann man Mitglied in der “ Deutschen Stiftung Denkmalschutz“ werden und dazu gibt es 6 mal jährlich tolle Hefte, Sehr,sehr informativ.

      • Andreas said

        Danke Ulrike, vielleicht sollte der Inhaber dieses Blog`s dieses mal an richtiger Stelle hinterfragen?

        • Andreas said

          … und Seilschaften gibt es viele hier in unserer schönen Stadt

        • Hans said

          Deppenapostroph?

          Und mal so nebenbei. Wenn Quadt das Piano für 6 Wochen nutzt, ist das eine Sache. Wenn die Stadt, Lisiecki und Berning die denkmalgeschützten Gebäude in der Marienstraße komplett(!) umbauen, scheint Sie das wenig zu interessieren.

          Geht es Ihnen um das Gebäude oder haben Sie ein Problem mit Quadt?!

          • ulrike said

            Ich denke schon ,daß ich mich als Fan des Denkmalschutzes,und das seit zich Jahren, geoutet habe.

  8. kib said

    Die Wilhelsmhöhe kann mittlerweile JEDER über den Förderverein bzw. die Festwirte (u.a. H. Kemmer, M. Quadt, H. Schepergerdes ) mieten.
    Dass dieses historische Gebäude „am Leben“ erhalten wurde und es vielmehr nicht zur Abholzung des alten Baumbestands gekommen ist, finde ich sehr erfreulich.
    Das war eine tolle Initiative Lingener Geschäftsleute (die zum Teil auch den Bürgerschützen angehören) und die hier an anderer Stelle oft (z.T. zu Recht) kritisiert wurden.
    Deren kreative Lösung ist mir allemal lieber, als die seinerzeit angedachte Rodung dieser Grünfläche zur Errichtung eines profillosen Kongresshotels.
    Ihre Vorschläge zur sinnvolleren Nutzung der Wilhelmshöhe bzw. das Piano vermisse ich.

    • Thomas said

      Das Kongresshotel unter Abholzung des alten Baumbestandes wurde nicht durch die oben genannten Geschäftsleute des Fördervereins verhindert – es mangelte schlicht am Geld bzw. an einem neuen Investor.

      Wenn der Förderverein sich der Immobilie jetzt durch Suffveranstaltungen bedient, dann verdienen sie Geld, aber keine Anerkennung.

      • Hans said

        Dass die WiHö abgerissen werden sollte, war beschlossene(!) Sache. Lediglich die Bundestagswahl sollte noch abgewartet werden.

        „Wenn der Förderverein sich der Immobilie jetzt durch Suffveranstaltungen bedient, dann verdienen sie Geld, aber keine Anerkennung.“

        Der Verein verdient damit -glauben Sie es- kein Geld. Außerdem soll mittelfristig der 3. Bauabschnitt umgesetzt werden; natürlich nicht in seiner ursprünglichen Form.

        • ulrike said

          Wie denn, man kann die Wilhelmshöhe umsonst benutzen? Für wie lange denn? Und wie oft? Ich suche mit meinem Handarbeitskränzchen eine adäquate Tagungsstätte, es müsste schon elegant und komfortabel sein. Und keine ist besoffen! Also,ich komme auf Sie zurück.

      • ulrike said

        Wenn der Kaufmann etwas macht, dann macht er solches mit Bedacht.

  9. Andreas said

    „Dass dieses historische Gebäude „am Leben“ erhalten wurde und es vielmehr nicht zur Abholzung des alten Baumbestands gekommen ist, finde ich sehr erfreulich.“

    Bin genau Ihrer Meinung, eine gute Alternative, der Förderverein – die bessere wäre aber wohl die Nutzung durch die Stadt gewesen.
    Nach meinem Erachten sollte die WH auch weiterhin für kulturell hochwertige Veranstaltungen wie Hochzeiten, Abschlussbälle, Tagungen, Seminare genutzt werden und vor allem den Bürgersöhnen vorbehalten bleiben. Leider geht die jetzt geplante Nutzung in eine andere Richtung.
    Das Ex Piano (es geht ja eigentlich um das Gebäude) könnte ich mir durchaus weiter als Gastronomie vorstellen, bevorzugt als kleines Restaurant oder Weinlaube – nach behutsamer Sanierung – aber nicht als Apre`s Ski Hütte, auch nicht zeitweise.
    Als Après-Ski [aprɛˈʃiː] (von frz. après, danach) bezeichnet man die in Wintersportorten, besonders in Österreich, angebotenen Vergnügungen für Touristen, die nach dem Skifahren oder Snowboarden wahrgenommen werden. Die Gäste feiern in teilweise direkt an der Skipiste gelegenen Kneipen (Skihütten), Schirmbars oder Diskotheken, genießen in der Regel viel Alkohol und werden von Diskjockeys mit Après-Ski-typischer Musik unterhalten. Die Verbindung von Skisport und Après-Ski ist vergleichbar mit der Verbindung von Strandbesuch und anschließendem Feiern, wie sie beispielsweise am Ballermann 6 praktiziert wird.
    Ob das sein muss? – Ich möchte kein Anwohner sein…

    • Thomas said

      Bin genau Ihrer Meinung!

      • ulrike said

        Leider ist das Ballermann 6 -Niveau hier in Lingen schon lange angekommen.Was mich bedrückt,ist die Anzahl der Komasaufenden und der alkoholbedingten Unfälle.Es ist eben nicht damit getan,daß kleinwüchsige Schüler als Alkoholtestkäufer in der Gegend herum laufen und als zu jung identifiziert werden. Es gibt leider keinen Grund,sich zufrieden zurückzulehnen.Im Emsland ist ein beträchtliches Alkoholproblem entstanden das durch sogenannte chicke Jugenkneipen vergrößert wird.Wir Eltern müssen uns klar daüber sein,daß Alkohol eine Droge wie andere ist,aber mit höherer Suchtpotenz durch die gesellschaftliche Akzeptanz.

  10. Hans said

    Ihnen ist schon klar, dass das Qurt ab 21 Jahren ist?! Was andere Wirte machen, liegt nicht in der Verantwortung von M. Quadt.

    Außerdem ist das Qurt -neben dem Joker und dem Alten Schlachthof- der einzige Laden, der regelmäßig mit einem Türsteher arbeitet.

    Und dass die Diskussion nun auf die „Hilfe, alle trinken zu viel“ Schiene abgleitet, zeigt nur, dass es Ihnen nicht um das Piano geht, sondern um persönliche Ressentiments.

    • Andreas said

      @Hans: Ihr Kommentar zeigt sehr deutlich für wen Sie stehen – was hilft ein Doormen und die Aussage ab 21 J. wenn dieses nicht eingehalten wird? Bin selber regelmäßig in der lingener Kneipenszene unterwegs….und sah auch im Qurt schon jüngere Damen.
      Mit Türstehern arbeiten, nur zu Ihrer Info, bereits seit Jahren andere Gaststätten mit erfolg.
      Sogar der P-Club beschäftigt welche.
      Es geht nicht um Herrn Quadt oder seine Lokalitäten – obwohl dieses und sein Vitamin B einsatz sicherlich auch sehr interessant wären?!
      In dieser Angelegenheit (vergabe von Konzessionen)
      liegt der Stadt Lingen bereits eine Klage eines türk. Geschäftmannes vor.

  11. Hans said

    Quatsch und völliger Mumpitz! „Eine Klage eines türk. Geschäftmannes…“ Wenn ich sowas schon lese.

    Es gab lediglich eine formlose Anfrage beim Ordnungsamt! Und diese war/ist haltlos.

    „Mit Türstehern arbeiten, nur zu Ihrer Info, bereits seit Jahren andere Gaststätten mit Erfolg.“

    Den P-Club gibt es seit einigen Monaten. Und der Türsteher steht dort, da es massive Beschwerden über Lärm gab. Jeder der dort rein will, kann das auch. Ähn verfährt auch das Double In/Stone.

    In den Kommentaren von Ihnen und Ulrike klingt einfach ein anderer Ton durch. 😉 Aber das wissen Sie auch.

    • Thomas said

      Was denn für eine formlose Anfrage?

    • Andreas said

      …inzwischen wandern wir weit vom eigentlichen Thema ab.
      Aber, nur um Sie zu beruhigen, die ersten zwei von Ihnen genannten Gaststätten ständen auf meiner Pioritätenliste. was den Konzessionsentzug angeht. an oberster Stelle.

      • Job said

        @ Ukrike
        Donnerwetter, ich wusste gar nicht, dass Lingen so eine versoffene Stadt ist. Scheinbar sind alle die in einer Gaststätte gehen bzw. sich in der angenehmen Atmoshäre der Gaststätte Qurt wohl fühlen ein Säufer. Na denn!

        • Thomas said

          „Spirituosen parken

          Qurt wird euch Parkplätze für Eure Lieblingsspirituosen anbieten. Ihr kauft zum Beispiel zum vergünstigten Preis eine Flasche Whiskey. Die Flasche bekommt ein Etikett mit der „Flaschennummer“ und eurem Namen. Die Flasche parkt ihr bei uns hinter der Bar und bei Bedarf könnt ihr euch von uns nachgießen lassen. Die Parkzeit beträgt einen Monat.“
          http://q-urt.de/index.php?id=11

          Die Besuchern werden also quasi gezwungen die Flasche Whiskey in einem Monat auszutrinken.

          Eine mögliche Antwort gibt das Gaststättenggesetz in § 4:

          § 4 Versagungsgründe
          (1) Die Erlaubnis ist zu versagen, wenn

          1.
          Tatsachen die Annahme rechtfertigen, daß der Antragsteller die für den Gewerbebetrieb erforderliche Zuverlässigkeit nicht besitzt, insbesondere […]dem Alkoholmißbrauch […]Vorschub leisten wird oder die Vorschriften des Gesundheits- oder Lebensmittelrechts, des Arbeits- oder Jugendschutzes nicht einhalten wird.

          • Steffen said

            >Die Besuchern werden also quasi >gezwungen die Flasche Whiskey in einem >Monat auszutrinken.

            Das schafft der „Standard-Binge-Drinker“ noch am selben Abend:-)

    • Bernd said

      „Das ist doch mal eine Ansage für die ganz unbescheiden angekündigte „beste Après Ski-Party nördlich der Alpen““

      Das ist nicht nur unbescheiden, sondern dumm. Denn diese Behauptung ermöglicht es jedem Mitbewerber – also jedem anderen Wirt in Lingen – wettbewerbsrechtlich gegen Herrn Quadt vorzugehen und diesen für viel Geld abmahnen zu lassen.

      Die Behauptung die beste Après Ski-Party nördlich der Alpen auszurichten, also bundesweit (!), ist völlig absurd.

      Das könnte sich für den türkischen Geschäftsmann lohnen. 😉

  12. Andreas said

    Die vielzahl der Kommentare läßt nun doch erkennen wie interessant dieses Thema ist….
    da ja inzwischen sogar vom alkoholkonsum gezeichnete Mitschreiber unter uns sind?! – oder wie lassen sich sonst solche Texte deuten:

    martin sagte
    30. Oktober 2010 um 16:34

    sagte sie und trank ihr rotweinglas leer! die böse, böse jugend! böse, böse, böse!
    Antworten

    *
    schmut sagte
    30. Oktober 2010 um 22:55

    dieser 9xklugelehrerton…buähh
    selbstdarstellung 4tw

  13. Das ist ja eine Diskussion, die inzwischen reichlich hysterisch rüberkommt. Es wird für sechs Wochen am Markt eine Kneipe aufgemacht -direkt gegenüber von Pikkemaats Bratwurst und Glühwein-Buden. Wir werden es alle überstehen und drücken die Daumen, dass es anschließend nicht eine „Denkmal-Sanierung a-la-Lingen-er-nimmt-ja-auch-geld-in-die-Hand“ gibt. Schreibt zum Beispiel mal etwas über die knapp 100 Jahre alten Dachpfannen, die es zu erhalten gilt.
    Also Freunde, macht mal halblang.

    • Bernd said

      Naja, wenn hier ein agiler Kultgastronom bevorzugt von der Stadtverwaltung behandelt wird, dann sollte man solch einen Hinweis ernst nehmen. Es geht doch darum den Filz aufzulösen, oder???

      • ulrike said

        Natürlich schreibe ich gerne was über die alten Dachpfannen, wenn das Herrn Koop besser gefällt.Alte Dachpfannen sind grundsätzlich aus Ton und daher nur über einen begrenzetn Zeitraum, etwa 40 Jahre,je nach Standort, dicht.Jedem Architekten, der im Denkmalschutz arbeitet, sind Firmen bekannt, die nach alten Mustern Pfannen herstellen ,falls keine antiken Pfannen in entsprechender Farbe und Wellung zu erhalten sind.Ist lediglich alles eine Kostenfrage.Wenn der Eigentümer vom Zwischennutzer reichlich Pacht erhält,…….Und so wären wir wieder beim Thema Alkohol.Also Trinken für den Denkmalschutz ,wie es der brave Martin schon versprochen hat.Hauptsache keiner rutscht auf dem dicken Filz aus oder verheddert sich mit den Füßen in den Seilen!

        • kib said

          Ulrike, das ist wirklich sensationell, wie Sie den Bogen zurück spannen! Vermutlich haben Sie Ihre Gründe dafür. Aber hier (ging) geht es wirklich ausschließlich um Denkmalschutz. Vielleicht greift der Blogbetreiber das Thema „Komasaufen“ bei Gelegenheit auf, denn von vielen Besuchern des Altstadtfestes hab ich gehört, es war schockierend, wie viele alkoholisierte Jugendliche unterwegs waren. Aber zurück zum eigentlichen Thema: Ich weiß nicht, ob Sie Lingenerin sind. Ich versuch daher mal meinen Standpunkt zu erklären. Sie werden vermutlich eine gewisse Art der „Genügsamkeit“ erkennen. Ich lege dennoch Wert auf die Tatsache, dass ich gern in Lingen wohne: Ich mag diese Stadt unheimlich gern (ich freu mich z.B. jedes Mal, wenn ich über den Markplatz gehe, der Universitätsplatz ist einfach sensationell schön, und vom AKW abgesehen, haben wir hier eine hohe Lebensqualität- ok, als Lokalpatriot können Sie mich direkt auch verhaften.)
          Praktizierter Denkmalschutz in Lingen, war sehr lange ein sehr zartes Pflänzchen bzw. nicht existent. In der Burgstrasse, dort wo jetzt ein Neubau steht –gegenüber von Nottbeck- (nun u.A. Wohnart) stand früher ein denkmalgeschütztes Haus, in dem eine Kneipe, das „Salut“ über viele Jahre beheimatet war. Ich würde lügen, wenn ich behauptete, dort nicht den ein oder anderen „flotten Abend“ verbracht zu haben. Das Gebäude nahm aber dadurch nie einen Schaden. Der Gebäudekomplex wurde dennoch einfach abgerissen, kurze Zeit später eine ebenfalls denkmalgeschützte Villa an der Wilhelmsstrasse – einfach so, Denkmalschutz ade/Salut. Wenn nun im ehemaligen Piano kurzfristig (sechs Wochen!) der Weihnachtsmark tobt, kann ich damit gut leben. Wird das Gebäude anschließend gastronomisch genutzt und vorher restauriert (das „Wie“ ist doch das Thema!!!), ist das zunächst begrüßenswert und allemal besser als ein Leerstand, der Verfall bedeutet. Bleiben Sie bitte einfach entspannt: In der Posthalterei und im Litfass – auch schützendwerte Gebäude- wird ebenfalls Alkohol ausgeschenkt. Mir sind keine Gebäudeschäden bekannt.
          Ich finde vielmehr schade, was aus der ehemaligen „Zwiebel“ geworden ist (der jetzige Rückteil, gen Schlachterstrasse) des jetzigen Extrablatts. Dass derart historische wertvolle Gebäude verschwinden, war in Lingen bisher gang und gäbe. Wird nun die Wilhelmshöhe erhalten bzw. darin gefeiert ( sie wurde übrigens nicht als Teestübchen konzipiert, da ging es schon vor Jahrzehnten „emsländisch“ hoch her) ist das nicht sonderlich dramatisch. Hier einen Vergleich zum Ballermann anzustellen, ist vielmehr hysterisch. Vielleicht besuchen Sie mal die Innenstadt von Bremen und suchen dort MacDonalds auf.

          • ulrike said

            Bitte genauer lesen,ich habe nicht die Wilhelmshöhe mit Ballermann 6 verglichen.Zum Denkmalschutz gerne folgendes:Herrn Diepenbrock und den Architekten WortbergWolbeck/Remmmers/Büscher gebührt großer Dank für Ihren Einsatz und die Resultate.

  14. Theobald Tiger said

    Wolbeck

    • ulrike said

      Der falsche Name ist der späten Nachtzeit plus Zeitumstellung geschuldet. Wolbeck,ja.Dieses Haus an der Rosemeyerstraße war übrigens vom Bauausschuß und der Verwaltung zum Abschuß freigegeben, trotz Denkmalschutz, und nur durch die Initiative eines Privatmannes erhalten geblieben.Das Archtektentrio hat es vor etwa einem Jahr erworben und es zu einem Schmuckstück an der Straße restauriert.

  15. kib said

    Ulrike, na also; damit sind wir beim Thema.

  16. Andreas said

    ….danke@Bernd.
    Es gibt noch eine möglichkeit mehr diesem Treiben einheit zu gebieten.
    Alle benannten Gaststätten (Qurt, Q-Stall, Star etc) sind nach Konzession Gaststätten – dürfen also max. 12 Tanzveranstaltungen im Jahr durchführen…. jeder Abend mit Dj, Tanzfläche und sogar fest verbauter Lichtanlage sind Tanzveranstaltungen… Hm… Mi, Do, Fr, Sa sind vier mal die Woche…. wer rechnen kann!!!
    Vielleicht sollte man Herr Süß dieses Thema vorstellen? Wer will? Thanks zu Frau Dr. ….

    • schmut said

      Großartige Idee Herr Spießer!

    • Thomas said

      Für diesen agilen Kultgastronom gelten also andere Gesetze!?!

      Das kann ja wohl nicht sein, dass hier mit anderen Maßstäben kontrolliert wird, wird überhaupt kontrolliert?

      Dieter Krone überwachen Sie doch mal Ihr Ordnungsamt!!!

      • ulrike said

        Ich schwanke noch,was ich mir wünschen sollte:a) das Ordnungsamt weiß nichts davon b) das Ordnungsamt weiß sehr wohl Bescheid Die Antwort a) wäre mir doch lieber!!!

      • Was denn: Andere Gesetze oder andere Maßstäbe oder passt die ganze Richtung nicht?

        • Andreas said

          Sehr geehrter Herr Koop,

          wäre es impertinent Sie zu bitten dieses gesammte Thema in der nächsten Stadtratssitzung einmal vorzutragen?

          • Job said

            Wozu, dass Thema ist durch. Ca. 6 Wochen Apres Ski im ehemaligen PIANO. Danach eine gründliche bereits genehmigte Renovierung.Die Verwaltung der Stadt Lingen wird darauf achten (müssen), dass die Bestimmungen zum Denkmalschutzes eingehalten werden.

          • Thomas said

            @Job

            Das Thema wird doch jetzt erst interessant!

            Es geht wie oft in Lingen um das leidige Thema von verfilzten Netzwerken. Denn wenn Konzessionen von guten Beziehungen abhängen und seitens des Ordnungsamtes nicht gehandelt wird, wenn das Gaststättengesetz verletzt wird, dann stinkt das zum Himmel!

            Aber wie spricht der Volksmund? Beziehungen schaden nur dem, der keine hat. Prost, Herr Quadt!

        • ulrike said

          Aber Herr Koop,warum verfehlen Sie das Thema so total?Es ist eben nicht die Rede von anderen Gesetzen,Maßstäben und Richtungen.Sondern das diese für alle gleich gelten.So etwa wie im Denkmalschutz.Oder sollten Sie einen Wissensvorsprung haben,da Ihr Sohn in dieser Kneipe Jobt?

          • schmut said

            juhu es wird wieder persönlich!
            herzlichen dank für die entlarvung ihrer selbst durch sie selbst.

            quod erat demonstrandum

          • Andreas said

            Aua, die Nummer ist ne Spur zu hart – oder?
            Halte den Inhaber dieses Blogs für so fair das er dieses differrenzieren kann.
            Dürfte dann ärgerlich genug sein, daß ein kleiner Werbeeintrag so nach hinten los geht….
            @Job: Angst? Oder wieso die Vollbremsung.
            Denke morgen ist ein schöner Tag um ein paar Info`s weiter zu leiten…

          • Thomas said

            @Andreas

            …und was für Ausreden hat das Ordnungsamt?

            Warum darf Herr Quadt ungeschoren Gaststättengesetzt und Nichtraucherschutzgesetz verletzen???

          • Thomas said

            @Andreas
            Ich muss mein Frage dahingehend genauer fassen, warum das Ordnungsamt bei den mutmaßlichen Verletzungen nichts unternimmt – denn bewiesen ist ja noch nichts – oder?

  17. martin said

    kann mir jemand erklären wo jetzt das problem besteht?

    a) der (übrigens s.g.) q-stall wird von quadt auf eigenes risiko geöffnet. es kann doch genausogut sein, dass die idee floppt.

    b) das gebäude des pianos ist, gelinde gesagt, abbruchreif. ohne bauunternehmer (oder die stadt, die sich bei sowas auch gerne mal in die nesseln setzt) als käufer würde dort nichts passieren. das ding würde kein mensch mit verstand kaufen (können). einfach mal hingehen und schauen – die gebäudesubstanz ist krass angegriffen.

    c) während der q-stall geöffnet ist befinden sich in unmittelbarer reichweite gleich zig(!) glühweinbuden an denen dann auch gesoffen(!!) wird – ich vermute mal, dass man viele der kommentarschreiber dann dort an einem oder anderen tag treffen kann, aber das ist dann sicher wieder ok. jetzt schreiben gleich wieder zwei „nie im leben“, aber am ende ist man dann doch schon mal da gewesen oder kommt doch nochmal vorbei. ja, nee is klar.

    ich persönlich sehe keinen filz, sorry. schaut euch das gebäude an. schaut euch an wie viel dort gemacht werden muss. labert nicht einfach so drauf los. viel mehr filz findet man wohl eher dort wo plätze für glühweinbuden vergeben werden… 😦

    das experiment q-stall ist zeitlich begrenzt und zudem einmalig (definitiv!). WO ist jetzt der aufhänger? das man eine kneipe/restaurant nicht als solche nutzen soll? dass der weihnachtsmarkt ok, aber die quadt’sche idee nicht ok ist? das die zielgruppe auf jüngere abzielen wird? haben ältere kommentarschreiber hier mehr recht darauf ein bier zu trinken? sind ältere menschen weniger alkohlkrank? regen wir uns jetzt über gesellschaftliche probleme an der komplett falschen stelle auf?

  18. schmut said

    keine 100%übereinstimmung aber warum hier solch ein trubel entsteht, ist für mich ( hier mittlerweile als alkoholkrank deklariert 🙂 ) auch nicht nachvollziehbar.
    es gibt eine „attraktion“ mehr und die besucherzahlen des weihnachtsmarktes werden womöglich zulegen.

  19. Thomas said

    Der entstandene Trubel ist doch berechtigt. Offensichtlich kann ein Wirt mit Q und ausgezeichneten Beziehungen in die Stadtverwaltung sich viel erlauben. Die Frage, warum das Ordnungsamt im Q-urt nicht mit den gleichen Maßstäben wie in anderen Kneipen kontrolliert muss erlaubt sein.

  20. Milchtrinker said

    Oah, jetzthördochendlichmalauf! Wir haben dich begriffen!

    Spaßbremse.

    • Wann macht Qustall denn nun auf?

      • kib said

        Nach ursprünglicher Planung am 18.11.2010

        • Bernd Koop said

          Wohl eher am 24. November, das sagt zumindest http://www.q-urt.de
          Die (Geburstags?)Fete am Samstag war auch eher ein Testlauf. Also nicht am 18. November oer gibt es wieder ein Softopening?

          • kib said

            Eine sehr frühe Planung sah eine Eröffnung am 18.11. vor (Cocktailabend). „Softopening“ an einem Donnerstag macht wenig Sinn. Warten wir`s ab, morgen wissen wir mehr. Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist, womit Markus Quadt sich den heftigen Unmut einiger Blog-Kommentatoren zugezogen hat. Ich finde es gibt wesentlich unseriösere Gastronomen in Lingen. Geschmackssache…

          • Bernd Koop said

            Kib hatte recht, offen war er gestern; aber es machte noch keinen offiziellen Eindruck.
            Also doch ein Softopening.

    • Thomas said

      Mit Spaß hat das nichts zu tun, wenn die übrigen Wirte in Lingen nicht so viel „Freiheiten“ wie der Q-Wirt bekommen, eher mit Seilschaften und Filz.

      Wer vergibt hier eigentlich die Gaststättenkonzessionen???

      • Milchtrinker said

        Geh mal auf Gaststättenkonzessionen24.de. Dort bekommst du sicher Hilfe.

        Was für eine bescheuerte Frage. Und was für dumme Anschuldigungen und Andeutungen. Mach stänkerer.worldpress auf und nerv hier nicht länger rum!

        Weißt du, warum ich gerne in den Q-Stall gehen werde? Weil ich dort von Leuten wie dir verschont bin. Mach einfach einen Bogen drum und gut ist. Bitte einen groooßen Bogen!

        Wenn du Wirt bist und dich ungerecht behandelt fühlst, dann schreib das – ansonsten halt einfach die ***(bevor jetzt der Admin zensiert).

        Spaßsperre!

  21. Job said

    Was heißt hier eigentlich Seilschaften und Filz. @Thomas, bitte Beweise und keine Unterstellungen.
    Da kann doch nicht jeder ohne Beweise etwas im Raum stellen.

    • Andreas said

      @Job: Aus den intrigen, Seilschaften, Filz, Vitamin B, Vorteilsnahmen oder wie auch immer Sie es bezeichnen wollen was hier in Lingen stellenweiße abläuft, könnte ein Herr Jauch eine abendfüllende Reportage machen.
      Könnte Ihnen aus dem Stand min. fünf Fragen zu diesem Thema stellen bei denen es viele hochrote Köpfe im Rathaus geben würde. …Insider?

  22. Andreas said

    Welcher Spruch paßt besser:

    …wo kein Kläger, da kein Richter

    oder

    …alle Menschen sind gleich, nur manche etwas gleicher als andere

    und solange es keinen wirklich stört wird sich auch nichts ändern. oder?

  23. Job said

    @Andreas; @Milchtrinker,
    Nun, ich habe Zeit. Butter bei den Fischen. Dann legt mal los. Ich bin gespannt.

    • Milchtrinker said

      Ich aber nicht. Außerdem geht es hier um den Q-Stall. Dazu ist aus meiner Sicht alles gesagt – von einigen sogar mehrfach. Wenn ein Fred geschlossen gehört, dann dieser.

  24. Thomas said

    Andreas hat es bereits geschrieben:
    „Es gibt noch eine möglichkeit mehr diesem Treiben einheit zu gebieten.
    Alle benannten Gaststätten (Qurt, Q-Stall, Star etc) sind nach Konzession Gaststätten – dürfen also max. 12 Tanzveranstaltungen im Jahr durchführen…. jeder Abend mit Dj, Tanzfläche und sogar fest verbauter Lichtanlage sind Tanzveranstaltungen… Hm… Mi, Do, Fr, Sa sind vier mal die Woche…. wer rechnen kann!!!“

    Warum also unternimmt die Stadt nichts???

    • martin said

      gegen menschen ohne ahnung?

      • max-koop said

        Thomas, das stimmt so schlicht nicht. Habe immer mehr das Gefühl, dass es dir nicht um den „Q-Stall“ als Projekt, sondern vielmehr darum geht, Markus Quadt in irgendeiner Weise Schaden zuzufügen. Egal wie.

        Das ist schäbig. Wenn es/alles denn so wäre, wie von dir beschrieben, dann könntest du ja mal deinen – hoffentlich – vorhandenen Briefverkehr mit der Verwaltung/Ordnungsamt oder – noch besser – etwaige Verordnungen und Gesetztestexte offenlegen, die deinen Schwachsinn(!) unterstützen könnten.

        Und noch was dazu: Wenn man ernst genommen werden will postet man Kommentare übrigens mit Klarnamen, alles andere ist feige.
        (Hinweis: Das gilt natürlich auch für alle anderen hier)

        • Jürgen Dietrich said

          so ist es Herr Thomas. Kein Mensch kann nachvollziehen was sie eigentlich wollen. Nennen sie endlich Roß und Reiter.

          • kib said

            Max K hat völlig Recht. Das riecht nach einer persönlichen Abrechnung mit Markus Q. Davon abgesehen, schickt Lingen sich an, FH – Standort zu werden: Das Q zielt u.a. auf die Zielgruppe der Studenten ab. Oder glaubt hier irgendjemand ernsthaft, die trinken ihr Bier lieber in der „Alten Posthalterei“?
            Wenn es denn schon keinen funktionierenden ÖPNV in Lingen gibt und eine Mensa nicht gebaut wird, gönnen wir den Studenten in Lingen / der jüngeren Zielgruppe Ihren Club. Und MQ seinen Erfolg (oder liegt hier evtl. das eigentliche Problem, Thmas?)
            Privatgeführte Lokale wie das Qurt sind mir allemal lieber als irgendwelche durchgestylten Erlebnisgastronomien / Cafes, wie es sie bereits zuhauf gibt.
            Zudem hat MQ seinen Laden gut in Griff. In diesem Bereich gibt es so gut wie keine Sachbeschädigungen bzw. Körperverletzungen. Wie bereits erwähnt, da gibt es unseriösere Lokale in Lingen, über die sich dann aber niemand aufregt…
            Ich habe nicht zwingend den Ehrgeiz, ernst genommen zu werden, daher ohne Klarname 😉

  25. Job said

    @Robert: mach diesen Blödsinn ein Ende.

  26. Job said

    nicht meine Stärke (diesem).

  27. Job said

    @kib
    Meinen Sie das im Ernst??

  28. Andreas said

    so, für alle die mit Google nicht klar kommen:

    Musik und Tanz können einer Gaststätte ein besonderes Gepräge geben. Dies hängt jedoch nicht allein von der Anzahl der Tage ab, an denen in einer Gaststätte Tanzveranstaltungen durchgeführt werden, sondern auch von anderen Faktoren, wie Art und Größe der Tanzfläche im Verhältnis zu den anderen Flächen der Schank- oder Speisewirtschaft. Eine Gaststätte, in der regelmäßig an Wochenenden Tanzveranstaltungen im größten Gastraum stattfinden, ist eine besondere Betriebsart und bedarf, sofern alkoholische Getränke verabreicht werden, genau für diese Betriebsart einer Gaststättenerlaubnis. Werden dagegen in einer Gaststätte jährlich nur zwölf öffentliche Tanzveranstaltungen durchgeführt, dann handelt es sich um eine Schank- und Speisewirtschaft ohne besondere Betriebseigentümlichkeiten ( BVerwG, 22.07.1988 – 1 B 89/88 ).

    Es gibt noch jede menge mehr kommentierungen…
    Muß aber nochmals feststellen das man hier vom Thema abweicht, es geht immer noch um das Gebäude – nicht um eine pers. Kampfansage an einen unserer vielen Gastwirte.

  29. Dennis said

    Durch Zufall bin ich auf diesen Blog gestoßen, wollte die Kommentare ineressehalber eigentlich nur kurz überfliegen.. da hat mich der Inhalt so gefesselt alles durchzulesen…
    Und ich bin irgendwie erstaunt wie aus einer einfachen und wohlgesonnenen Ankündigung ein solches, hier öffentlich diskutiertes Polit werden kann. Einige Dinge sind sogar Internas, egal ob richtig oder falsch.
    Im Grunde geht es doch zum einen um den QStall und zum zweiten darum, wer diese wirklich gute Idee auch umsetzt. Das Thema Alkohol sollte auf einer ganz anderen Ebene diskuttiert werden und steht hier doch garnicht zur Debatte.
    Das Konzept QStall ist passend für die Zeit in der es umgesetzt wird, und das sicherlich mit der nötigen Erfahrung und Angagement. Deswegen wird diese Idee sich durchsetzen; weil es gut gemacht ist.

  30. ulrike said

    Wie,es geht gar nicht um Alkohol? Da sind dann aber alle falsch informiert worden, sowas aber auch.

  31. Bernd Koop said

    Also ein Problem mit stark alkoholisierten Jugendlichen gibt es – gestern noch mal nachgeschaut – im Qstall so weit nicht.

  32. An alle Freunde und natürlich auch die Kritiker des Q-Stalls:
    Wir haben verlängert und noch bis Ende Januar 2011 geöffnet. Immer freitags und samstags ab 19 Uhr. Noch könnt Ihr selber mal reinschauen!

  33. An dieser Stelle möchten wir noch einmal allen Unterstützern und auch Kritikern (neue Gedankengänge beleben immer unsere Projekte) für das tolle Feedback der letzten Wochen „Danke sagen“. Die Zeit mit dem Q-Stall war wirklich super und wir haben mit so vielen Lingenern viele tolle Stunden verbringen dürfen. Es ist nicht wirklich selbstverständlich, dass „die Lingener“ neuen Ideen eine Chance geben. Deshalb lieben wir Lingen und werden weiterhin an neuen Konzepten für „uns Lingener“ arbeiten.

    Das ehemalige Piano ist nun voll im Umbau und wir wünschen unseren gastronomischen Nachfolger von Herzen alles Gute. Unser ganzes Team freut sich schon auf eine neue Gastronomie, welche das Lingener Angebot bestimmt noch weiter ergänzen wird.

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