Leifstriehm II

22. September 2010

Der Mitschnitt der Übertragung der Ems-Vechte-Welle der zweiten Podiumsdiskussion zur OB-Wahl 2010 gestern in der Halle IV:

29 Antworten to “Leifstriehm II”

  1. otto h said

    Podiumsdiskussion Krone / Leineweber, Halle 4, gestern.

    Große Unterschiede zwischen den Kandidaten wurden nur selten sichtbar. So auch wenn sie sich über Bürgerbeteiligung, hierbei das Wann und das Wie, nicht ganz einig waren. Während Krone als BI Arenawahn Aktivist Bürgerbeteiligung wirklich will, war bei Leineweber zwar ein Lippenbekenntnis zu vernehmen, aber tatsächlich war seine Aversion hierfür nur all zu deutlich spürbar.

    Wirklich wesentliche Unterschiede gab es nur bei der Betrachtung des weiteren Vorgehens in Sachen Altenlingener Forst, Ausweis neuer Wohnbaugebiete und städtische Finanzen..

    Während Krone dafür plädierte, den Altenlingener Forst wieder aufzuforsten, erklärte Leineweber, zumindest die bereits abgeholzten Flächen seien bereits voll erschlossen und für Ansiedlung neuer Unternehmen unverzichtbar. Über weitere Baumfällaktionen könne der Rat der Stadt ja noch einmal nachdenken, aber beschlossen sei nun mal beschlossen.

    Ein weitere deutlicher Dissens zwischen den Kandidaten betrifft vor allem alle Besitzer von Wohneigentum in Lingen und den Ortsteilen.

    Krone vertrat mit Nachdruck einen weitestgehenden Stopp des Ausweises neuer Wohnbaugebiete und eine Verdichtung bestehender, während Leineweber vehement die massive Schaffung neuer Wohnbaugebiete in allen Orts- und auch Stadtteilen und forderte. (Anmerkung: Vermutlich nicht zuletzt, weil mit dem Verkauf Geld in die Kasse bekommt, was er aber zu sagen vermieden hat.)

    Beide begründeten ihre Standpunkte mit der demographischen Entwicklung. Während Krone seine Begründung schlüssig vortragen konnte, mangelte es der Argumentation von Leineweber jeglicher Logik. Dabei läuft zu allem Überfluss Leinewebers Vorstellung der zukünftigen Politik auf einen signifikanten Wertverlust bestehender Wohnimmobilien hinaus. Leineweber dürfte demnach wohl kaum Besitzer einer Immobilie in Lingen sein.

    Eindeutig zu kurz kam bei der Diskussion das Thema städtische Finanzen. Doch auch hier zeigten sich sehr klare Unterschiede.

    Danach gefragt, wie sich die Kandidaten die Sanierung des Haushaltes vorstellen, immerhin fehlen allein in diesem schon fast abgelaufenen Haushaltsjahr noch 13,5 Millionen, sagte Krone kurz und bündig, dass die Emslandarena alleine schon 10 Millionen dieser Lücke ausmache und schlicht für dieses Jahr und die nähere Zukunft gestrichen werden müsse. Des weiteren sei der vorgesehene Neubau einer Turnhalle für die Matthias Claudius Grundschule ein weiter Investitionspunkt, der geschoben werden könne. Klare Ansage.

    Leineweber erging sich zwar in ellenlangen Ausführungen, was er alles zu tun gedenke, hatte jedoch nicht einmal ansatzweise eine Vorstellung davon, wie die Lücke zu schließen sei. Einzig in Bezug auf Personal war für ihn klar, dass hier nicht gespart werden darf.

    Sparen ist nicht angesagt. Leineweber geht viel mehr davon aus, dass das Haushaltsloch eher temporärer Natur sei und daher nicht Sparen, sondern vielmehr eine Verstetigung der Ausgaben sinnvoll sei. Nach dem konjunkturellen Einbruch auf der Einnahmeseite sei doch mit großer Sicherheit davon auszugehen, dass Lingen zukünftig wieder über deutlich höhere Steuereinnahmen verfügen werde.

    Daher werde er weitermachen wie bisher, nichts streichen, dafür mehr Schulden machen und die hoffentlich hohen Steuereinnahmen der Zukunft jetzt schon einmal vorab verfrühstücken. (Anmerkung: Auch ein Geester Bürgermeister braucht schließlich seine Baudenkmäler, wenn er erst Mal OB in Lingen ist.)

    Eines war unübersehbar. Leineweber reklamiert zwar, kein zweiter Pott sein zu wollen, aber er wird auf jeden Fall die Politik eines Heiner Pott und der ihn tragenden Mehrheitsfraktion nahtlos fortsetzen. Dies gilt insbesondere für die Politik der vollen Hände. Bis zur finalen Pleite der eigentlich doch recht wohlhabenden Stadt. Dafür will Leineweber sogar nach eigenem Bekunden das Tafelsilber der Stadt verkaufen.

    Dieser selbsternannte Finanzfachmann will die Schulden erhöhen und gleichzeitig die Sicherheiten für diese zusätzlichen Kredite verhökern, um noch mehr Geld in die Kasse zu bringen. Noch deutlicher konnte der Geester uns wirklich nicht vor Augen führen, dass er von Finanzen eher sogar noch weniger versteht, als eine Kuh vom Quantenphysik.

    Mit diesen unglaublichen Ausführungen zu seiner geplanten Finanzpolitik hat sich dieser Geester endgültig als eine extreme Gefahr für die Stadt Lingen geoutet.

    Auf keinen Fall sollten wir vergessen, dass Leineweber es schon in Geeste erfolgreich geschafft hat, seine Gemeinde in die Pleite zu führen. Nur mit Hilfe von Landeszuwendungen konnte die Pleite von Geeste abgewendet werden, die Gemeinde wurde im Gegenzug unter Kuratel des Landes Niedersachsen gestellt.

    Wir sollten Leineweber auf keinen Fall die Chance geben, in Lingen ein zweites Mal seine völlige Inkompetenz unter so drastischen Beweis zu stellen.

    Nach dieser Veranstaltung entwickelte sich auch bezüglich des Kandidaten Krone nicht gerade Begeisterung. Doch bleibt festzuhalten, dass Krone dem Gegenkandidaten intellektuell haushoch überlegen ist. Das ist ja auch schon was Erwähnenswertes. Er geht zwar in vielen Punkten eher naiv an die Politik heran, doch immerhin hat er im Gegensatz zu Leineweber wenigstens einigermaßen klare Vorstellungen von seiner Politik vermitteln können. Vorstellungen, die einem wenigstens anders als bei Leineweber nicht die blanke Angst in den Hinterkopf meißeln.

    Was die beiden Kandidaten zusätzlich ganz eklatant unterscheidet ist deren Lernfähigkeit. Krone bekennt ohne Umschweife Defizite in verschiedenen Bereichen seiner zukünftigen Arbeit, will und wird sich jedoch mit Sicherheit schnell einarbeiten. Dafür ist er nicht nur jung, sondern eindeutig auch intelligent genug.

    Leinweber ist dagegen von sich selbst total überzeugt. Er kennt die vielen formalen Abläufe einer kommunalen Verwaltung. Und darauf weist er immer wieder hin.

    >Er überschätzt sich jedoch gewaltig bei der Beurteilung der Aufgabenstellung alleine aufgrund der Größe der Stadt Lingen.

    > Er ist davon überzeugt, wenn er seine 50 Mannen in Geeste so einigermaßen im Griff hat, wird ihm das auch bei den über 600 Mitarbeitern in Lingen gelingen. Genau aus diesem Grund wird er es nicht schaffen!

    > Er überschätzt sich und seine Fähigkeiten in Bezug auf die fachliche Qualifikation zur Führung der Dezernatsleiter der Stadt Lingen, die allesamt eine größere Personalverantwortung haben, als er jemals auch nur annähernd gehabt hat.

    > Er überschätzt seine Fähigkeiten, den Dezernatsleitern oder Ministern, wie sie einer der Fragesteller nannte, fachlich zu folgen oder ihnen sogar Anweisungen zu erteilen, sie zu führen. Dazu fehlt ihm einfach alles.

    Einer wie Leineweber ist alleine aufgrund seiner maßlosen Sebstüberschätzung nicht mehr in der Lage, irgendetwas dazu zu lernen. Einer, der mit Anfang 50 schon so ist wie dieser Geester Bauernführer ist zusätzlich zum Lernen auch einfach zu alt.

    Einer wie der weiß doch schon alles, kann doch schon alles und hat alles schon einmal gemacht. Das gibt er doch immer wieder zu verstehen. Und seine Partei bestätigt ihm fataler Weise auch immer wieder, wie richtig er doch damit liegt.

    Kurzum. Krone ist zwar nicht gerade ein wirklich guter Kandidat, doch allemal unendlich viel besser als der Bürgermeister von Geeste. Da wir keine andere Wahl haben, sollten wir Krone wählen. Ich werde entgegen meiner Ankündigung 2 Kreuzchen auf dem Wahlzettel zu machen, nun der Vernunft folgen und nur ein Kreuzchen bei Krone machen. Auch wenn es mir schwer fällt.

    • Robert Koop said

      Otto H, geht das auch kürzer? Nun gut, ich habe nach eigener Vorstellung zur besseren Lesbarkeit einige Hervorhebungen platziert. Ich hoffe, es ist genehm.

      Aber ansonsten ist klar: Das ist heute der „Kommentar des Tages“!

  2. lingentheo said

    @otto h

    Ich schließe mich in allen Punkten Ihren Ausführungen an. Der Opatyp Leinweber kann wirklich nichts. Mit so einem OB muß sich doch jeder Lingener schämen .Wenn ich Sätze höre wie „da war ich nich mit bei“ oder „da hört mit zu“ biegen sich bei mir die Fußnägel, da hilft auch kein Rhetorikkurs mehr.
    Dazu kommt, dass Lingen ein gehöriges Maß an Eigenständigkeiten verlieren wird, weil die CDU-Troika – besonders (Landrat, erg. admin) HB – ihm alles diktiert und er sich nicht wirklich dagegen wehren könnte bzw. das auch gar nicht will. Bei der Stadt wird demnächst Landkreispolitik gemacht…., bitte verhindert das!
    Krone ist noch jung genug dazuzulernen!

  3. Dierke said

    Einem Ratsherrn der CDU sagte ich gestern nach der Podiumsdiskussion : „Wie konnte die CDU nur diesen L. aufstellen.“ Die Antwort : „Wir hatten keinen Besseren“.

    Auch ich schließe mich den Ausführungen von @ otto h an.

  4. Klemenz said

    Eben hörte ich aus gewöhnlich gut informierten Kreisen eine unglaubliche Nachricht: Hermann B. wird mit Hermann K. und mit dem klaren Heinz R. -als Kantenträger- nicht am Sonntag in Lingen sein. Dieses Trio rechnet mit einem verheerenden Wahlergebnis für die CDU. Um den Zorn der Parteimitglieder zu besänftigen, gehen Sie für 12 Tage ins Kloster „Peccatum et Paenitentia “ um zu büßen, und den heiligen Geist um Erleuchtung zu bitten, damit sie nie wieder einen Kandidaten vom Typ Leinweber küren. Um ihren ehrlichen guten Willen zu zeigen, haben sie vorsichtshalber zum Einstieg jeder schon 12 Ave Maria gebetet.
    Da sie weitere politische Sünden beichten wollen, müssen sie damit rechnen als Strafe für 12 Monate presseabstinent zu leben. d.h. sie werden in der Lingener Tagespost weder im Text noch im Bild erwähnt.Diese für Politiker härteste Strafe, sei angemessen, sagte der Abt Justus Punitor. Er müsse ein Zeichen setzen. Das sei er dem aufgebrachten Wahlvolk schuldig

  5. kib said

    Eine wirklich schöne Zusammenfassung von Otto H. Dank Ihnen dafür!
    Ich gebe zu, obschon ich „andächtig“ gelauscht habe, einiges von dem, was Sie so schön zusammengefasst haben, ist bei mir untergegangen. Meine mangelnde Konzentration sei dem Umstand geschuldet, dass die Äußerungen des HJL im Zusammenhang mit der Laufzeitverlängerung mich (meine bio-chemischen Reaktionen) „völlig aus der Fassung“ gebracht haben. Unter „Zeitgemäß“ hat RK dies kurz & knackig auf den Punkt gebracht.

    Es hat mich außerdem gefreut, dass Sie Ihre Idee des „Doppelkreuzchens“ verworfen haben. Glauben Sie mir: Wirklich locker kommt mir mein Kreuzchen am Sonntag auch nicht aus dem Handgelenk.

  6. Dieter Herrmann said

    Für privaten Wohnungsbau sollte schon noch neue Flächen erschließen, wer will schon, dass der Nachbar bequem in der Zeitung mitlesen kann, wenn man auf der Terrasse sitzt. Beim Gewerbe sollte man schon noch erst die vorhandenen Flächen nutzen.

    Und wegen des Altenlingener Forst, wie wäre es mit einem http://de.wikipedia.org/wiki/Friedwald ?

  7. Hans said

    Leinweber kann kein Englisch! Peinlich, peinlich…

  8. Bernd Koop said

    Somit trifft uns in Sachen EL-Arena hoffentlich nicht das Schicksal der Stadt Bonn:
    dradio Podcast – http://tinyurl.com/27vy5pn

  9. birgit kemmer said

    Heute gefunden: „6 Punkte – 6 klare Aussagen – 6 Gründe. Für Hans-Josef Leinweber.
    Thema Heute: Emslandarena & Landwirtschaft

    Lingen – Klare Aussagen und Positionen zu bestimmten stadtpolitischen Themen – die macht der CDU-Oberbürgermeisterkandidat Hans-Josef Leinweber in einer breit angelegten Informationskampagne wenige Tage vor der Stichwahl am Sonntag. Leinweber will damit dem Bürger verdeutlichen, welche inhaltlichen Unterschiede und Schwerpunkte zwischen Hans-Josef Leinweber und seinem Mitbewerber Dieter Krone (SPD/Grüne) liegen. „Ich möchte eindeutige Signale an alle Lingenerinnen und Lingener senden, damit jeder weiß, wofür ich im Gegensatz zu meinem Gegenkandidaten stehe“, unterstreicht der 54-jährige Verwaltungsfachmann.

    Dafür steht Hans-Josef Leinweber:

    „Die Emslandarena kann, wie geplant, nicht gebaut werden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Emslandhallen so erneuert werden, dass wir allen ein angemessenes Veranstaltungsprogramm bieten können.“

    „Die Landwirte benötigen Chancen, um ihre Betriebe hofnah zu entwickeln. Wir brauchen keine landwirtschaftlichen Gewerbegebiete auf der Fläche.“

    Am Donnerstag folgen die Themen Altenlingener Forst und Ulanenstraße. Zur Bürgerbeteiligung und zum Ehrenamt äußert sich Hans-Josef Leinweber am Freitag.“

    Der bürgernahe, kompetente und erfahrene Herr Leinweber, ist nicht mal in der Lage seine 6 Punkte auf einmal einzustellen, was das bedeutet kann sich jede/r selber ausrechnen. Lasst es ihm nicht gelingen!!!!!

  10. Jochen S. said

    nö, Frau Kemmer, der arbeitet doch für Euch:

    Hätte er alle 6 Punkte auf einmal rausgehauen, gäbs morgen und übermorgen keinen Aufreger mehr hier.

    Was würden Sie und andere dann machen? 😀

    • martin said

      ich hatte heute einen flyer von krone aber später auch einen von leinweber im postkaste: dort sind schon alle 6 punkte abgedruckt.

      also schon wieder ne mogelpackung 😉

  11. otto h said

    @ Frank O
    Das graue Haar ist aber wirklich das Einzige, was die beiden Herren gemeinsam haben. Den Geester auf eine Stufe mit dem Bayern zu heben, wäre doch wirklich deutlich zu viel Ehre für L.

    Immerhin kann man dem S. doch eine intellektuell gewaltige Überlegenheit gegenüber dem Vergleichssubjekt zugestehen. Die flüssige freie Rede ist zwar ebenfalls nie seine Stärke gewesen, doch zumindest wurden bei ihm nie die peinlichen Grammatikschwächen eines L.zum Markenzeichen.

  12. […] CDU-Kandidat Leinweber antwortete auf Gerda Sieberts Frage so: „(…) eine entsprechende Beschlusslage im Gemeinderat gibt es nicht. Da haben Sie was … aber nicht von der Gemeinde Geeste … das kann nicht. Also das würde mich wundern, wenn wir eine Beschlusslage dahingehend erzielt haben im Rat der Stadt äh der Gemeinde Geeste, dass wir das Güterverkehrszentrum aufgeben. Wir sind in Gesprächen mit der Stadt Lingen dahingehend gewesen, aber. (…)“ (Hörst Du hier: [Ems-Vechte-Welle 1:36:36] […]

  13. Christoph Frilling said

    Alter Trick

    In „Roberts Blog“ werden am Vorabend der OB-Wahl massive Vorwürfe gegen den Kandidaten Leinweber erhoben, die in der Behauptung gipfeln, er habe die Öffentlichkeit belogen. Dies geschieht mit Billigung des Juristen Robert Koop, der sich jedoch selbst geschickt zurückhält. Sollen doch andere den Kopf für ihn hinhalten.

    Der Vorgang ist einer der ältesten Tricks der Wahlmanipulation, mit dem sich die Initiatoren auf eine Stufe stellen mit der miesesten Boulevard-Journaille. Der Trick geht so:

    1. Der Vorwurf gegen den Konkurrenten um das Amt muss so massiv sein, dass er selbst bei seinen treuesten Anhängern Verunsicherung erzeugt. Ziel: Die Verunsicherten gehen nicht zur Wahl.
    2. Die Vernichtung der Existenz des Betroffenen wird in Kauf genommen
    3. Der Vorwurf wird zeitlich so platziert, dass der Betroffene keine Chance einer Stellungnahme mehr hat. Dabei sind die „Dokumente“, die als „Beweise“ vorgelegt werden, schon seit fast einem halben Jahr bekannt.
    4. Auch Rechtsmittel (einstweilige Verfügung) können nicht mehr eingelegt werden. Die Richter sind im Wochenende, und Montag ist alles gelaufen.
    5. Wenn die Wahrheit dann in den Tagen danach ans Licht kommt, ist die Entscheidung gefallen. Etwaige Konsequenzen juristischer Art nimmt man dann gern in Kauf.
    6. Der Kandidat, zu dessen Gunsten der Trick angewandt wird, hält sich vornehm zurück

    Die Frage stellt sich, ob das nicht nach hinten losgeht. Die Wählerinnen und Wähler werden diese Intrigue durchschauen. Ihre Initiatoren entbehren der menschlichen Qualifikation für die Wahrnahme öffentlicher Aufgaben. Denken sie eigentlich gar nicht dran, dass man sich nach der Wahlentscheidung noch in die Augen schauen können muss? Wie soll die Kultur des demokratischen Miteinander dann aussehen?

    Herr Krone sollte sich schnellstens von dieser Schmutzkampagne distanzieren. Und ein Wort an diejenigen, die jetzt in Roberts Blog geifern: Merkt Ihr nicht, dass Robert Koop euch für seine zweifelhaften Machenschaften ins Feuer schickt? Er wird seine Hände in Unschuld reiben.

    • Hendrik said

      schön, dass Sie unter diesem Thema posten. So muss man nicht entkräften, sondern nur darauf hinweisen, das RK lediglich den Mitschnitt der EVW verlinkt hat. Grüße aus dem (schlaflosen) Lingen

    • Frank O. said

      ….ach Herr Frilling…
      Die Podiumsdiskussion ist doch längst beendet!! Bitte keine nervenden Zwischenrufe mehr!!
      Herr Koop hält sich mit seinen Kommentaren lediglich so zurück, wie Sie bei der Erziehung ihres Nachwuchses.
      Übrigens hat Herr L. doch auch die Möglichkeit auf seinem Blog oder seiner HP zu dementieren. Herr Koop kann doch auch nichts dafür,dass diesen Blog stündlich mehr Leute lesen als die CDU monatlich HP-Besucher hat.

    • Thomas said

      Herr Frilling, das Ihnen die Wahrheit nicht schmeckt tut nichts zur Sache.

      Warum hat Leinweber gegenüber Frau Siebert, 800 Besuchern der Podiumsdiskussion und tausenden an den Radiogeräten nicht einfach die Wahrheit gesagt. Ja, es gibt den Plan des Landkreises Emsland, dass das GVZ von Geeste zur Waldstraße nach Lingen verlegt wird. Und ja, die Gemeinde Geeste hat dieses per Beschluss akzeptiert.

      Es handelt sich hier um Fakten in Wort und schrift. Aus der Nummer kommt Herr Leinweber nur mit einer medizinischen Diagnose heraus.

    • Frank said

      Wie schlimm ist es, die Wahrheit ertragen zu müssen bzw. dass jemand es wagt, die Wahrheit zu schreiben, die nicht der CDU gefällt…

      Alles was gegen die CDU geht, empfindet man als „Majestätsbeleidigung“ und wird unter Kampagne abgetan..

    • Guckst Du hier in die Twittermails über die Podiumsdiskussion. Sie sind von unten nach oben zu lesen.

    • Thomas said

      Herr Frilling, Sie kennen sich aber sehr gut aus mit solchen schmutzigen Tricks. Sind Ihre Kenntnisse theoretischer oder praktischer Art?

      … Gespannt bin ich auf die von Ihnen subtil angedrohten juristischen Konsequenzen. Ich bin mir sicher, dass es keine Konsequenzen für die Veröffentlicher der Wahrheit geben wird.

      Konsequenzen haben vielleicht Ulla Haar und Svenna Vennegerts zu befürchten. Diese beiden Damen sollen sich bei der Findung ja so leidenschaftlich für Herrn Leinweber eingesetzt haben. Wenn die Mittelmäßigkeit den Kandidaten bestimmt, dann darf man nicht viel erwarten.

      Unabhängig davon tut mir Herr Leinweber sehr leid. Er wurde von seiner Partei ins Feuer geschickt und verheizt. Rolfes, Kues und Bröring waschen ihre Hände in Unschuld – wie lange noch?

      Die nächsten Wahlen stehen vor der Tür und das Rathaus ist sturmreif geschossen. Ich freue mich schon jetzt auf die langen Gesichter.

      Apropos demokratisches Miteineinader und in die Augen gucken können. Wenn es Beiträge während des Wahlkampfes gab, die die Grenzen des guten Geschmacks überschritten haben, dann waren es doch die aus dem Hause Frilling.

  14. Hans said

    Junge, Junge. Habs ja selten erlebt, dass der CDU so dermaßen die Düse geht.

    Solche Mauscheleien kommen doch immer wieder raus; siehe Wolfsburg. Und nicht Robert Koop hat das Thema angeschnitten, sondern eine Bürgerin Lingens, Herr Frilling.

    Und wenn die Bürgerin auf der einen Seite sagt es sei so und Herr Leinweber auf der anderen sagt, dass es ganz anders oder eben nicht so sei, dann wirft das eine Frage auf.

    I.d.R. ist es die Aufgabe der Presse solchen Dingen nachzugehen. Dies passiert in Lingen aber immer nur dann, wenn der Redakteur ein eigenes Interesse hat oder der öffentliche Druck zu groß ist.

    Einfach mal den Ball flachhalten…

    Junge, junge… und nochmal. Geht euch die Düse. Schön…

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